Was wahre Magie ist und was nicht - ein Druide klärt auf.

[Revenant]

Brahman + Atman = Batman.

 

[Matangi]

Brahman + Atman = Batman.

Nein, das ist Brat-Mann, der, der am Grill des kosmischen Feuers steht

 

[Revenant]

Nein, das ist Brat-Mann, der, der am Grill des kosmischen Feuers steht

Oder Brat-Man, das unverbesserliche Miststück, dass eine starke Hand braucht.

 

[Matangi]

Geröstet im Saft des eigenen Karmas, bis wir gar sind. Oder so.

 

[Matangi]

Oder Brat-Man, das unverbesserliche Miststück, dass eine starke Hand braucht.

Das war doch Brat-Woman...oder wars Cat?

 

[FelsenAmazone]

Magie ist also Gott, Liebe und Schweine essen.

Das klingt doch gut, find ich.

Grade drängelt sich ein ortografischer Einfall aus der eingestaubten Blödel-Ecke meines Gehirns auf die tippenden Finger:

Maggi würzt das Essen.
Magie würzt das Leben.



lg
eva

 

[SYS41952]

Das klingt doch gut, find ich.

Mir war nur nicht bewusst, dass Druiden dann doch so einfach und simpel strukturiert sind.

So Aussagen wie Magie ist Gott ist Alles sind für einen Druiden eungewöhnlich, weil im Polytheismus 1 Gott eben nicht Alles ist. Sonst wäre es ja eher ein Monotheismus. Und das hätte Morrígan wohl ziemlich unlustig gefunden.

Aber ok woher sollten die Kelten das auch wissen.

 

[FelsenAmazone]

Mir war nur nicht bewusst, dass Druiden dann doch so einfach und simpel strukturiert sind.

Na ja, je nun, ich glaube, dass Menschen im Großen und Ganzen einfach strukturiert sind, also alle Menschen, mich eingeschlossen, wir haben alle menschliche Grundzüge.
Und dann hat jeder Mensch eine ganz besondere Einzigartigkeit. So gesehen find ich es schwierig, bei Glaubens- , Ideologie- und Rollengruppierungen so ganz konsistente Gleichheiten bei jedem Mitglied einer Gruppe zu finden.
Mal abgesehen von dem, wo alle Menschen auf einen Nenner kommen, das ist das Simple.

Daher kroch wohl auch mein Maggi-Witzchen. Ich hoffe, es kam nicht geschmacklos an, dann entschuldige ich mich. Knorr ist eh besser.

So Aussagen wie Magie ist Gott ist Alles sind für einen Druiden eungewöhnlich, weil im Polytheismus 1 Gott eben nicht Alles ist.

Ja, find ich auch etwas unlogisch, Poly- oder Pantheismus etc. spricht nicht von einem Gott.
Allerdings hab ich festgestellt, allerdings bin ich da sicher nicht so belesen wie Du, dass bei allen Glaubensgemeinschaften und Kulturen mit vielen Göttern irgendwo einer oder etwas zu finden war, was den Vielen übergeordnet wurde. Götterväter und Schöpfungsgötter oder gr0ße Göttin oder großer Geist oder so.

Sonst wäre es ja eher ein Monotheismus.

Ja, das ist korrekt. Wie gesagt, ich hab auf den einfachen schlichten Nenner aller Menschen angespielt - Nahrung, Wasser, Geborgenheit usw. und ein Verankertsein in etwas, was die Angst vor dem Tod nimmt; der Wunsch, nicht der Natur und dem Zufall so ausgeliefert zu sein wie die anderen Lebewesen.

Und das hätte Morrígan wohl ziemlich unlustig gefunden.
Aber ok woher sollten die Kelten das auch wissen.

Ich habe Morrigan nachschlagen müssen, ich kenn halt nicht so viel wie Du (aber den Watzlawick auf Deiner Bücherliste, denn kenn und liebe ich).
Stimmt, die Dame wäre pikiert.

Von den Kelten gibt es leider nicht so viel belastbares historisches Material, sodass sie vielen Spekulationen der Nachwelt Raum gaben. Was ich so las, gefiel mir.

Ich wünsch Dir einen schönen Abend.

lg
eva

 

[SYS41952]

Allerdings hab ich festgestellt, allerdings bin ich da sicher nicht so belesen wie Du, dass bei allen Glaubensgemeinschaften und Kulturen mit vielen Göttern irgendwo einer oder etwas zu finden war, was den Vielen übergeordnet wurde. Götterväter und Schöpfungsgötter oder gr0ße Göttin oder großer Geist oder so.

Soweit ich mich erinnere, gibt es bei den Kelten keinen klassischen Göttervater, auch wenn eine gibt, die das Sagen hat^^ Aber selbst ein Gottvater wäre im klassischen Sinne nicht ALLES. Im Polytheismus haben Götter im Allgemeinen auch Schwächen und neigen zu menschlichen Charaktereigenschaften. Dieser Anspruch auf absolute Perfektionismus ist tatsächlich eher monotheistisch.

 

[FelsenAmazone]

Soweit ich mich erinnere, gibt es bei den Kelten keinen klassischen Göttervater, auch wenn eine gibt, die das Sagen hat^^ Aber selbst ein Gottvater wäre im klassischen Sinne nicht ALLES. Im Polytheismus haben Götter im Allgemeinen auch Schwächen und neigen zu menschlichen Charaktereigenschaften. Dieser Anspruch auf absolute Perfektionismus ist tatsächlich eher monotheistisch.

Du regst mich zum Lesen an
Tatsächlich, auf dieser langen Liste:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_keltischer_Götter_und_Sagengestalten
steht zwar bei Teutates Stamm/Hauptgottheit und bei Danu Stammgottheit, doch als absolute Instanz oder als "Chefs" sind sie nicht klassifiziert.

Ich war wirklich baff, als ich sah, wie viele ! Götter es bei den Kelten gab und Sagengestalten und mythologische Figuren.

Tatsächlich ist aber der Monotheismus auch keine schlichte Sache, wie ich feststellte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Monotheismus

Ich schau mal was mein Feierabendgott dazu sagt.

lg
eva