M
Mrs. Jones
Guest
Wenn ich traurig bin, bin ich mutig (zumindest empfinde ich es so). Ich gehe durch das Tal einmal hindurch und scheue keine Emotion.
Meine Erfahrung ist, dass ich das brauche - und ich glaube, sonst würde etwas hängen bleiben, was ich dann mit mir herum schleppe.
Einmal war ich ein halbes Jahr lang überwiegend traurig. In dieser Zeit habe ich das wohl gelernt wie das geht, alle Emotionen zu zulassen.
Der Psychologe, bei dem ich Jahre später wegen einer anderen Sache war, bestätigte dies und meinte, ich hätte alles richtig gemacht.
Seither denke ich, dass man Trauer erstmal lernen muss und sehe aber gleichzeitig, es gibt in unserer Gesellschaft gar keinen Raum dafür.
Leider zieht das negative Kreise, denn Trauernde sind anfällig für Heilsversprechen jedweder Art.
Meine Erfahrung ist, dass ich das brauche - und ich glaube, sonst würde etwas hängen bleiben, was ich dann mit mir herum schleppe.
Einmal war ich ein halbes Jahr lang überwiegend traurig. In dieser Zeit habe ich das wohl gelernt wie das geht, alle Emotionen zu zulassen.
Der Psychologe, bei dem ich Jahre später wegen einer anderen Sache war, bestätigte dies und meinte, ich hätte alles richtig gemacht.
Seither denke ich, dass man Trauer erstmal lernen muss und sehe aber gleichzeitig, es gibt in unserer Gesellschaft gar keinen Raum dafür.
Leider zieht das negative Kreise, denn Trauernde sind anfällig für Heilsversprechen jedweder Art.