Was kommt nach dem Tod?

Ich find 's auch konstruiert und glaube, dass die 's übernommen haben, ohne es zu verstehen.
Sozusagen ein kläglicher Rest von der tiefen Wahrheit des immerwährenden Entstehens, Erhaltens und Vergehens.

Denke auch das der Trinitätsgedanke übernommen wurde, war ja schließlich keine neue Erfindung sondern in anderen Formen verbreitet in vorchristlichen Anschauungen und Kulten/Religionen. Wovon ich dennoch überzeugt bin das es bewusste Entscheidungen und Auseinandersetzungen waren, den Trinitätsgedanken letztendlich in dieser Weise zu formulieren.
 
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Ja, ich weiß. Deshalb schrieb ich das ja.

Bewusstsein ist formlos.
Denken ist Form. Auto ist Form.
Formen entstehen und vergehen.
Die geistigen Fähigkeiten, mit denen mir etwas Konkretes bewusst werden kann, sind nicht das, was Bewusstsein ausmacht.
Sie allein und für sich genommen sind vollkommen ungeeignet, um irgendetwas Bewusstes entstehen zu lassen.
Erst dann, wenn ich sie auf etwas richte, wird das, worauf ich sie richte, zu dem, was Bewusstsein ausmacht.
Keinen einzigen Moment vorher gibt es etwas für mich, von dem ich sagen könnte, dass es mir bewusst ist.
Ich denke, du dagegen hältst dich bereits für ein Bewusstsein, auch dann, wenn dir noch überhaupt nichts bewusst ist.

Für mich gilt:
Weil ich den Bewusstseinsbereich bemerken kann, weiß ich, dass ich nicht dieser Bereich bin.
Verstehst du das? Ich denke nicht.
 
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Denke auch das der Trinitätsgedanke übernommen wurde, war ja schließlich keine neue Erfindung sondern in anderen Formen verbreitet in vorchristlichen Anschauungen und Kulten/Religionen.
Daher mag der Wunsch gekommen sein. Der Monotheismus war noch nicht so verbreitet. Man hätte auch für die Trinität Vater, Mutter, Kind nehmen können und tatsächlich hat sich ja die Mutter Gottes in der römischen aber auch in der Ostkirche durchgesetzt, allerdings nicht als Göttin. Und der heilige Geist hatte leider nie die Bedeutung die ihm zukommen würde.

LGInti
 
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Für mich gilt:
Weil ich den Bewusstseinsbereich bemerken kann, weiß ich, dass ich nicht dieser Bereich bin.
Diese Vorstellung entsteht bei dir aus einem gedanklich konstruiertem logischem Axiom. Nämlich aus der Vorstellung, etwas was bemerkt wird könne nicht das sein was bemerkt. Damit konstruierst du eine Trennung, die nicht unbedingt sein muss, sondern nur deinem logischen Denken entspringt.


Verstehst du das? Ich denke nicht.
Abgesehen davon, dass du hier wieder deine Arroganz zeigst, kannst du scheinbar nicht erkennen, dass es einen Unterschied gibt, zwischen dem Verstehen einer Vorstellung und dem Übernehmen oder Anerkennen einer Vorstellung.


Und du hast mir noch nichts zu meinem post 730 geschrieben.

LGInti
 
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