Was kann ich essen?

Ich hab noch nicht alles durchgelesen, aber ständige Müdigkeit ist nach der TCM eine schwächelnde Leber. Die sollte irgendwie gestärkt werden. Mein TCM Arzt sagte vor Jahren, Bitterstoffe tun der Leber gut. Pampelmusensaft, Radicciosalat, Löwenzahnblätter z.B. Das Netz gibt da bestimmt noch einiges her.

Pampelmusensaft geht nicht weil Obst.

Aber die Bitterstoffe finde ich einen interessanten Ansatz. Da schaue ich mal. Danke.
 
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Wieviel Gramm hast Du für ein Frühstück genommen?

oh, Grammzahl weiß ich nicht; ich habe meist etwa zwei Esslöffel angerührt, dann war ich für zwei Stunden pappsatt, wenn ich drei bis vier Esslöffel genommen habe und diese gehäuft habe und eine Banane dazu packte, war ich fünf Stunden pappsatt -
ich weiß, das klingt jetzt blöd aber ich habe keine Waage ..
einfach ausprobieren?

lg
Eva
 
wie soll man da auch in die Energie kommen wenn man soviel Energie in diese Themen stecken muss gedanklich?

Ehrlich gesagt will ich dir ja gar nicht wirklich zustimmen - aber dieser Satz ist wohl wahr.

Wenn ich zurück denke, mit all dem "ich will nicht zunehmen" - je mehr ich damit beschäftigt war, desto mehr hab ich zugenommen - schon nur weil sich die Gedanken nur um meinen Bauch gedreht haben.
Klar, wenn der Bauch so im Mittelpunkt steht - wieso soll er dann gehen? Ist doch schön so im Mittelpunkt zu stehen. Also bleib ich!!!

Je weniger Gedanken ich mir gemacht habe, desto einfacher war es immer.

Dieses ewiger Kreisen der Gedanken um die richtige Ernährung macht schon etwas mit uns. Und der Körper reagiert auch darauf.

Vielleicht hat auch deshalb das Brot zum Frühstück @Isisi 2.0 genau deshalb nichts gemacht, weil der Gedanke "sch+++ drauf" genau das ausgelöst hat - ist wurscht! Es war schön, es hat mir sehr geschmeckt! Die Botschaft an den Körper war eine positive ...

:D
Zippe
 
@Frl.Zizipe Nein, meine Gedanken kreisen nicht ständig um die richtige Ernährung. Eher im Gegenteil. Weil ich jetzt noch im Programm bin und mir zwar mein Essen selbst zusammenstellen kann, aber eine Rahmenvorgabe habe. Momentan ist es easy. Die Müdigkeit ist erst wieder gekommen als ich anfing wieder Brot, Haferflocken usw. zu essen. Und ich muss mir da auch nicht denken "scheiß drauf" weil ich weiß, dass ich es ohne negative Gefühle essen kann. Es ist ja nichts, was ich zuviel esse.
 
@Frl.Zizipe Nein, meine Gedanken kreisen nicht ständig um die richtige Ernährung. Eher im Gegenteil. Weil ich jetzt noch im Programm bin und mir zwar mein Essen selbst zusammenstellen kann, aber eine Rahmenvorgabe habe. Momentan ist es easy. Die Müdigkeit ist erst wieder gekommen als ich anfing wieder Brot, Haferflocken usw. zu essen. Und ich muss mir da auch nicht denken "scheiß drauf" weil ich weiß, dass ich es ohne negative Gefühle essen kann. Es ist ja nichts, was ich zuviel esse.

Glaub ich dir jetzt nicht wirklich. Natürlich denkst du - vermutlich - immer daran, was du essen sollst und was nicht. Wozu sonst dieser Thread?
War ja auch nur eine Erfahrung, ich ich gemacht hab - muss ja nicht bei dir auch so sein. Dennoch denke ich, dass Kopf und Körper schon auf Zusammenarbeit ausgerichtet sind.

Damals hat dir das Brot nichts anhaben können - keine Müdigkeit. Was denkst du denn, warum das so war?
Ich denke, da wär es doch gut, da anzusetzen. War es nur die entspannte Situation? Oder war es evtl. ein spezielles Gewürz im Brot? Anis, Kümmel, Fenchel, Koriander oder einfach nur hefefrei?

Ich mag mich ja schwer täuschen, aber gerade das Symptom Müdigkeit nach gewissen Lebensmitteln, das scheint mir schon irgendwie kopflastig - sofern es nicht ein deftiger Schweinsbraten mit gut Kraut und Knödel mit Kartoffel-Mayonaise-Salat ist ... da bin ich dann auch nur müde ...

Und noch was - ich bin auch schwer und müde, uninspiriert und hirnschwer, wenn ich drei Tage kein gutes Stück Fleisch gehabt hab. Muss ja nicht jeden Tag sein, zweimal die Woche (Lamm, Wild), einmal Fisch und vielleicht reicht das ja auch bei dir.

Ich weiß, du kochst nicht gerne, aber vielleicht kannst du dich - deinem eigenen Wohlbefinden zuliebe - mal im Sinne "Jugend forscht" :D in deine Küche stellen und es einfach mal versuchen.
Einmal in der Woche ... dann gleich mehr kochen, den Rest einfrieren oder in Tupper abfüllen und einfach wieder aufwärmen - und schon hast du wieder was, das dir gut tut.

Und vielleicht versteh ich auch nur deine Situation nicht ...




:umarmen:
Zippe
 
Glaub ich dir jetzt nicht wirklich. Natürlich denkst du - vermutlich - immer daran, was du essen sollst und was nicht. Wozu sonst dieser Thread?
War ja auch nur eine Erfahrung, ich ich gemacht hab - muss ja nicht bei dir auch so sein. Dennoch denke ich, dass Kopf und Körper schon auf Zusammenarbeit ausgerichtet sind.

Damals hat dir das Brot nichts anhaben können - keine Müdigkeit. Was denkst du denn, warum das so war?
Ich denke, da wär es doch gut, da anzusetzen. War es nur die entspannte Situation? Oder war es evtl. ein spezielles Gewürz im Brot? Anis, Kümmel, Fenchel, Koriander oder einfach nur hefefrei?

Ich mag mich ja schwer täuschen, aber gerade das Symptom Müdigkeit nach gewissen Lebensmitteln, das scheint mir schon irgendwie kopflastig - sofern es nicht ein deftiger Schweinsbraten mit gut Kraut und Knödel mit Kartoffel-Mayonaise-Salat ist ... da bin ich dann auch nur müde ...

Und noch was - ich bin auch schwer und müde, uninspiriert und hirnschwer, wenn ich drei Tage kein gutes Stück Fleisch gehabt hab. Muss ja nicht jeden Tag sein, zweimal die Woche (Lamm, Wild), einmal Fisch und vielleicht reicht das ja auch bei dir.

Ich weiß, du kochst nicht gerne, aber vielleicht kannst du dich - deinem eigenen Wohlbefinden zuliebe - mal im Sinne "Jugend forscht" :D in deine Küche stellen und es einfach mal versuchen.
Einmal in der Woche ... dann gleich mehr kochen, den Rest einfrieren oder in Tupper abfüllen und einfach wieder aufwärmen - und schon hast du wieder was, das dir gut tut.

Und vielleicht versteh ich auch nur deine Situation nicht ...




:umarmen:
Zippe

Wann damals? Ich meine, wann konnte mir das Brot damals nichts anhaben? Ich habe diese Müdigkeit schon seit Jahren nach bestimmten kohlehydratreichen Lebensmitteln. Manchmal nicht, aber das ist sehr selten. Meiner Meinung nach hängt es mit meinem latenten Diabetes zusammen. Wenn der Blutzucker nach bestimmten Nahrungsmitteln schnell hochgeht werde ich müde. Wenn ich mich anschließend sofort bewegen kann, bleibt die Müdigkeit aus (außer ich hätte vier Weizenbrötchen gegessen). Und am Wochenende nach dem Frühstück auf dem Gut, bin ich noch mit meiner Freundin und ihrem Mann ein bißchen durch den Park gelaufen.

Den Diabetes habe ich seit 2013 bzw. weiß ich davon. Seit sechs Jahren weiß ich also um die Müdigkeit nach bestimmten Lebensmitteln.

Vor vier Jahren fing die Müdigkeit plötzlich wieder an, auch ohne Brot, und die Fruktose-, Sorbit- und Lactoseintoleranz wurde diagnostiziert. Seitdem meide ich alle Lebensmittel die Fructose und Sorbit enthalten und es geht mir damit gut.

Ich werde nur müde, wenn ich solche Lebensmittel esse. Ich sehe nach diesen Diagnosen keinen psychischen Zusammenhang. Der psychische Zusammenhang ist nur dann gegeben, wenn ich eine Tafel Schokolade esse obwohl ich weiß, dass sie mich dick und müde macht. Dann bin ich auch bereit zu schauen, was musste die Schoko jetzt zupflastern.

Seit neun Wochen plane ich jede Woche die Lebensmittel, die ich in der nächsten Woche essen möchte und die ich am Freitag einkaufe. Wenn es zeitlich passt koche ich täglich, wenn nicht, habe ich Lebensmittel im Haus, die in mein Programm passen. Eigentlich beschäftige ich mich nur einmal die Woche mit dem Essen - wenn ich den Einkaufszettel schreibe. Den Rest der Woche brauche ich nicht mehr daran zu denken, weil ich ja schon weiß, was es gibt und weil ich nur Lebensmittel im Haus habe, die ich essen darf und die mir bekommen.

Fleisch esse ich, wenn ich Lust darauf habe.

Da die Intoleranzen, der Diabetes und die Müdigkeit meine Auswahl an Lebensmittel einschränken und ich einfach nicht mehr so viel Fleisch und Milchprodukte essen möchte, dachte ich mir halt, dass Vegetarier und Veganer vielleicht noch Vorschläge haben, die ich nicht kenne.

Deshalb beschäftige ich mich aber nicht ständig in Gedanken mit Essen und ich leide auch gerade nicht unter einer Diät. Im Gegenteil, ich werde satt und mir schmeckt mein Essen auch. Ich hätte halt gern mal ein bißchen mehr Abwechslung und suche nach Ideen.
 
Wann damals? Ich meine, wann konnte mir das Brot damals nichts anhaben? Ich habe diese Müdigkeit schon seit Jahren nach bestimmten kohlehydratreichen Lebensmitteln. Manchmal nicht, aber das ist sehr selten. Meiner Meinung nach hängt es mit meinem latenten Diabetes zusammen. Wenn der Blutzucker nach bestimmten Nahrungsmitteln schnell hochgeht werde ich müde. Wenn ich mich anschließend sofort bewegen kann, bleibt die Müdigkeit aus (außer ich hätte vier Weizenbrötchen gegessen). Und am Wochenende nach dem Frühstück auf dem Gut, bin ich noch mit meiner Freundin und ihrem Mann ein bißchen durch den Park gelaufen.

Den Diabetes habe ich seit 2013 bzw. weiß ich davon. Seit sechs Jahren weiß ich also um die Müdigkeit nach bestimmten Lebensmitteln.

Vor vier Jahren fing die Müdigkeit plötzlich wieder an, auch ohne Brot, und die Fruktose-, Sorbit- und Lactoseintoleranz wurde diagnostiziert. Seitdem meide ich alle Lebensmittel die Fructose und Sorbit enthalten und es geht mir damit gut.

Ich werde nur müde, wenn ich solche Lebensmittel esse. Ich sehe nach diesen Diagnosen keinen psychischen Zusammenhang. Der psychische Zusammenhang ist nur dann gegeben, wenn ich eine Tafel Schokolade esse obwohl ich weiß, dass sie mich dick und müde macht. Dann bin ich auch bereit zu schauen, was musste die Schoko jetzt zupflastern.

Seit neun Wochen plane ich jede Woche die Lebensmittel, die ich in der nächsten Woche essen möchte und die ich am Freitag einkaufe. Wenn es zeitlich passt koche ich täglich, wenn nicht, habe ich Lebensmittel im Haus, die in mein Programm passen. Eigentlich beschäftige ich mich nur einmal die Woche mit dem Essen - wenn ich den Einkaufszettel schreibe. Den Rest der Woche brauche ich nicht mehr daran zu denken, weil ich ja schon weiß, was es gibt und weil ich nur Lebensmittel im Haus habe, die ich essen darf und die mir bekommen.

Fleisch esse ich, wenn ich Lust darauf habe.

Da die Intoleranzen, der Diabetes und die Müdigkeit meine Auswahl an Lebensmittel einschränken und ich einfach nicht mehr so viel Fleisch und Milchprodukte essen möchte, dachte ich mir halt, dass Vegetarier und Veganer vielleicht noch Vorschläge haben, die ich nicht kenne.

Deshalb beschäftige ich mich aber nicht ständig in Gedanken mit Essen und ich leide auch gerade nicht unter einer Diät. Im Gegenteil, ich werde satt und mir schmeckt mein Essen auch. Ich hätte halt gern mal ein bißchen mehr Abwechslung und suche nach Ideen.


Naja, kann ich mir schon vorstellen, dass es nicht immer geht, nach dem Essen einen Spaziergang zu machen - besonders in der Arbeit. Und Lust dazu sollte man ja auch haben. Ansonsten fällt mir nur Kaffee ein oder Zitronenwasser, spezielle Kräutertees, eben die sogenannten "Muntermacher" - aber das hast sicher schon alles ausprobiert und eh schon durch.

Allerdings Respekt bei der Wochenplanung. Ich hab das noch nie geschafft, einmal in der Woche einkaufen zu gehen mit einem Einkaufszettel, der überlegt zusammengestellt ist. So ähnlich haben wir das nur mit Fleisch - da gehts nicht anders, weil wir uns da ja richten müssen, wann geschlachtet wird.

Ich weiß jetzt noch nicht, was wir heute abend essen werden ...


:o
Zippe
 
@Isisi 2.0

schau mal hier zur Müdigkeit nach dem essen .... in gewissen Rahmen ist das normal.

https://www.runtastic.com/blog/de/muede-nach-dem-essen-6-tipps-fuer-neue-energie/

https://www.apotheken.de/gesundheit...ency-hrungsmedizin/10120-nach-dem-essen-muede


Du musst halt nur wegen des Diabetes etwas anders denken, machst du ja auch schon.

Als kleiner Tipp: probier mal Zimt der hilft bei Diabetes Typ 2.

Ja, in gewissem Rahmen schon. Aber manchmal ist die Müdigkeit wie ein Sog. Ich habe dann echt Schwierigkeiten den Kopf nicht auf den Schreibtisch knallen zu lassen. Kann dann auch nicht mehr arbeiten.

Und die Lebensmittel aus dem Artikel geben auch meine Erfahrungen wieder. Deshalb meide ich sie und dann geht es mir auch gut. Dann gibt es noch die individuellen Lebensmittel, die ich für mich rausfinde.
 
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Naja, kann ich mir schon vorstellen, dass es nicht immer geht, nach dem Essen einen Spaziergang zu machen - besonders in der Arbeit. Und Lust dazu sollte man ja auch haben. Ansonsten fällt mir nur Kaffee ein oder Zitronenwasser, spezielle Kräutertees, eben die sogenannten "Muntermacher" - aber das hast sicher schon alles ausprobiert und eh schon durch.

Allerdings Respekt bei der Wochenplanung. Ich hab das noch nie geschafft, einmal in der Woche einkaufen zu gehen mit einem Einkaufszettel, der überlegt zusammengestellt ist. So ähnlich haben wir das nur mit Fleisch - da gehts nicht anders, weil wir uns da ja richten müssen, wann geschlachtet wird.

Ich weiß jetzt noch nicht, was wir heute abend essen werden ...


:o
Zippe

Die Wochenplanung gehört zum Adipositasprogramm. Erst hab ich gedacht "so ein Scheiß".
 
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