Was sagt die Natur?

Werbung:
Wir reden nicht vom KZ und irgendwelchen politischem Blödfug, sondern vom Mensch IN der Natur.
Manmanman
Nein. Wir reden vom Menschen. Wenn es ums Überleben geht. Ich kenne nur tiefe Armut/Hunger in den Städten, in denen ich lebte und andere Ausnahmesituationen (die geschilderten).
Mich interessiert nicht, wie sich ein Mensch verhält, der im Wald überleben muss.
Ich möchte von Dir wissen, wie sich Deine Aussage, der Mensch sei Natur - und dass ja auch Tiere ihre Ressourcen verteidigen, auf den Menschen heute übertragbar ist und ob überhaupt. Ich habe Dich so verstanden, dass der Mensch generell Natur ist (also auch der Stadtmensch - er ist ja auch "Materie").
 
Warum denkst du, sind unter den Tieren nur Einzelkämpfer unterwegs?
Kommt darauf an, ob es ein Herdentier ist oder eines, das einzeln lebt. Ein Tiger hat sicher ein anderes Verhalten als ein Affe.

In den anerzogenen Werten. Die ich übrigens auch schätze!
Das bedeutet, hier unterscheidet sich der Mensch von Tier - im Anerzogenen. Aber dann ist er ja (in dem Anerzogenen) nicht mehr Natur.......
 
Umweltschutz hat aber wenig mit dem Erhalt der Natur zu tun!

Nur in einem System von Vielfältigkeit hat die Natur die Möglichkeit sich zu entfalten, man nennt es auch Ökosystem, deswegen gibt es ja geschützte Gebiete wie Reservate, oder ökologische Nischen wie das Wattenmeer, Nationalparks, etc.. Deswegen hat Umweltschutz sehr viel mit dem Erhalt der Natur zu tun, weil das Artensterben und die Ausrottung von Lebensraum nicht nur die Gebiete betreffen ,wo das passiert, sondern im Prinzip betrifft es uns alle.. Ist eine Art ausgestorben,ob Insekt, Pflanze oder Tier, ist diese Art für immer verloren.
 
Werbung:
Oh... hab den Thread erst jetzt entdeckt..



Ich hab den Thread jetzt nicht durchgelesen, was halt aber am wichtigsten wäre, also für mich persönlich ist es halt wichtig, IN den Wald zu gehen, ihn zu riechen, ihn zu fühlen... und das nicht nur an lauen Sommertagen, sondern auch wenn´s stürmt (aufpassen, dass nichts auf den Kopf fällt), schneit, regnet, kalt ist... also halt bei jedem Wetter, dann kriegt man besseren Zugang...

Ich setz mich dann auch an meinen Kraftplatz, da hab ich ne Art Sitz bzw. der Baum hat ne Wurzel, die sich als "Sessel" eignet. Dort verbringe ich dann Zeit, je nach Witterung mal länger, mal kürzer und dann sitz ich einfach da und tu nix. Ich lausche, schaue, beobachte, höre auf die Stimmen der Vögel, atme den Duft des Waldes, manchmal singe ich auch, aber nur ganz leise ... wenn es die Temperatur erlaubt, laufe ich barfuss, man kann mit zB Fichtenzapfen unheimlich gute Fussreflexzonenmassage machen, einfach draufsteigen und unter dem Fuss hin- und herrollen.

Ja und dann sammle ich noch dies und das, jetzt im Frühling ist ja die Auswahl an Pflanzen enorm, auch die kleinen Fichtenwipfel, die jungen, damit kann man einiges anfangen, entweder man isst sie (sind ziemlich sauer) oder man macht zB ein Fussbad draus oder nimmt sie als Badezusatz (geht ganz einfach, man braucht sie nur kochen, dann abseihen und den Sud verwenden (hilft zB bei Erkältungen)…

Ich glaube, ich bin abgeschweift, sorry.. könnte da noch stundenlang schreiben, aber wer will das schon lesen :) … viel Spass im Wald …

Oh, ich habe das auch sehr gern gelesen :) Dankeschön. Wenn Du so lang im Wald bist, dann badest Du ja quasi im Wald. Das ist wunderbar.
Dass dies Kraft spendet, ist mir einmal "nebenbei" aufgefallen.

Vor längerer Zeit lebte ich noch nah an einem Wald. Eine Freundin besuchte mich und wir sind an einem Samstag stundenlang spazierengegangen und am Sonntag.
Beide Male liefen wir, solange wir nur konnten und wollten.

Der Spaziergang durch die - durchaus schöne - Stadt dauerte dreieinhalb Stunden und wir waren danach fix und fertig.

Im Wald bemerkten wir erst, als wir Hunger bekamen und es dunkelte, dass wir bereits über sieben Stunden gelaufen waren - ohne zu ermüden oder die Zeit überhaupt zu bemerken.

Das fand ich schon erstaunlich!
 
Zurück
Oben