Was sind die Unterschiede zwischen der Magie und der Esoterik

Genau, kein dummes Ego mehr und kein Wille mehr etwas eigennützig verändern zu wollen.
Es gibt kein dummes Ego, bestenfalls ein Verhaftetes oder ein Musterbehaftetes. Ebenso wie es "keinen Willen mehr etwas eigennützig veränder zu wollen" NICHT gibt. Ein Mensch, der NICHTS mehr aus Eigennutz verändert, existiert schlicht nicht. Das widerspricht ganz rigoros dem Erhaltungstrieb und vor Allem dem Trieb sich weiter zu entwickeln. Jede kleinste Tätigkeit, die du ausführst, dient deinem Eigennutz, ebeso verändert sie nicht nur dich, sondern auch dein Umfeld und beeinflusst die Umgebung. Sogar, wenn du nur scheißt.:eek::D
 
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Ja idealistisch is es schon, denn das sind eher Wenige, die es dann oder überhaupt dorthin strebt.

Btw. Der Mensch verändert immer, da kommt keiner hinaus, nicht mal ein Zenmeister.
Der Unterschied ist klein aber fein, dem Einen is das Alles oder sehr Vieles bewußt, dem Anderen nicht. Ebenso ist es nicht das Goldene vom Ei, alles einfach nur zuzulassen/geschehen zu lassen, man nimmts halt nur gelassener und agiert nicht verbissen. Dadurch ist ja auch die Sicht auf die vielen Möglichkeiten nicht blockiert. Usw.
Ja sicher verändert er immer. Womit wir nicht zurechtkommen ist, das es auch so sein soll, auch wenn es nicht so sein soll. Das bewegt sich gleichzeitig auf mehreren Bewusstseinsebenen. In diesem scheinbaren Konflikt bildet sich der innere Kreis der Esoteriker, weil die unteren Ebenen das als Teufelei wahrnehmen, es gefährdet ihr gesellschaftliches Gefüge. Ich verwende hier den Begriff im ursprünglichen Sinn, in welchem das Wort Esoterikforum völlig absurd ist.
In unserem wunderschönen Ritual haben wir eine Stelle, wo m. E der Wahre Wille postuliert wird in einem Gegenüber, was man selbst ist.
 
Womit wir nicht zurechtkommen ist, das es auch so sein soll, auch wenn es nicht so sein soll.
Oder meintest du: Womit Viele nicht zurechtkommen ist, dass es auch so sein soll, obwohl sie nicht wollen, dass das, was sein soll, sein soll?

Sonst ergibt der Satz für mich keinen Sinn.

Und: Wieso schreibst du hier von "wir". Zudem wer weiß den schon: was sein soll. Is ja auch schon wieder so eine persönliche Einschätzung. Kann ebenso sein, dass Veränderung und ein Eingreifen sein soll und ist bestimmt von vielen Faktoren abhängig, was jetzt sein soll und richtig wäre (handeln oder nicht handeln, verändern oder nicht, Eingreifen oder nicht, usw...).

Manchmal wird das Einem vom Herrn der Zeit sehr verdeutlicht, wo eine Veränderung zu tun/sogar von Nöten ist.
 
Oder meintest du: Womit Viele nicht zurechtkommen ist, dass es auch so sein soll, obwohl sie nicht wollen, dass das, was sein soll, sein soll?

Sonst ergibt der Satz für mich keinen Sinn.

Und: Wieso schreibst du hier von "wir". Zudem wer weiß den schon: was sein soll. Is ja auch schon wieder so eine persönliche Einschätzung. Kann ebenso sein, dass Veränderung und ein Eingreifen sein soll und ist bestimmt von vielen Faktoren abhängig, was jetzt sein soll und richtig wäre (handeln oder nicht handeln, verändern oder nicht, Eingreifen oder nicht, usw...).

Manchmal wird das Einem vom Herrn der Zeit sehr verdeutlicht, wo eine Veränderung zu tun/sogar von Nöten ist.
Genau, eigentlich nur eine Frage der Gelassenheit.

Ja, es macht komplett keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen und man macht das als Praktizierender eh immer weniger . Was quälen sich viele , was irgendein Gott wollen könnte, führen Krieg deswegen oder bekommen in ihrem unterwürfigem Masochismus Depressionen.
Alles Bullshit und viel gefährlicher als Magie, meistens zumindest.
 
Warum zum Kuckuck wird ein sowieso unmögliches Nichtstun so dermaßen idealisiert als wärs das Alpha und Omega. Versenkung und Verbindung mit dem Selbst, oder auch ein sogenanntes Sosein, ein Wahrnehmen im Hier und Jetzt, oder auch ein Verbinden mit dem Beobachter ist sicherlich nicht leicht zu erreichen, aber das Alles ist kein Nichtstun und wird es auch nie und nimmer sein. Wenn Mensch nichts mehr tut is er schlicht tot und zwar im wahrsten Sinn des Wortes.

:D, ja auf den ersten Blick, aber von Oben :)D) betrachtet doch nicht.

Mal Abseits vom Wirken des Inneren Zaubern's, ist der Zugang zum Raum in dem sich ein wenig Ewigkeit befindet der über das Nichts tun, noch der Bekannteste und entspricht der Einfalt.
Er ist jeden Tag und an fast jedem Ort möglich. So stand ich heute beim Spar und bestellte eine Leberkäßsemmel, während dem Warten bemühte ich mich um das Nicht Tun und war sicher seltsam anzuschauen.

Da ist nicht's von Verdammung, oder außer der Welt, nur egal was sonst rum passiert. Ein kleines Stück Zeit in der Ewigkeit, denn unter dem Sinn nachdem alle und alles lebt, ist es in der Ewigkeit noch unbewegt.

Und echtes Glück findet sich nach den alten Sinnsuchern in der Abwesenheit von Glück, in der Abwesenheit von Befangenheiten, und Reaktionen. Entspannend. :)
 
Es gibt kein Nichtstun, sogar beim 15minütigen Probieren nicht, bestenfalls ein Nichtgetriebensein.

Es gibt sogar einen Effekt.

Wir haben aber den Vorteil auf mehr als nur Tao, Budhismus, und Zen zuzugreifen. Ich bin sehr mit meinem gesamten Kosmos verbunden. Spüre den Wind, die Microbeeben und größere Erdbeeben, weiß um magmatische Schwingungen und Bewegungen (wenn es in der Erde brodelt und blubbert) und auch mal gestresst, überhitzt aus den Menschen rausspritzt. Das magmatische Spritzen das sich in alltäglichen zeigt.

Aus diesem Grund ist die Sicht von Oben zu einfach.

Umlängst musste ich das Aquuarium reinigen. Es war schon vollkommen veralgt und nicht schön. Steht ja am Feng Shui Reichtumsplatz und gehört eigentlich gepflegt. Für mich von Außen. Innen das Volk fühlte sich pudelwohl und vermehrte sich bin lustigen Farben und fröhlicher Beweglichkeit.

Wie ich denn zu spät zur Reinigung ging kam es zur Katastrophe, ich machte einen Fehler, klar macht ja nichts ein paar Fischerl..., der Fehler dezimierte das Volk deutlich. Und das nur deswegen, damit die Reichtumsecke schön gepflegt ist. Hätte ich doch nichts getan. Ich war traurig.

An diesem Abend im Bett öffnete sich die Tür zur Anderswelt und ein großer Fisch schwamm unter mir durch. Ich fragte was willst du? Und er katapultierte mich ins Aquuarium und zeigte mir an diesem Abend 3 oder 4× den Schrecken den ich angerichtet hatte. Ich habe einen ganzen Volk Leid zugefügt. Und lerne immer weiter. Es vermischte sich Anderswelt mit echter Welt und eine Aquarianergottheit von einer MenschIn stand lächelnd zur Seite um zu zeigen das die Dinge in der Zeit nicht so schwer wiegen, wenn man aus Liebe handelt und von der Liebe lernen will.

Aus Magieraugen sieht man die Welt ja nicht nur menschlich, das wovor sich der normale Mensch fürchtet ist das Potential der Effektivität, die sich in vielen Varianten zeigen kann, da man ja auf viel mehr als nur alltäglichen Möglichkeiten Zugriff hat.

Ab 1.34
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Egal welche Beispiele du anführst, lieber Braxi, auch die Einfalt, ist kein Nichtstun.
Auch das Erschauen des Nichts in zb. einer Meditation und dieses Geburtstag-Raumes der für uns scheinbar unendlichen Möglichkeiten, ist kein Nichtstun.

Das Einzige, was es ist, ist das der Geist schwebt, man frei ist von allen Erwartungen, Wünschen, Begierden, Befindlichkeiten, etc. und man einfach ist. Dieser Zustand kann im Prinzip bei jeder Tätigkeit auftreten und m. E. n. handelt es sich hierbei um ein Nichtdenken und kein Nichtstun.
 
Egal welche Beispiele du anführst, lieber Braxi, auch die Einfalt, ist kein Nichtstun.
Auch das Erschauen des Nichts in zb. einer Meditation und dieses Geburtstag-Raumes der für uns scheinbar unendlichen Möglichkeiten, ist kein Nichtstun.

Das Einzige, was es ist, ist das der Geist schwebt, man frei ist von allen Erwartungen, Wünschen, Begierden, Befindlichkeiten, etc. und man einfach ist. Dieser Zustand kann im Prinzip bei jeder Tätigkeit auftreten und m. E. n. handelt es sich hierbei um ein Nichtdenken und kein Nichtstun.

Natürlich, irgendwas ist einem immer wichtig. Wahrscheinlich muss man deswegen das Einfache üben.
Pfff, inmitten Autoverkehr, schlechten TV Programm, fast Food und Chips.

Eine kleine Handlung kann die Welt verändern. Ein ganzes Volk vernichten, oder Generationen glücklich machen.
Aber warum das so ist, weiß ich auch nicht.
@Holztiger
Weißt Du warum das so ist?
:)
 
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Natürlich, irgendwas ist einem immer wichtig. Wahrscheinlich muss man deswegen das Einfache üben.
Pfff, inmitten Autoverkehr, schlechten TV Programm, fast Food und Chips.

Eine kleine Handlung kann die Welt verändern. Ein ganzes Volk vernichten, oder Generationen glücklich machen.
Aber warum das so ist, weiß ich auch nicht.
@Holztiger
Weißt Du warum das so ist?
:)

Die Welt, so wie wir sie kennen, kann sich auch ganz schnell verändern und wir können nur tatenlos zusehen und uns den neuen Gegebenheiten so gut als möglich anpassen.

Wenn dein Dorf, dein Haus, deine Existenz in den Fluten verschwindet, wird es dich nicht die Bohne interessieren, ob diese Sintflut der Weltuntergang ist - deine Welt ist dann bereits untergegangen.

Warum das so ist? Da kommt mir doch gerade ein Lied in den Sinn, das ich auch sehr gerne auf der Ukulele spiel...moment...


LG Tiger
 
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