Was macht einen wahren Empathen aus?

Werbung:
Empfinden. Zu spüren, was dein Gegenüber fühlt ohne darüber nachdenken zu müssen. Jedes Leben als gleichwertig zu Empfinden bzw. mit der Zeit das angeblich wertvollere als geringfügiger zu bemessen. Wobei wir da schon beim Bewertung wären. Empathen sind niemals Wertefrei! Das Lehrt dich die Empathie.
 
Man fühlt was im Gegenüber geschieht. Viele spüren auch die Schmerzen des anderen, man fühl es einfach und kann sich dadurch in den anderen hinein versetzen.
 
Emphatische Menschen sind in der Lage die Energien/Emotionen (jede Emotion trägt eine Energie die wir meist unbewusst wahrnehmen) anderer Menschen wahr zu nehmen auch ohne gesten und Gesichtsausdrücke zu deuten. Das merke ich immer wieder bei der Energiearbeit, kenne da hunderte Beispiele. Ich suche seit 2 Jahren wochenends gezielt nach emphatischen Menschen und versuche Ihnen Gefühle zu vermitteln wie Freude oder Euphorie. Ich gehe dabei ganz sanft vor und überlasse es dem Menschen wie weit er es zulassen möchte. Die Energie/Emotion wandert dabei von meiner Hand mit ein paar Zentimeter Abstand (um den Fluss zu spüren) in die Hand des Empfängers und er entscheidet wie weit er es in den Körper lassen möchte. Was mir dabei aufgefallen ist, ist das Humor und Alkohol die emphatischen Fähigkeiten erhöhen.

Meiner Statistik nach (Deutschlandweit) ist jeder 4. Mensch emphatisch genug die Energie/Emotion in den Arm oft bis zur Schulter zu lassen.
Etwa jeder 20. kann es über die Schulter hinaus in den Körper lassen und somit tatsächlich spüren, dafür muss man allerdings die Kontrolle über seinen eigenen Körper komplett aufgeben, erst dann kann man wirklich alles spüren, ein großer Schritt für die meisten.
Ich denke auch das das Gefühl die Kontrolle behalten zu wollen die emphatischen Fähigkeiten stark reduziert. Die Menschen lassen einfach nichts mehr an sich rann.

Vor 2 Jahren noch war es mir sehr wichtig die Kontrolle zu bewahren und so konnte ich keine emphatischen Fortschritte verzeichnen. Danach durchlebte ich eine Zeit in der ich alles zugelassen habe, das war sehr gefährlich weil ich die Emotionen gewertet habe und somit in der Dualität lebte. Heute kann ich glücklicherweise Empathie ein und auch ausschalten, war aber sehr viel Übung für erforderlich.
 
Ich denke es gibt keine "wahren Empathen" und auch keine "Empathen". Beides sind Bezeichnungen und diese schränken einen in seinem sein ein... wie ein Dogma... denn es müsste dann doch auch "unwahre Empathen" geben oder "Un-Empathen"... wer entscheidet dies? Doch nur jeder für sich selbst.

Es gibt übrigens im Netz zu Empathie Studien die der Meinung sind, dass Empathie und Mitgefühl zwei unterschiedliche Dinge sind. Denn auch ein Mörder kann Empathie empfinden, so weiß er genau was einem Angst macht und wie er sein Opfer dann ängstigen kann... jedoch hat er kein Mitgefühl wenn er dann zur Tat schreitet... denn er schaltet es dann angeblich einfach aus... wie einen Knopf...

Ich war selbst schon immer sehr mitfühlend... für mich ist es schwer mein Mitgefühl abzuschalten... es geht nicht... wenn ich ehrlich bin geht es nicht und ich möchte es auch nicht... was ich tun kann ist nicht darauf zu hören aber ausschalten, sodass ich es nicht spüren kann geht nicht. Mittlerweile möchte ich es auch nicht mehr auschalten, ich habe es angenommen... denn gibt es etwas schöneres als Gefühle? Mitgefühl ist eigentlich Liebe... bedingungslose Liebe... es gibt für mich nix schöneres, erfüllenderes als diese bedingungslose Liebe einfach nur zu spüren... unter diesem Gesichtspunkt ist es ist eine Gabe Gottes
 
Werbung:
Emphatische Menschen sind in der Lage die Energien/Emotionen (jede Emotion trägt eine Energie die wir meist unbewusst wahrnehmen) anderer Menschen wahr zu nehmen auch ohne gesten und Gesichtsausdrücke zu deuten.
Dass passt ganz gut als Erläuterung, trifft es aber nicht wirklich.
Wir haben uns damals, so vor etwas 18 Jahren, unter uns auf den Begriff Empathie geeinigt, weil uns nichts besseres oder passenderes eingefallen ist. Traurigerweise ist bis dato niemandem etwas besseres eingefallen um nur ein paar rundimentäre Anlagen zu deffinieren, die eigentlich nur die Basis für eine Vielzahl von anderen möglichen Talenten deffiniert. Die empathischen Talente sind individueller Natur. Selbst wenn sie gleicher Art sind, was die Ergebnisse betrifft, sind sie ähnlich einem Fingerabdruck, nie deckungsgleich.
Das was du du als Beispiel anführst, mit dem Schmerzfreistellen, beherrscht keineswegs jeder Empath.
Für mache ist es nur ein Klacks.
Wie in einem anderen Thread bereits erklärt sind die meisten Empathen einfache Heiler. Die differenzieren unter sich zwischen Aktiv und Passivheiler. Dieser Heilertypus besitzt nur selten weitergehende Begabungen.
Die meisten haben auch nur sehr wenig Individual-Energie zur Verfügung und greifen deswegen notgedrungen zusätzlich auf Hilfsmittel zurück, wie sie auch von Magiern oder Schamanen verwendet werden.
Ich selber besitze keine Affinitäten in diese Richtung.
Deswegen gehören Heiler auch nicht zu der Grupper der Empathen die ich hier ansprechen will.
Empathische Heiler haben selten ernsthafte Probleme bis auf den notorischen Energiemangel natürlich.
Sie ordnen sich bestens in normalen Heilberufen(Mediziner, Heilpraktiker) oder in der Alternativheilung zwischen Magiern und Schamanen ein.
 
Zurück
Oben