Was sie schon immer über den Buddhismus wissen wollten ...

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„Ein Tag ohne Arbeit, ein Tag ohne Essen“.
Wem nutz das am meisten ?

Wem nutzt das am meisten ?

Deiner Ausführung nach zufolge, wohl dem Arbeitgeber :)

Tatsächlich aber gilt es vorrangig im Chan, daß das Leben auch Freude und Spaß bereiten soll und daß somit eine entsprechende Energie aufgewandt werden muß, um das Leben sinnvoll zu gestalten.

Ein Sinn, den niemand anders vorgibt, sondern den (nur) du als solches selbst in deinem Leben erkennst.

Ja, das Leben darf Spaß machen. Es besteht nicht nur aus Leid, Kummer und der Befreiung davon.

Erfreut sich jemand jedoch am Morden, so läßt sich das mit Chan nicht vereinbaren.

Nicht zu verstehen als "Tu, was du willst"

Die feinen Nuancen der Buddhafamilien liegen im Schwerpunkt, um den sich das Leben dreht...

Somit sind die buddh. Strömungen nach aussen hin eins, aber innen doch so verschieden.

Du kennst gewiß den Unterschied zwischen Familie und Freunden...hinter dieser Feststellung liegt aber sonst keine Aussage, wie zb. wer oder was dir nun näher steht.
 
Ja, das Leben darf Spaß machen. Es besteht nicht nur aus Leid, Kummer und der Befreiung davon.
Ja, aber erst nach der Arbeit auf dem Feld etc.

Ohne diesen positiven Inhalte würden wahrscheinlich nicht genug Menschen diesen Lehren folgen.
Deswegen formulieren sie geschickt.
Die EL ite ist sicher nicht dumm. Und haben ihre Marketingleute und Psychologen.

Es nutzt aber hauptsächlich den 1% ganz oben.
Solange wir alles hinnehmen, Arbeiten gehen, Steuern zahlen und unser Geld den Banken geben.
Auch "Pyramidensystem" genannt.
Das Weltweit inzwischen existiert.

Würden wir aufhören zu arbeiten, oder aufhören zu wählen - hätten diese 1% ein ganz schön grosses Problem.
Deswegen lassen sie diese und ähnliche "Botschaften" in jede Philosophie, Lehre, oder Glaubensrichtung mit einfliessen.

The american dream.
Sich vom Tellerwäscher zum Millionär hochzuarbeiten suggeriert auch das Gleiche.
Wenn du hart arbeitest, dann kannst du es nach ganz oben schaffen usw.
Wieviel Prozent schaffen es aber wirklich ?
Die Zahlen sind im Netz zu finden.
Ohne Eliteschulen, Vitamin B oder unglaubliches Glück, nicht möglich für den normalen "Bürger". Der für die Schulden der Banken "bürgt."

Wenn du die hier verlinkte Doku "David lernt fliegen" anschaust, hörst du am Ende einen Mönch in Tibet sagen:
"Be careful of the "gurus" that went to the west in 60's.
They took the old knowledge, and changed it a little bit."

Ich bin kein Feind, möchte nur auf das Ändern des alten Wissen hinweisen.
Und ich fände es spannend und hilfreich hier gemeinsam zu versuchen, die Dinge die von der Elite geändert wurden, aufzuspüren -
um der alten Lehre näher zu kommen.
 
Ja, aber erst nach der Arbeit auf dem Feld etc.

Ohne diesen positiven Inhalte würden wahrscheinlich nicht genug Menschen diesen Lehren folgen.
Deswegen formulieren sie geschickt.
Die EL ite ist sicher nicht dumm. Und haben ihre Marketingleute und Psychologen.

Es nutzt aber hauptsächlich den 1% ganz oben.
Solange wir alles hinnehmen, Arbeiten gehen, Steuern zahlen und unser Geld den Banken geben.
Auch "Pyramidensystem" genannt.
Das Weltweit inzwischen existiert.

Würden wir aufhören zu arbeiten, oder aufhören zu wählen - hätten diese 1% ein ganz schön grosses Problem.
Deswegen lassen sie diese und ähnliche "Botschaften" in jede Philosophie, Lehre, oder Glaubensrichtung mit einfliessen.

The american dream.
Sich vom Tellerwäscher zum Millionär hochzuarbeiten suggeriert auch das Gleiche.
Wenn du hart arbeitest, dann kannst du es nach ganz oben schaffen usw.
Wieviel Prozent schaffen es aber wirklich ?
Die Zahlen sind im Netz zu finden.
Ohne Eliteschulen, Vitamin B oder unglaubliches Glück, nicht möglich für den normalen "Bürger". Der für die Schulden der Banken "bürgt."

Wenn du die hier verlinkte Doku "David lernt fliegen" anschaust, hörst du am Ende einen Mönch in Tibet sagen:
"Be careful of the "gurus" that went to the west in 60's.
They took the old knowledge, and changed it a little bit."

Ich bin kein Feind, möchte nur auf das Ändern des alten Wissen hinweisen.
Und ich fände es spannend und hilfreich hier gemeinsam zu versuchen, die Dinge die von der Elite geändert wurden, aufzuspüren -
um der alten Lehre näher zu kommen.

Dein Bedürfnis ist bei mir angekommen.

Derlei Erkenntnis könnte allerdings recht frustrierend ausfallen.
Alten Quellen zufolge begann Buddha erst mit seiner Lehrtätigkeit, nachdem er regelrecht dazu gedrängt wurde.

Zuvor soll er er eher auf die Vollkommenheit und Schönheit des Lebens und der Natur hingewiesen haben, aber welchen Nutzen hat wohl der Hinweis auf die Schönheit einer Blume?

Du hast alles in dir drin, die Dinge zu verändern, befreit davon, was die da draussen machen.

Buddhismus ist nicht nur Religion, sondern auch eine geistige Wissenschaft, die betrieben werden kann, ohne an Buddha zu glauben.

Störst du dich an der Nutzbarmachung und dem Mißbrauch von Dingen, unterlasse die Nutzbarmachung und den Mißbrauch von Dingen. So einfach das klingt, so schwer mag es sein.

Die Gurus und Lamas in den 60ern waren allesamt im Westen spirituelle Rockstars, das wußten und genossen sie auch, jeder auf seine Art und Weise.

Sie haben aber dennoch allesamt in den Menschen eine gewisse Resonanz erzeugt, die bis heute nachklingt, ansonsten wären sie längst in Vergessenheit geraten.

Das alles hat aber mit dem 1% da oben nichts zu tun sondern nur mit dem, was in dir selbst vorgeht, basierend auf Erfahrung und persönlichen Reibungspunkten.

Was für dich im Vordergrund steht, mag auf alles anwendbar sein...du kannst das Fensterglas stets so übermalen, daß dir gefällt was du siehst. Willst du aber die Wirklichkeit da draussen sehen, muß das Übermalen ein Ende finden und das Fenster gereinigt werden.

Dazu sind aber nicht viele Menschen bereit, weil das, was es da draussen zu sehen gibt, ist meist nicht so schön wie die gewohnten Farben und so werden die eigenen Farben lieber zu einer allgemeingültigen Realität erklärt; denn damit lebt es sich besser.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hast alles in dir drin, die Dinge zu verändern, befreit davon, was die da draussen machen.

Das haben sie auch ganz geschickt formuliert, oder ?
- damit stellen sie sicher, dass wir sie nicht stürzen oder uns wehren.


Oder sie lassen Volksvertreter Dinge sagen wie unseren Bundespräsidenten Gauck: „Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem“

Mir geht es aber nicht ums diskutieren das etwas doch gar nicht so schlecht ist und es auch gute Aspekte gibt.
Ich kann deine Wahrnehmung nicht ändern.
Und möchte auch keinen Streit mit dir, oder dich persönlich angreifen.
 
Das haben sie auch ganz geschickt formuliert, oder ?
- damit stellen sie sicher, dass wir sie nicht stürzen oder uns wehren.


Oder sie lassen Volksvertreter Dinge sagen wie unseren Bundespräsidenten Gauck: „Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem“

Mir geht es aber nicht ums diskutieren das etwas doch gar nicht so schlecht ist und es auch gute Aspekte gibt.
Ich kann deine Wahrnehmung nicht ändern.
Und möchte auch keinen Streit mit dir, oder dich persönlich angreifen.

Keine Sorge, mit mir zu streiten ist nur dann möglich, wenn mir der Sinn danach steht.
Du hast hier bereits einen Seelenstriptease betrieben, wie ich es niemandem empfehlen würde, sich so in einem öffentlichen Raum zu präsentieren, denn gerade dadurch machst du dich angreifbar.

Eine solche Schwäche, die in Wahrheit aber eine Stärke ist, greife ich nicht an.

Dein Weg als solches irritiert mich nicht, wenn du den Weg so gehen willst, mach einfach...

Dir muß aber klar sein, daß ein Unmaß nur weiteres Unmaß erzeugt.

Du kannst dich bei entsprechendem Kräfteverhältnis mit Kampf aus einer Situation befreien, aber mit Kampf kannst du keinen Streit gewinnen.

Dazu gibt es auch historische Beispiele...zb. Robbespierre, der sich gegen die da oben auflehnende Rebell für Gerechtigkeit und Freiheit wurde selbst zum Vater einer Terrorherrschaft, die ihre eigenen Kinder frisst.

Kein Gerichtsprozess, gestorben durch die Guilloutine, samt all seinen engsten Anhängern.

Wen wundert es, daß sich die Geschichte wiederholt? Der Mensch lernt nichts aus ihr.

Ein Kind, das stets auf den heißen Ofen greift, sich die Finger verbrennt, aber zu welchem Zweck...warum wieder und wieder? Reicht die einmalige Erfahrung nicht, um daraus etwas sinnvolles fürs Leben zu lernen?

Zu welchem Zweck dient die Selbstzerstörung?
 
Hast du gefunden was du einst suchtest, und tut es dir gut ?
Sind deine Fragen ans Leben und an dich beantwortet ?
Bist du zufrieden mit dir und der Welt, und kannst das Schöne geniessen ohne dich schlecht zu fühlen für die Leidenden ?


Falls ja, wäre das vielleicht einen neuen Thread wert.
Um andere inspirieren zu können.
Ich erwarte es aber natürlich nicht. So war es nicht gemeint.

Und falls dem aber nicht so ist, und dich meine Sicht interessiert, schreib mir gerne privat.

Jeder hat hier seine Aufgabe nach meinen bisherigen Erfahrungen, und meinem bisherigen Erkenntnisstand. Und nicht jeder muss den Kampf gegen Unterdrückung führen.
Oder sich damit beschäftigen.
Wir sind alle anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich den Buddhismus verstehe geht es erstmal darum sich zu entspannen.

Gibt es ein Problem? Das ist kein Problem.
Hast du eine Lösung, kannst du locker bleiben und es ändern.
Hast du keine Lösung, kannst du locker bleiben, denn man kann es nicht ändern.

Das ist für mich vielleicht das Wichtigste am Buddhismus.

Dann kommt die Psychologie ins Spiel.

Keine Religion oder Philosophie beschäftigt sich so sehr mit der Psyche wie der Buddhismus.
Aber auf Selbsterkenntnis gründend. Auf eigene Erkenntnis aufbauend.
Die Texte sind da nur Hilfestellungen.

Übrigens hat der TE eine zu Anfangs falsche Überschrift gewählt.

Er sagt was sie Über Buddhismus wissen wollten und macht dann den historischen Buddha klein.
Buddhismus sind aber dessen Lehren. Die 4 edlen Wahrheiten und der 8-fache Pfad.
Aber ich nehme dass von @Pfeil in diesem Thread eh nicht ernst.

Um überhaupt ein Verständnis von der Tiefe der Lehren zu bekommen muss man meditieren.

Die täglichen Dramen in denen man aufgeht als solche zu erkennen und im "Großen Geist" zu verweilen während alles vonstatten geht, um eben nicht im kleinen Geist die Dramen größer zu machen als sie sind.

So sehe ich das.
 
Hast du gefunden was du einst suchtest, und tut es dir gut ?
Sind deine Fragen ans Leben und an dich beantwortet ?
Bist du zufrieden mit dir und der Welt, und kannst das Schöne geniessen ohne dich schlecht zu fühlen für die Leidenden ?


Falls ja, wäre das vielleicht einen neuen Thread wert.
Um andere inspirieren zu können.

Ja, ohne wenn und aber; wobei ein aber gibts...es ist nicht unbedingt einen neuen thread wert.

Meiner Erfahrung und Auffassung nach ergibt sich Inspiriation durch Einzelsituationen, in denen neue Wege, Ansichten und Möglichkeiten angenommen werden können oder auch nicht und nicht durch das Erstellen eines Gesamtkonzepts, das in Stein gemeiselt wird...zum Schluss braucht es Erklärungen über die Erklärungen, die erklären, wie die ursprüngliche Erklärung gemeint war. Der Meister stirbt und keiner kann ihn mehr fragen. Ich meine, es gibt schon genug Wirrnis in der Welt, -mein Beitrag hierzu wäre bescheiden, aber ich möchte diesen Haufen dennoch nicht vergrößern xD

Jeder hat hier seine Aufgabe nach meinen bisherigen Erfahrungen, und meinem bisherigen Erkenntnisstand. Und nicht jeder muss den Kampf gegen Unterdrückung führen.
Oder sich damit beschäftigen.
Wir sind alle anders.

Du wirst gewiß deinesgleichen in deiner Bemühung finden, denn deine Suche ist eifrig.
Wie du jedoch schon sagtest, teilt nicht jeder diesen Eifer, Aufgaben, wenn es solche gibt, können sehr unterschiedlich gelagert sein...

Dennoch gutes Gelingen!

Amituofo, Tiger
 
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Um andere inspirieren zu können.

Und nicht jeder muss den Kampf gegen Unterdrückung führen.
Oder sich damit beschäftigen.

Was inspirierend ist, ist sehr individuell. Es ist wie mit der Motivation: Ich kann andere nicht motivieren, immer nur ich mich selbst. Wenn ich xy tue, kann es sein, dass sich jemand davon inspiriert oder motiviert fühlt, aber steuern kann ich das nicht.

Deine Absicht ist ja völlig okay, die Frage ist, wie du dein Anliegen so transportieren kannst, das andere sich nicht überfahren fühlen. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise, nicht bei vielen zu vermuten, sie würden sich nicht beschäftigen oder Unterdrückung, Herrschaft oder was auch immer gut finden. Viele haben sich damit durchaus auseinandergesetzt, ohne das großartig herauszutröten. Soll heißen: Du rennst gern offene Türen ein. ^^

Wenn dich das Thema Herrschaft und ihre Unterhaltung/Festigung sehr interessiert, empfehle ich dir argudiss.de. Dort findest du ein prall gefülltes Vortragsarchiv, wo es um genau diese Themen geht.

Kleiner Vorgeschmack:

„Im Übrigen fängt Kritik nicht damit an, daß sie an sich die kritische Frage stellt, ob sie weitergeht, praktisch und konstruktiv ist. Sie beginnt damit, daß man sich Rechenschaft ablegt darüber, woher all das kommt, was man als Belästigung und Schaden wahrnimmt. Wer auf das bißchen Ursachenforschung verzichtet, vertut sich womöglich im Engagement, sucht sich Ort, Zeit und Adressat wie Gegner seiner Bemühungen verkehrt aus. Dann vergeht seine Jugend, und er war in Gorleben zelten, hat seine Zeit im Frauenbuchladen verplempert und Grüne gewählt, während die Klassengesellschaft funktioniert, daß es kracht.“ Quelle: www.argudiss.de
 
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