Was wäre, wenn Eva

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Völlig hilflos und mit Gottes Gerechtigkeit unvereinbar ist die "Erklärung" der Lehre von der Erbsünde. nach welcher alle Menschen, obwohl sie jeweils als neu geschaffen gelten, für etwas leiden müssen, was andere, nämlich Adam und Eva im Paradies, verschuldeten. Wie soll man an einen solchen Gott der Willkür und Ungerechtigkeit glauben können, der jemanden für etwas bestraft, was er gar nicht getan hat, sondern, was andere verübt haben? Solche längst überhlten * Scheinantworten fördern und erklären nur eins - die Orientierungslosigkeit unserer Zeit und den galoppierenden Substanz- und Wahrheitsverlust unseres christlichen Glauberns.

*Schon in Ez 18,20 heisst es: "Die Seele, die sündigt, die soll sterben! Ein Sohn soll nicht die Schuld des Vaters, noch ein Vater die Schuld des Sohnes mittreagen. Nur dem Gerechten kommt seine Gerechtigkeit zugute, und nur über den Gottlosen kommt seine Gottlosigkeit."
 
Da könnte man sich doch bei jedem Buch das man liest fragen, warum hat der Autor den Protagonisten jetzt das oder jenes tun lassen.
Naja, klar hätte er die Geschichte aus anders schreiben können - hat er aber nicht.

:dontknow:
Zippe
 
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Das IST unsere Welt denn es gab weder adam noch eva es gab keinen "ersten" Menschen es gab hunderte erste Menschen paralel als langsame mutation des Australopitecus africanus vor rund 4 mio jahren
Lieber Feuerglompf,

das ist leider nicht ganz richtig, denn auf genetischer Ebene konnte man nachweisen, dass es irgendwann eine Urmutter gab, von der wir alle abstammen.

Merlin
 
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