Was können WIR eigentlich WIRKLICH tun?

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Ich gehe mit dieser Nachricht das Risiko ein, erheblich Missverstanden zu werden. So sei es.

Ohne mich schon am Anfang zu rechtfertigen, möchte ich Euch trotzdem sagen, dass ich mich für nichts Besseres oder „Wertigeres“ halte, als Ihr es seid. Ich schreibe Euch auf Augenhöhe. Wenn ihr mich fragt: „Wozu dieser Thread?“ oder „Was willst Du eigentlich?“. Keine Ahnung, ich hatte einfach das Gefühl zu schreiben. Hier. Jetzt,.. und genau das!

Vielleicht ist jemand unter Euch, genau so reagiert, wie es sein soll. Einfach mal schauen, was passiert….

Ich bin seit 2008 auf dem spirituellen Weg (mal ganz oberflächlich formuliert). Ich war immer schon bestrebt, die Wahrheit (DIE) Wahrheit hinter den blutroten Vorhängen dieser Welt zu lüften. Nicht zart und langsam, sondern das volle Programm. Und das nicht, weil ich ein Abenteuer, weil ich Aufmerksamkeit möchte oder weil mir langweilig ist. Nein, weil ich tief im Inneren einen Drang verspüre, diesem Planeten und den Menschen zu helfen! Aber wie? Ich bin selbst immer noch Gefangener meiner eigenen Begrenztheit, egal was in mit „schlummert“.
Mir ist aber bewusst geworden, in welch (kosmischem) Ausmaß wir Menschen gefangen sind. Allein diesbezüglich könnte ich seitenweise schreiben. Welche dunklen Spiele man mit uns spielt, wie man uns in die Abhängigkeit treibt….und das mit Methoden, gegen die selbst so genannte „Lichtarbeiter“, „Meister“ oder Menschen, die sich für noch so erleuchtete Engel halten, nicht gefeit sind. Wie wir uns durch bescheuerte Dinge ablenken lassen (Politik, Medien, sozialbezogen u.v.m.) und abgespalten sind vom Allem. Wir sind in Wahrheit nicht getrennt, aber nehmen uns getrennt vom Nächsten wahr.

Ich liebe die Natur, die schöpferische, natürlich Ordnung. Ich liebe die Menschen. Aber wenn ich sehe, wie unbewusst sie teilweise handeln, nicht mal das Offensichtlichste des Offensichtlichen sehen. Oder sehen WOLLEN. Wie sie alle (viele) in ihrem ritualartigen Alltag bleiben wollen, Angst vor Veränderung und sich immer im Kreis drehen – aber sich dennoch beschweren und gleichzeitig ihr Credo posaunen: „Ja, wir können doch nichts tun. Was sollen wir schon tun?“

Es quält mich, zu wissen, dass man ein gewisses Potential hat, sich in hohem Maße mit der Natur und der Schöpfung verbunden fühlt und eine gewisse Aufgabe spürt…aber dass man nicht „raus“ kann, es einfach nicht „klick“ macht, Sorry – ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll. Es ist, als ob man vor einer abgeschlossenen Pforte steht und sogar den Schlüssel in der Hand hält bzw. im Besitz davon ist. Aber man wird abgehalten, ihn zu drehen…! Aus sehr vielen Gründen! Bei der spirituellen Entwicklung gibt es keine Abkürzungen, auch wenn es viele Menschen gibt, die einem das verkaufen wollen. Aber es gibt Methoden, die einem dabei sehr stark helfen können, ohne sich Jahrzehnte lang den Hintern wund zu meditieren. Das volle Programm eben. Aber ich finde es irgendwie nicht.....

Eins noch: Wissen bekommt der, der es wirklich sucht. Und obwohl für mich der Spruch „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ absolut gültig ist , muss ich sagen: Wenn nur die Hälfte stimmt, von dem was ich weiß, dann quält mich jeder Tag, den ich hier „aussitzen“ muss. Klar habe ich - wie jeder denke ich – hier und da noch ein paar persönliche Baustellen, die angeschaut werden wollen. Aber dennoch ist da dieses Gefühl…..! Kann auch nur ansatzweise jemand verstehen, was ich meine????

Ich habe mich (etwas) mit Hochkulturen beschäftigt und versucht, alte Schriften, Informationen und so genannte „Weissagungen“ mit Hilfe „moderner“ Sichtweisen und bereits vorhandenen Werken zu deuten. Nahezu alles lässt sich kosmologisch deuten, quasi die komplette Religion. Und es geht jetzt wirklich ums Eingemachte.

Ich bin kein Freund, der auf den Zug der aktuell mal wieder grassierenden „Ende der Welt“ Thematik aufspringt und sich künstlich erzeugter Panik hingibt. Aber ich bin nicht blind und kosmologisch gesehen dürfte einiges auf uns zukommen. Damit meine ich nicht in 10 Jahren, sondern…davor. Es heißt immer, die Natur kann auf sich selbst aufpassen. Die Natur würde alles regeln. Das stimmt, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Sogar die Natur ist kastriert in einer Art und Weise, die kaum vorstellbar ist. Nur für die, die es sich vorstellen wollen. WIR sollten sie beschützen, so wie sie UNS beschützt und für uns sorgt…aber wir versagen. Ich versage.

Sorry – das soll hier kein Jammern werden, aber um zum Schluss zu kommen: Was kann ich tun? Was können WIR tun? Ohne blabla, ohne esoterische Waschmaschinen, wo sich alles im Kreis dreht. Ohne „Gott wird´s schon richten“. Ohne „da kommt ein Retter“. Die Zeit der Worte und des blabla ist vorbei…. Und das sage ich aus gutem Grund, ohne „große“ Worte ausspucken zu wollen. Wann gab es überhaupt jemals eine WIRKLICHE Veränderung?

Also: Was können wir tun? Jemand eine Idee?

Was klagst du an die böse Welt, und das, und dies -
bist du ein Mann, der niemals Spelt ins Feuer blies?

Hat Hass und Harm und Wahn und Sucht dich nie verführt
und blind dein Arm der Flammen Flucht noch mehr geschürt? -

Was dünkst du dich des Unteilhaft, was Weltbrand nährt?
Zuerst zerbrich die Leidenschaft, die dich noch schwärt!

In dich hinein nimm allen Zwist - der Welt sorg nit:
Je wie du frei von Schlacke bist, wird sie es mit!

Christian Morgenstern "Wir fanden einen Pfad"
 
Nur ein Beispiel: Wie glaubst du, sollen 8 Milliarden Menschen ohne chemische Pestizide, Kunstdünger, Gentechnik, Antibiotika, Hormonbehandlungen, etc. ernährt werden? - so mal auf die Schnelle...??

Ganz einfach. Verbrenne das ganze chemische MistZeug. Dann hast du soviel CO2, was meinst du, wie die Pflanzen dann von sich aus wachsen.

Frage: arbeitest du für Pharmaindustrie oder die Düngemittelindustrie?
 
Ganz einfach. Verbrenne das ganze chemische MistZeug. Dann hast du soviel CO2, was meinst du, wie die Pflanzen dann von sich aus wachsen.

Frage: arbeitest du für Pharmaindustrie oder die Düngemittelindustrie?
Offensichtlich reden wir aneinander vorbei.:)
Und nein, ich arbeite nicht in den erwähnten Sparten .
 
Wir können nur das tun was wir am besten können, .....Mensch sein und das jeder für sich bis er hier fertig ist mit seiner Reise.

Richtig, wir KÖNNEN.

Die Meisten TUN es aber nicht, sondern sind mit dem (oder einem der..) absoluten Hauptprobleme unserer Zeit konfrontiert: Ablenkung!!

Dem Begriff Ablenkung wird leider nur auf der Oberfläche Gehör geschenkt und umschifft. Dabei ist dieses Wort der Marianengraben :)
 
Wäre die Erde nicht in der Lage, alle Menschen zu ernähren und ihnen einen sicheren Lebensplatz zu garantieren, dann wären wir hier gar nicht in dieser Menge inkarniert.
Wie du siehst, funktioniert es nicht.
Praktische Vorschläge habe ich bis jetzt in diesem Thread nicht gelesen.
Jeder kann nur bei sich selbst anfangen, die Ressourcen zu schonen. Es nützt den Hungernden nichts, wenn wir hier satt, in Frieden lebend und mit einem Dach über dem Kopf herumtheoretisieren.
 
Wie du siehst, funktioniert es nicht.
Praktische Vorschläge habe ich bis jetzt in diesem Thread nicht gelesen.

Es ist schwer praktische Vorschläge zu liefern, wenn unser Leben, das ganze Leben auf diesen Grundlagen aufgebaut ist:

Wir glauben und sind meistens fest davon überzeugt, wir existieren getrennt voneinander.
Es gibt nicht genug von dem, was wir brauchen, um glücklich zu sein.
Um an das alles zu kommen, Gegenstände und anderes Zeug, von dem nicht genug da ist, weil ja begrenzt, müssen wir miteinander konkurrieren.
Jeder kann nur bei sich selbst anfangen, die Ressourcen zu schonen. Es nützt den Hungernden nichts, wenn wir hier satt, in Frieden lebend und mit einem Dach über dem Kopf herumtheoretisieren.
Ja, du hast mich überzeugt.

Es sollen bitte Naturkatastrophen entstehen: Vulkanausbrüche; starke Winde, Hurrikans, die Gewässer sollen sich bitte schön bewegen, hunderte Meter hoch; Brände, Regenergüsse, die Erde soll bitte beben, ganze Kontinente sollen sich bitte bewegen; der Himmel am besten für einige Jahre verdunkeln, so dass keine Sonne durchdringt, keine Pflanzen, keine Kräuter, kein Gemüse und kein Getreide, keine Bäume mehr wachsen können.

Das wäre fatal für alles Lebende auf der Erde, aber, es würde das, was hier Verursacher ist, dezimiert werden. Die Natur würde sich danach wieder erholen, selbst wenn es Jahrhunderte und Tausende dauert, egal.

Das ist möglich aber ich möchte dieses Szenario nicht erleben und ich denke, das möchte kaum jemand von uns Menschen, hier auf der Erde.
 
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....Das wäre fatal für alles Lebende auf der Erde, aber, es würde das, was hier Verursacher ist, dezimiert werden....
Siehst du, die Dezimierung wäre die folgliche Konsequenz und gleichzeitig Lösung für unser Fehlverhalten.
Warum also nicht versuchen uns freiwillig und friedlich zu dezimieren?
Ist diese Lösung so realitätsfern ?
 
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