Was machen Feen?

Hallo an alle,

Feen können mit ihrer Präsenz einen dabei helfen die eigene Schwingung zu erhöhen. Man kann mit ihnen auch über bestimmte Themen diskutieren. Je nach dem immer wie weit man sich öffnet.

Sie haben eine unglaublich wunderschöne und niedliche Präsenz, und die Stimme dieser kleinen Wesen erst, man merkt sofort das das Feen sind. :D
Das ist doch nicht immer so. Erinnere dich an die 13 Fee in Dornröschen? Oder Rapunzel?
 
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Kein unsichtbares Wesen ob es nun der Natur oder dem Menschen zugeordnet ist, darf sich mit Menschen unterhalten,.,, sie erklären sich nur durch Schwingungen..das haben ich so erfahren ob es aber auch stimmt kann ich nicht sagen...
 
Das ist doch nicht immer so. Erinnere dich an die 13 Fee in Dornröschen? Oder Rapunzel?

Ja wie bereits erwähnt kommt es immer auf einen Selbst an, so wie im inneren, so auch im außen. :)

Ich persönlich habe noch keine negative Erfahrung mit Naturwesen gemacht, ganz im Gegenteil, es waren immer unglaublich wunderschöne Momente. :)
 





Fontane Theodor

Thomas der Reimer
Altschottische Ballade

Der Reimer Thomas lag am Bach,
Am Kieselbach bei Huntly Schloß.
Da sah er eine blonde Frau,
Die saß auf einem weißen Roß.

Sie saß auf einem weißen Roß,
Die Mähne war geflochten fein,
Und hell an jeder Flechte hing
Ein silberblankes Glöckelein.

Und Tom der Reimer zog den Hut
Und fiel auf's Knie, er grüßt und spricht:
"Du bist die Himmelskönigin!
Du bist von dieser Erde nicht!"

Die blonde Frau hält an ihr Roß:
"Ich will dir sagen, wer ich bin;
Ich bin die Himmelsjungfrau nicht,
Ich bin die Elfenkönigin!

"Nimm deine Harf und spiel und sing
Und laß dein bestes Lied erschalln,
Doch wenn du meine Lippe küßt,
Bist du mir sieben Jahr verfalln!"

"Wohl! sieben Jahr, o Königin,
Zu dienen dir, es schreckt mich kaum!"
Er küßte sie, sie küßte ihn,
Ein Vogel sang im Eschenbaum.

"Nun bist du mein, nun zieh mit mir,
Nun bist du mein auf sieben Jahr."
Sie ritten durch den grünen Wald
Wie glücklich da der Reimer war!

Sie ritten durch den grünen Wald
Bei Vogelsang und Sonnenschein,
Und wenn sie leicht am Zügel zog,
So klangen hell die Glöckelein.

Vertont von Johann Karl Gottfried Löwe (1796-1869)

LG
 
Genial! Thomas the Rhymer.... da gibts noch eine andere Geschichte: die Königin erschien ihm zuerst nicht in ihrer schönen Gestalt, sondern als häßliches, garstiges Weib, aber wollte, dass er mit ihr... naja, ihr wißt schon. Er war da nicht unbedingt erpicht darauf, aber als sie ihm mit einen Zauber drohte, wenn er nicht spuren würde, tat er, was sie von ihm verlangte. Erst danach nahm sie die Gestalt der Elfenkönigin an. Übrigens ist der Hinweis auf die Harfe und den Gesang auch ein Hinweis auf die Gabe, die die Königin ihm nach den sieben Jahren "in den Hügeln" gab. Denn sein Gesang und seine Reime waren prophetisch, was er einem vorsang, trat ein.
Für Thomas war das nicht so ganz leicht. Seitdem er im Feenreich gewesen war, konnte er der Menschenwelt nicht mehr viel abgewinnen und war letzten Endes ganz froh, als die Königin ihn eines Tages für immer in ihr Reich holte.
Apropos Harfe: horcht mal auf YouTube auf die Musik vom Turlough ó Carolan. Von ihm wird er gesagt, dass er seine Kompositionen und "Planxtys" direkt vom Feenreich eingegeben bekam.
 
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Ich spinn diese kränkelnde Threadleiche mal weiter und pack mal das rein, was mir dazu einfällt. Druide Merlin hat ja schon einiges Gutes geschrieben, aber die Verwirrung hängt mit den verschiedenen Wortbedeutungen und -Interpretationen zusammen. Das Wort "Fee" hängt mit dem lateinischen fatua zusammen, und das verweist auf die Schicksalsgöttinnen. Die schimmern z.B. im schon genannten Märchen Dornröschen durch, weil die 13. Fee das Kind verflucht und somit sein Schicksal bestimmt. Das rückt die Feen in die Nähe der nordischen Nornen oder der Parzen, und man erkennt auch, dass man tunlichst in den Ritualen für sie darauf achten mußte, sie nicht zu erzürnen.
Die heutige Vorstellungen von Feen hat mehr mit Naturgeistern zu tun, das wurde ja auch schon geschrieben. Da stellt man sich meistens die hübschen kleinen (???) Wesen mit Libellenflügeln vor, wobei DIESES Bild vom shakespear´schen Sommernachtstraum stammt und eigentlich eine Verniedlichung ist (was sie aber nicht abhält, sich in diese Gestalt zu zeigen...). Auf den Britischen Inseln nannte man allerdings das gesamte Naturgeistervolk "Faery Folk" und später "Fae", was wahrscheinlich zu der deutschsprachigen Benennung von Naturgeistern als "Feen" führte.
Wenn man jetzt bei den Feen als Naturgeistern bleibt, dann sind das diejenigen, die sich um die Blütenpflanzen kümmern und besonders mit der Blühphase einer Pflanze verbunden sind. Vom Charakter her sind die eher freundlich, zumal ja auch viele Heilpflanzen blühende Kräuter und den Menschen eher zugetan sind, aber sie können auch ordentlich sauer werden, wenn man sie und ihre Reviere respektlos behandelt.
 
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