Du bist doch was das Jenseits angeht genau so Ratlos wie jeder andere auch...
Glaubst nur zu wissen!!!
Stimmt, genau darum geht es in diesem Thread: wie sieht die eigene subjektive Theorie aus? Ich finde es ja eher amüsant als ärgerlich, wenn jemand die eigene Theorie als absolute Wahrheit zu verkaufen versucht. Wie kommt es, dass Du Dich darüber so aufregst? Nur weil jemand etwas seltsam formuliert, muss es noch lange nicht falsch sein.
Ich denke: alles ist vor allem Veränderung, wir alle sind Teil einer einzigen große Ur-Suppe des Seins, die lecker vor sich hinkocht.
Das, was hier auf der Erde definitiv stirbt, ist der physische Körper. Die physischen Bausteine verrotten und werden Teil von etwas neuem. So ähnlich wird es wohl auch mit den anderen Ebenen unseres Seins von statten gehen, schätze ich. Je nachdem welche Ebene wir verlassen, lassen wir Teile hinter uns, die in der anderen Ebene bleiben und sich dort zu etwas neuem zusammensetzen. Alles ist eine Gesamtheit aus winzigen flexiblen Energien, die in Kombination mit anderen Energien komplexere Gebilde erzeugen, sowohl hier als auch in den feinstofflicheren Ebenen. Die Wahrnehmung wird sich ebenfalls verändern. Hier haben wir Sinnesorgane und ein Gehirn zur Verarbeitung der Information. Wenn wir sterben werden die Infos auf anderen Wegen transportiert - so oder so ähnlich.
Theoretisch kann ich mir vorstellen, dass Zeit und Raum dabei nur subjektive Wahrnehmungen und somit jenseits vom Menschlichen Sein irrelevant sind. Ich hatte Momente, in denen ich das quasi fühlen konnte oder irgendwie wusste, aber das waren sehr flüchtige Momente. Gut zu wissen bzw. es gewusst zu haben bzw. mich an diesen Eindruck erinnern zu können, aber ich kann nicht behaupten das irgendwie logisch in dieses Gehirn zu kriegen. Es weigert sich.