Was ist Liebe, technisch gesehen? Und welchen Nutzenswert hat Liebe?

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Viele sprechen vom Phänomen Liebe. Ich selbst leide an einer Art emotionaler Blockiertheit und erlebe Liebe in diesem Leben nicht, habe aber Vorstellungen davon, worum es bei Liebe geht. Folgende Fragen sind interessant:

(1) Was ist Liebe überhaupt?

(2) Kann man Liebe auch erleben, ohne dass sie auf eine andere Person gerichtet ist?

(3) Welchen Nutzen erbringt Liebe?


Meine bisherigen Antworten:
zu (1) Liebe ist bloß ein Bewusstseinszustand, zu dem unsere Seele fähig ist und der sich gut anfühlt. Ähnlich der Freude. Vermutlich energetische Aktivität im Herzchakra.

zu (2) Wenn Liebe nur ein Gefühl ist, das durch ein aktives Herzchakra erzeugt wird, müsste man das Gefühl der Liebe auch einfach aus sich heraus empfinden können, ohne dass es auf eine andere (geliebte) Person bezogen ist. Angeblich kann der Gefühlszustand Liebe durch einschlägige Drogen hervorgerufen werden. Es stellt sich dann aber die Frage, inwiefern sich Liebe von andern angenehmen Gefühlen wie Freude, Wohlgefühl,... unterscheidet.

zu (3) Der Nutzen besteht darin, Glück, im Sinne eines angenehmen Gefühls, zu erleben. Mehr nicht.

Die liebe Liebe…


Da das ganze Leben u.a. ein Spiegel ist, man kann, von Skala 1 -100%, nur so viel Liebe, Selbstwertschätzung, Anerkennung und Respekt, wie man für sich hat, einem Anderen geben und empfangen, wie viel man für sich selber hat.


Aus meiner Sicht gibt es nur 3 Grunde, warum 2 zusammen sind:


1. Jemand Jemanden will

2. Jemand Jemanden braucht

3. Weil es einfach nur „bequem“ ist


Die Grunde kann sich im laufe des Beziehung natürlich auch ändern ;-)
 
Doch. In einer astrologischen Welt wären den Waagen die Aufgaben des Richters und des Anwaltes zugeteilt.
Oder in Grossfamilien für Harmonie und das Wir-Gefühl zu sorgen.
Darin steckt ihr grösstes Potential.
Wir haben alle unser Lebensaufgabe.

Lass diese dummen Anspielungen bitte!!
Du verzerrst meine guten Absichten damit.
Es geht hier nicht um ein Urteil.
Und es geht auch nicht um mich, oder um dich und deine begrenzten Schubläden, mit denen du meinst alles überblicken und kontrollieren zu müssen. Deine Schubläden sind zu klein, merkst du das nicht endlich??
 
Lass diese dummen Anspielungen bitte!!
Du verzerrst meine guten Absichten damit.
Es geht hier nicht um ein Urteil.
Und es geht auch nicht um mich, oder um dich und deine begrenzten Schubläden, mit denen du meinst alles überblicken und kontrollieren zu müssen. Deine Schubläden sind zu klein, merkst du das nicht endlich??
Du verstehst mich nicht richtig.
 
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Klingt natürlich weiser, wenn man die innere Verweigerung als in Stein gemeißeltes Schicksal definiert. Und damit auch den Stillstand.
Einigen wir uns darauf, dass ich der relativen Überzeugung bin, dass es so etwas wie einen Lebensplan gibt und dass jede Erfahrung der Entwicklung dienen kann - während du (noch) nicht offen für diese Ideen bist. Der Starrsinn liegt dann aber auf deiner Seite und es ist nicht legitim, wenn du so tust, als würdest du die Wahrheit kennen.


Ein Bekannter von mir, übrigens auch Steinbock, hat lange gesucht...
Ich bin aber kein Steinbock, sondern Skorpion. (Wobei ich nicht glaube, dass das Relevanz hat.)
...Und er sucht immer noch. Über Apps und Portale. Er war/ist immer unzufrieden mit den Frauen. Und sagt: "irgendetwas fehlt immer".
Ich habe nicht das Problem, dass ich besonders wählerisch oder dergleichen wäre. Ich empfinde prinzipiell keine Anziehung, aber das soll im Moment auch so sein. Durch den langjährigen Verzicht auf Liebe und Partnerschaften entsteht für die Seele ein besonderer Entwicklungsschub, zwei Facetten wären: ein Zugewinn an Autonomie und Leidenschaft.
 
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