Was meine Familie mit mir so hat....

S

silberelfe

Guest
Seit Jahren leite ich Aufstellungen, und davor habe ich viele viele Aufstellungen selbst gemacht um frei zu werden.... das zur Erklärung warum ich diesen Post hier einordne (und ich hab auch sonst nichts gefunden wo es passt)....

dieser Thread soll dir die Möglichkeit geben, Dampf abzulassen, deinen Schmerz zu äußern, zu reflektieren.....

unsere Familie gibt uns immer wieder Gelegenheit zu wachsen, uns zu hinterfragen (wer bin ich wirklich und was will ich eigentlich) und dort tut es oft besonders weh wenn man nicht gesehen wird.

Was hast du mit deiner Familie erlebt -

was hat dir weh getan?

worüber konntest du lachen?

Ich war heute mit meiner Mutter im Konzert und es war ihr peinlich, weil ich hab nämlich zu laut geklatscht. :rolleyes:

Wenn ich dir sage, die Ablehnung in deiner Familie ist oft nur dazu da, um dir zu zeigen, dass du kompromisslos deinem Herzen folgen sollst.... was sagst du dazu?
 
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mir war über pfingsten besonders stark aufgefallen, keine ahnung warum, wie sehr auch sie teilweise noch fest in ihren mustern stecken. z.b. wie oft sie sich noch erklären oder "rechtfertigen" aus unsicherheit wenn etwas von der beigebrachten "norm" abweicht. was das außen denken könnte..... ein sehr präsentes thema.

dann kam die freundin meiner mutter dazu....und irgendwie entschuldigte sich jeder das er so ist wie er ist.

zumindest konnte ich jetzt drüber schmunzeln.... sie haben offenbar vorgelebtes auch nur übernommen und hängen im inneren zwiespalt zwischen.... sich etwas erlauben dürfen und konflikt zu früher.
 
mir war über pfingsten besonders stark aufgefallen, keine ahnung warum, wie sehr auch sie teilweise noch fest in ihren mustern stecken. z.b. wie oft sie sich noch erklären oder "rechtfertigen" aus unsicherheit wenn etwas von der beigebrachten "norm" abweicht. was das außen denken könnte..... ein sehr präsentes thema.

dann kam die freundin meiner mutter dazu....und irgendwie entschuldigte sich jeder das er so ist wie er ist.

zumindest konnte ich jetzt drüber schmunzeln.... sie haben offenbar vorgelebtes auch nur übernommen und hängen im inneren zwiespalt zwischen.... sich etwas erlauben dürfen und konflikt zu früher.

Alles ist nur übernommen, wenn man es nicht für sich selber löst.

Das Aussenbild war bei uns in Mitteleuropa bis nach dem Krieg etwas sehr Wichtiges. Das umfasst wiederum den Schein der eigenen Persönlichkeit nach Aussen als auch das Verhalten innerhalb einer Gruppe. Und über die "Erziehung" wurde sehr viel gelehrt, dass man so wie man ist nicht ok ist ... und das endet dann im Extremfall halt darin, dass man sich für alles entschuldigt, nur um anscheiende (vermutete oder tatsächliche) Inkompatibilitäten dann halt als "Ausreißer" und nicht als normales Denken und Handeln darzustellen.

Es hat aber sehr oft auch mit einem geringen Selbstbewusstsein zu tun, wodurch natürlich das Einreden eines nicht ok seins ebenfalls sehr erleichtert wird.
 
Seit Jahren leite ich Aufstellungen, und davor habe ich viele viele Aufstellungen selbst gemacht um frei zu werden.... das zur Erklärung warum ich diesen Post hier einordne (und ich hab auch sonst nichts gefunden wo es passt)....

dieser Thread soll dir die Möglichkeit geben, Dampf abzulassen, deinen Schmerz zu äußern, zu reflektieren.....

unsere Familie gibt uns immer wieder Gelegenheit zu wachsen, uns zu hinterfragen (wer bin ich wirklich und was will ich eigentlich) und dort tut es oft besonders weh wenn man nicht gesehen wird.

Was hast du mit deiner Familie erlebt -

was hat dir weh getan?

worüber konntest du lachen?

Ich war heute mit meiner Mutter im Konzert und es war ihr peinlich, weil ich hab nämlich zu laut geklatscht. :rolleyes:

Wenn ich dir sage, die Ablehnung in deiner Familie ist oft nur dazu da, um dir zu zeigen, dass du kompromisslos deinem Herzen folgen sollst.... was sagst du dazu?

Erstmal finde ich es ganz schlimm, in der Familie Abneigung erfahren zu müssen.......da hab ich wohl grosses Glück:)

Also, bei mir ist da eher das Gegenteil der Fall; ich meine zB meine Mutter, die kümmert sich um mich, als wäre ich noch ein Kleinkind, sie macht sehr viel für mich, egal, ob Besorgungen, sie kommt auch zum Bügeln, ich bin ihr sehr dankbar dafür, aber manchmal ist mir das doch zuviel des Guten;
deshalb mag ich auch den Satz nicht "Ich habs ja nur gut gemeint", wenn ich den schon höre..........:cautious:

Ja und seit dem Tod meines Bruders ist´s noch viel schlimmer; sie betont dann auch immer "Du bist ja mein einziges Kind".......... klingt jetzt vielleicht herzlos, ich weiss sie hat viel durchgemacht........ aber zu viel Liebe ist halt auch oft nicht so gut zu vertragen.
 
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Ja und seit dem Tod meines Bruders ist´s noch viel schlimmer; sie betont dann auch immer "Du bist ja mein einziges Kind".......... klingt jetzt vielleicht herzlos, ich weiss sie hat viel durchgemacht........ aber zu viel Liebe ist halt auch oft nicht so gut zu vertragen.

Nein, das klingt nicht herzlos. Zu viel Liebe gibt es eigentlich mE nicht. Das einzige Kind zu sein, kann aber auch zur Bürde werden. Es ist eine große Verantwortung, die dir da unbewusst mit diesem Satz deiner Mutter übergestülpt wird.

Lieben Gruß
Mondkatze
 
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