Was soll ich im Zazen beobachten?

sida0211

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Hallo zusammen, ich möchte ein paar Fragen zu Zazen stellen. Zu mir selbst ich bin männlich 41 Jahre alt. Ich praktiziere seit 2 Jahren aber ohne Vertiefung Vipasanna. Ich bin zu Zazen gekommen weil ich das Gefühl hatte das mir die andere Methode irgendwie nicht lag. Des weiteren habe ich durch die Betrachtung vom Atem Probleme damit bekommen das ich den Atem jetzt immer bewusst wahrnehme. Was echt Dumm ist. Nun zu meinen Fragen. Ich war auf einem Meditations Kurs in Zazen dort könnte man den Atem oder alles was passiert kommen und gehen lassen. Der Atem ist ja nicht mein Objekt daher wählte ich einfach alles so in der Art beobachten. Und da ist meine Frage wie soll ich das Beobachtete loslassen? Wie macht man das. Mein Geist möchte eine Fixierung das merke ich sonst wandert er immer hin und her und kommt nicht zur Ruhe. Ich habe leider auch Rückenschmerzen nach 15 min Zazen obwohl ich versuche nicht so verkrampft dasitze. Wo soll ich meinen Geist hinlegen bzw was bedeutet das zb den Geist in die linke Hand zu legen laut Abt Muho. Ich habe auch schon einige Bücher über Zazen gelesen. Leider schreibt irgendwie jeder was anderes wie man es praktizieren soll.
Nun ja ich denke das wird einiges an Diskussion auslösen Vielen lieben Dank im Voraus
 
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Hallo zusammen. Weiß denn keiner etwas über mein Anliegen?
Ich habs jetzt erst gelesen. manchmal kommt ein thread erst in gang, wenn ein paar geantwortet haben, oder er immer wieder hochgeholt wird
Ich habe auch schon einige Bücher über Zazen gelesen. Leider schreibt irgendwie jeder was anderes wie man es praktizieren soll.
es gibt verschiedene Zen-Schulen die bekanntesten sind wohl die Soto- und die Rinzai-Schule. Die sich in Kleinigkeiten unterscheiden - wohin man schaut, ob die Augen auf oder zu sind etc. Wichtig ist überall zur körperlichen Ruhe zu kommen. Sich in sich zu versenken. Ich habe gelernt auf den Sitz zu achten und den Rücken gerade zu halten. Die Knie dürfen nicht in die Luft ragen, sondern müssen auf der Erde aufliegen. Die Gedanken können nicht aufgehalten werden, deshalb den Fokus und damit die Gedanken immer wieder auf die Körperhaltung lenken, oder aber lernen, die Gedanken zu beobachten. Wichtig ist der Augenblick, also möglichst nicht abschweifen. Eine gute Übung um wieder ins Hier und Jetzt zu kommen ist bei einem Abschweifen den Gedanken zurückzuverfolgen, wo er herkam, also bewusste Beobachtung.

LGInti
 
Hallo Danke für die Antwort. Es ist interessant wie unterschiedlich doch die Methoden sind.Ich möchte mich im Beobachten des Sitzens wie Abt Muho geschrieben hat widmen. Die Gedanken beobachten schließt dies ja mit ein. Aber ich habe Probleme mit dem loslassen der Gedanken bzw ihre Identifikation es bemerken das es einer ist. Teilweise gelingt mir das aber loslassen und weiterziehen fällt mir schwer.Gibt es da ein paar nützliche Ratschläge für mich.
LG
 
Hallo zusammen, ich möchte ein paar Fragen zu Zazen stellen. Zu mir selbst ich bin männlich 41 Jahre alt. Ich praktiziere seit 2 Jahren aber ohne Vertiefung Vipasanna. Ich bin zu Zazen gekommen weil ich das Gefühl hatte das mir die andere Methode irgendwie nicht lag. Des weiteren habe ich durch die Betrachtung vom Atem Probleme damit bekommen das ich den Atem jetzt immer bewusst wahrnehme. Was echt Dumm ist. Nun zu meinen Fragen. Ich war auf einem Meditations Kurs in Zazen dort könnte man den Atem oder alles was passiert kommen und gehen lassen. Der Atem ist ja nicht mein Objekt daher wählte ich einfach alles so in der Art beobachten. Und da ist meine Frage wie soll ich das Beobachtete loslassen? Wie macht man das. Mein Geist möchte eine Fixierung das merke ich sonst wandert er immer hin und her und kommt nicht zur Ruhe. Ich habe leider auch Rückenschmerzen nach 15 min Zazen obwohl ich versuche nicht so verkrampft dasitze. Wo soll ich meinen Geist hinlegen bzw was bedeutet das zb den Geist in die linke Hand zu legen laut Abt Muho. Ich habe auch schon einige Bücher über Zazen gelesen. Leider schreibt irgendwie jeder was anderes wie man es praktizieren soll.
Nun ja ich denke das wird einiges an Diskussion auslösen Vielen lieben Dank im Voraus

Im Zazen werden die Unterweisungen des Meisters "Kusen" genannt und diesen ist unbedingt Folge zu leisten.

Der Geist "Monkeymind" wandert immer umher, will dieses und jenes, ist der erste der sich beschwert und drängt zu allem möglichen...nicht nur den Schüler, sondern auch die Meister.

Der wesentliche Unterschied ist, daß Meister dem Monkeymind nicht mehr allzuviel Bedeutung zukommen lassen oder ihn durch eine einfache, ihm zugewiesene Aufgabe zufrieden und ruhig-stellen.

Monkeymind ist glücklich, wenn er etwas zu tun hat...eine möglichst wichtige Aufgabe muß es sein.

Diese Aufgabe steht in deinem Fall durch Kusen bereits fest und ich rate dazu, den Geist nicht nach anderen Techniken abschweifen zu lassen. Ein wesentliches Kriterium der meditativen Praxis liegt darin, sich in wiederholten Abläufen zu befinden und nicht darin, diese ständig zu verändern. Den Unterweisungen eines Meisters ist Folge zu leisten. Nur so ist Zazen Zazen und nicht etwa Vipazen oder Sidazen oder etwas ganz anderes.

Lege den Geist in die linke Hand.

Dies bedeutet Aufmerksamkeit und Konzentration zur Gänze und ohne Abschweifungen auf die linke Hand zu richten.

Wird Körper und Geist unruhig, sei es durch Abschweifungen oder Schmerzen, verweile noch ein wenig in diesem Zustand und beende die Meditation.

Zu Anfangs meditierst du vielleicht 5 Minuten...irgendwann vielleicht 50 Minuten oder 5 Stunden...nicht die Zeit in Meditationshaltung, sondern die richtige Haltung ist hierbei wichtig.

Im Shaolintempel wird Körper und Geist auf die sitzende Meditation vorbereitet und nach der Meditation "nachbereitet" Vor- und Nachbereitung nehmen 2/3 der gesamten Zeit in Anspruch.

Was insofern deiner Zazen-Praxis nicht in die Quere kommen wird, sind ein paar Aufwärm und Dehnübungen vor dem Sitzen...hat die Muskulatur gearbeitet, ist gut durchblutet und aufgewärmt, fällt das Sitzen leichter.
Dies kannst du auch mit dir bekannten Atemübungen kombinieren, um dich auf die eigentliche Meditation vorzubereiten.

Im Shaolin wird da jedoch kein Unterschied gemacht. Vorbereitungsübungen sind bereits Meditation, da Meditation ohnehin in jeglicher Körperhaltung und zu jeder Tageszeit möglich ist, sei es auch im Liegen.

Der ungeübte Geist läuft jedoch schnell Gefahr in dieser entspannten Haltung einzuschlafen...von daher sind sich sämtliche Mediationsschulen einig, daß eine liegende Meditationshaltung eher kontraproduktiv ist, wobei es auch hier gewiss einige Ausnahmen gibt.

Im Zazen stehen dir mehrere Sitzhaltungen zur Verfügung, anders als im Sotozen, mit dem Rücken zur Wand.

Meiner Auffassung nach weißt du zu wenig über deine gewählte Form der Meditation. Ich rate dazu, dich genau und nur an die Unterweisungen deines Meisters zu halten.

Vipassana kann völlig unabhängig zu jeglicher anderen Schule praktiziert werden...das ist halt Vipassana.

Aber ansonsten rate ich, nicht von hier und da und dort alles mögliche zusammenzutragen und zu vermischen.

Obwohl dies dem Monkeymind gewiß sehr gefallen wird...er hat dann ganz viel zum Spielen, theoretisch zu betrachten, abzuwägen...eine Fülle an Informationen, mit der sich der Monkeymind selbst für eine Weile ruhigstellt und zufrieden gibt und dich dadurch in deiner Praxis vollkommen lahmlegt.

1:0 für den Monkeymind, aber dennoch alles Gute in der Praxis! :)

Amituofo, Tiger
 
Hallo zusammen, ich möchte ein paar Fragen zu Zazen stellen. Zu mir selbst ich bin männlich 41 Jahre alt. Ich praktiziere seit 2 Jahren aber ohne Vertiefung Vipasanna. Ich bin zu Zazen gekommen weil ich das Gefühl hatte das mir die andere Methode irgendwie nicht lag. Des weiteren habe ich durch die Betrachtung vom Atem Probleme damit bekommen das ich den Atem jetzt immer bewusst wahrnehme. Was echt Dumm ist. Nun zu meinen Fragen. Ich war auf einem Meditations Kurs in Zazen dort könnte man den Atem oder alles was passiert kommen und gehen lassen. Der Atem ist ja nicht mein Objekt daher wählte ich einfach alles so in der Art beobachten. Und da ist meine Frage wie soll ich das Beobachtete loslassen? Wie macht man das. Mein Geist möchte eine Fixierung das merke ich sonst wandert er immer hin und her und kommt nicht zur Ruhe. Ich habe leider auch Rückenschmerzen nach 15 min Zazen obwohl ich versuche nicht so verkrampft dasitze. Wo soll ich meinen Geist hinlegen bzw was bedeutet das zb den Geist in die linke Hand zu legen laut Abt Muho. Ich habe auch schon einige Bücher über Zazen gelesen. Leider schreibt irgendwie jeder was anderes wie man es praktizieren soll.
Nun ja ich denke das wird einiges an Diskussion auslösen Vielen lieben Dank im Voraus



Ich denke es wer gut wenn du nicht nur meditiertst,sondern wenn es dich da hinzieht
auch Kampfsport zu machen nach dem Zazen.
Was anderes macht keinen sinn.
Geist -Körper -Seele gehören zusammen.

Ich habe früher als Junges Mädchen Jahrelang Teakwon-do gemacht
mit einem sehr harten Lehrer
Was ich dabei gelernt habe,das der Geist sich immer dem wesentlichem ausrichtet.
auch dein Rücken zb wenn er 5 Stunden und mehr meditiert.Ist es immer besser den zu Trainieren.
die Erkenntnis kommt dann mit der Zeit.
das mach Achtsamkeit dadurch lernt und mehr Mitgefühl für ein anderes Lebewesen.
Das ist der Grundstock bzw die Lehre
und wenn es Spass machT dann ist es Doppelt so schön.

:)
 
Ich bin zu Zazen gekommen weil ich das Gefühl hatte das mir die andere Methode irgendwie nicht lag. Des weiteren habe ich durch die Betrachtung vom Atem Probleme damit bekommen das ich den Atem jetzt immer bewusst wahrnehme. Was echt Dumm ist.

Was soll daran dumm sein, seinen Atem bewusst wahrzunehmen? So kannst zumindest erkennen, ob du ein Flachatmer bist oder dein Atem tief und lungenfüllend ist. So lassen -bildlich gesprochen- einige Zennies die lebenspende Energie der Ausatmung durch den gesamten Körper ausströmen. Ich auch.

Konzentration auf die Atmung ist z.B. ein wichtige Aspekt in den japs und chinesischen Kampfsportarten. Im speziellen liegt dort der Fokus auf der Ausatmung, vereint mit der konzentriertren Eneregie der Körperaktion. So wird beispielsweise im Kendo der Säbelschlag während der Ausatmung ausgeführt, vorzugsweise während der Gegner einatmet.

Selbst die heutigen Tennisspieler machen sich dieses Wissen zu nutzen und begleiten ihren hit und den Tennisball mit laut stöhnender Ausatmung, was ich zwar als nervtötend empfinde.

Im übrigen sagt Holztiger richtig, konzentriere dich auf die richtig Körperhaltung und auf die Empfehlungen eines authentischen Lehrmeisters. Leider sind solche Lehrmeister heutzutage nicht einfach zu finden. Selbsternannte Meister hingegen schon. Muho ist sicher einer, aber dazu müsstes du bei ihm vor Ort sein und ich behaupte mal, das würdest du nicht lange aushalten.

:) Sida?, stehst du unter medikamentöser Behandlung?
T
 
Hallo zusammen, ich möchte ein paar Fragen zu Zazen stellen. Zu mir selbst ich bin männlich 41 Jahre alt. Ich praktiziere seit 2 Jahren aber ohne Vertiefung Vipasanna. Ich bin zu Zazen gekommen weil ich das Gefühl hatte das mir die andere Methode irgendwie nicht lag. Des weiteren habe ich durch die Betrachtung vom Atem Probleme damit bekommen das ich den Atem jetzt immer bewusst wahrnehme. Was echt Dumm ist. Nun zu meinen Fragen. Ich war auf einem Meditations Kurs in Zazen dort könnte man den Atem oder alles was passiert kommen und gehen lassen. Der Atem ist ja nicht mein Objekt daher wählte ich einfach alles so in der Art beobachten. Und da ist meine Frage wie soll ich das Beobachtete loslassen? Wie macht man das. Mein Geist möchte eine Fixierung das merke ich sonst wandert er immer hin und her und kommt nicht zur Ruhe. Ich habe leider auch Rückenschmerzen nach 15 min Zazen obwohl ich versuche nicht so verkrampft dasitze. Wo soll ich meinen Geist hinlegen bzw was bedeutet das zb den Geist in die linke Hand zu legen laut Abt Muho. Ich habe auch schon einige Bücher über Zazen gelesen. Leider schreibt irgendwie jeder was anderes wie man es praktizieren soll.
Nun ja ich denke das wird einiges an Diskussion auslösen Vielen lieben Dank im Voraus

Hi,

du willst das Geistige loslassen und das in einer buddhistischen Strömung ?
Das geht nicht weil der Buddhismus auf Geist beruht, mit dem Wegfall des geistigen
( des Beobachters ) würde der Buddhismus verschwinden.

Die Lösung könnte man in einem Schritt vor dem Buddhismus finden, dem Taoismus.
Dort gibt es die Idee des Beobachters nicht, man kann dort Hinweise finden was man
tun könnte um den Beobachter loslassen, vergessen zu können.

Der Ursprung des Tao ist nichts.
Der Ursprung des Buddhas ist Geist.
Der Ursprung des Christ ist Liebe.
Der Ursprung des Islam ist Toleranz.

Im Taoismus lernt man zu vergessen.

Grüße !
 
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Im Zazen werden die Unterweisungen des Meisters "Kusen" genannt und diesen ist unbedingt Folge zu leisten.

Der Geist "Monkeymind" wandert immer umher, will dieses und jenes, ist der erste der sich beschwert und drängt zu allem möglichen...nicht nur den Schüler, sondern auch die Meister.

Der wesentliche Unterschied ist, daß Meister dem Monkeymind nicht mehr allzuviel Bedeutung zukommen lassen oder ihn durch eine einfache, ihm zugewiesene Aufgabe zufrieden und ruhig-stellen.

Monkeymind ist glücklich, wenn er etwas zu tun hat...eine möglichst wichtige Aufgabe muß es sein.

Diese Aufgabe steht in deinem Fall durch Kusen bereits fest und ich rate dazu, den Geist nicht nach anderen Techniken abschweifen zu lassen. Ein wesentliches Kriterium der meditativen Praxis liegt darin, sich in wiederholten Abläufen zu befinden und nicht darin, diese ständig zu verändern. Den Unterweisungen eines Meisters ist Folge zu leisten. Nur so ist Zazen Zazen und nicht etwa Vipazen oder Sidazen oder etwas ganz anderes.

Lege den Geist in die linke Hand.

Dies bedeutet Aufmerksamkeit und Konzentration zur Gänze und ohne Abschweifungen auf die linke Hand zu richten.

Wird Körper und Geist unruhig, sei es durch Abschweifungen oder Schmerzen, verweile noch ein wenig in diesem Zustand und beende die Meditation.

Zu Anfangs meditierst du vielleicht 5 Minuten...irgendwann vielleicht 50 Minuten oder 5 Stunden...nicht die Zeit in Meditationshaltung, sondern die richtige Haltung ist hierbei wichtig.

Im Shaolintempel wird Körper und Geist auf die sitzende Meditation vorbereitet und nach der Meditation "nachbereitet" Vor- und Nachbereitung nehmen 2/3 der gesamten Zeit in Anspruch.

Was insofern deiner Zazen-Praxis nicht in die Quere kommen wird, sind ein paar Aufwärm und Dehnübungen vor dem Sitzen...hat die Muskulatur gearbeitet, ist gut durchblutet und aufgewärmt, fällt das Sitzen leichter.
Dies kannst du auch mit dir bekannten Atemübungen kombinieren, um dich auf die eigentliche Meditation vorzubereiten.

Im Shaolin wird da jedoch kein Unterschied gemacht. Vorbereitungsübungen sind bereits Meditation, da Meditation ohnehin in jeglicher Körperhaltung und zu jeder Tageszeit möglich ist, sei es auch im Liegen.

Der ungeübte Geist läuft jedoch schnell Gefahr in dieser entspannten Haltung einzuschlafen...von daher sind sich sämtliche Mediationsschulen einig, daß eine liegende Meditationshaltung eher kontraproduktiv ist, wobei es auch hier gewiss einige Ausnahmen gibt.

Im Zazen stehen dir mehrere Sitzhaltungen zur Verfügung, anders als im Sotozen, mit dem Rücken zur Wand.

Meiner Auffassung nach weißt du zu wenig über deine gewählte Form der Meditation. Ich rate dazu, dich genau und nur an die Unterweisungen deines Meisters zu halten.

Vipassana kann völlig unabhängig zu jeglicher anderen Schule praktiziert werden...das ist halt Vipassana.

Aber ansonsten rate ich, nicht von hier und da und dort alles mögliche zusammenzutragen und zu vermischen.

Obwohl dies dem Monkeymind gewiß sehr gefallen wird...er hat dann ganz viel zum Spielen, theoretisch zu betrachten, abzuwägen...eine Fülle an Informationen, mit der sich der Monkeymind selbst für eine Weile ruhigstellt und zufrieden gibt und dich dadurch in deiner Praxis vollkommen lahmlegt.

1:0 für den Monkeymind, aber dennoch alles Gute in der Praxis! :)

Amituofo, Tiger

Hallo, vielen Dank für die Antwort. Es freut mich das doch so viele verschiedene Antworten habe. Eines vorweg ich habe an einem Zazen Kurs teilgenommen da die Atembetrachtung mir nicht liegt sollte ich einfach alles kommen und gehen lassen.
Ich bleibe und das ist so wie Du auch vorschlägst bei Zazen .Irgendwie ist es anders. Ich verhalte mich anders ohne es Bewusst zu steuern ich meine Damit nach Zazen. Ich bin einfühlsamer zu anderen. Obwohl ich keine Liebende Güte mache usw. ich mag Zazen warum? Irgendwie ist es anders authentischer lebensechter. Ich möchte mein Leben einfach leben. Aber ohne zerstreuten Geist. Das habe ich schon erkannt. Zb.neid Wut ich merke das nehme es wahr. Nur es ist so mächtig es los zu lassen. Das möchte ich lernen. Schöne Dinge braucht man meiner Meinung nicht los zu lassen warum auch das Zeichnet doch das hier und jetzt aus oder? Eine ich Veränderung gewähre ich nur auf der negativen Seite.
Ich finde die Erklärung mit dem Focus auf die Hand endlich mal richtig das fehlt mir in Muhos Beschreibungen. Es sollte so beschrieben sein wie man es noch nie gemacht hat Anfänger halt.Detaliert. Step by Step.
Ich denke so verhält es sich auch mit den Geist auf die Füße bzw. Auf die Kopfspitze usw zu lenken oder einfach in den Focus der Aufmerksamkeit bringen aber trotzdem die Körperhaltung weiter stabil und entspannt halten. Sonst sackt man ja zusammen. Ich habe meine Sitzhaltung zum Knieen auf den Kissen verändert das tut mir gut und sorgt nich für Verspannungen.
Im Schnitt übe ich 15–20 min täglich.
Erst mal LG
 
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