Was ist die Lebensaufgabe von Empathen

Liebe RadiantStar,

ich habe in meiner Familie die Erfahrung gemacht, dass das "Drama" - gewollt war und immer wieder auch gesucht wurde und wird.

Ich dachte, sie würden leiden an ihrem Streit.
Ich dachte - ähnlich wie du- harmonisieren zu müssen.
Mein armer wütender Vater....

Dem war nicht so. Sie sind wie sie sind. Sie sind laut, aggressiv und wollen das auch so.

Bitte denk zumindest einmal darüber nach, dass nur du wegen deiner Hochsensibilität so stark empfindest!

Du weinst.

Deine Familienmitglieder sind erwachsen. Und für sich selbst verantwortlich.
 
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Ich bin Hochsensibel und ein Empath, und es lässt mich verrückt werden.
Habe fast täglich Migräne und Nackenschmerzen. Dazu noch bin ich noch in einer sehr temperamentvollen Familie geboren , wo miteinander ''normal'', in einem ruhigen Ton, reden eine Seltenheit ist.
Es lässt mich wirklich verrückt werden und ich frage mich wozu das alles, wieso ich denn so bin, was ist meine Aufgabe?
Hallo meine Liebe,

nicht grundlos suchen wir uns unsere Familie aus. Ist für den Moment zwar kein Trost, aber dass lies dich zumindest mal erkennen, wie und wer du bist.

Deine Thread-Überschrift

Was ist die Lebensaufgabe von Empathen

Nun ja, zuersteinmal sich selbst Erkennen und Annehmen. Du musst weder härter werden, noch werden wie andere es von dir erwarten. Du bist nämlich gut so wie du bist. Nur dadurch lebst du deinen Beruf mit Herz aus... nur dadurch akzeptierst du deine Familie in ihrem lauten Wahn... nur dadurch........ ;)

Mit deinem Umzug wirds vermutlich ruhiger werden und deine Familie wird dir in Gesprächen... weils eben seltener sein wird... anders gegenüber treten und dir zuhören. Vom Gefühl her, denke ich dass, wenn du zu dir selbst stehst und gelernt hast dich von anderen gekonnt abzugrenzen, es auch in deiner Familie... mit und durch dich ruhiger werden wird.

Und wegen der Migräne.... trinkst du denn genug? Spaziergänge in der Natur würden dir auch gut tun um deine Gedanken nur auf dich zu richten. Zu viel Input der anderen, tut einem Hochsensibelen nämlich nicht gut ;)


Liebe Grüße
Venus
 
Ich bin Hochsensibel und ein Empath, und es lässt mich verrückt werden.
Habe fast täglich Migräne und Nackenschmerzen. Dazu noch bin ich noch in einer sehr temperamentvollen Familie geboren , wo miteinander ''normal'', in einem ruhigen Ton, reden eine Seltenheit ist.
Es lässt mich wirklich verrückt werden und ich frage mich wozu das alles, wieso ich denn so bin, was ist meine Aufgabe?

Guten Abend RadiantStar

Für die Migräne sind letzendlich die Nackenschmerzen der Auslöser.
Hoch Sensitiv und Empathisch da köchelt es sehr häufig kurz unter dem Überdruckventil, man kann da plötzlich aggressiv werden und weiss nicht einmal warum.
Die Nackenschmerzen kommen daher dass dir dein Umfeld im Nacken sitzt, du alles durch die hohe Sensivität aufsaugst wie ein trockenener Schwamm. Die Empathie löst die Migräne aus weil du vesruchst Harmonie im Umfeld zu erzeugen, mit den aufgesogenen Energien aber nix anfangen kannst es sind ja nicht Deine, infolgedessen kannst du diese Themen die dahinter stehen auch nicht lösen und wirst nicht wirklich Harmonie erzeugen können. Dafür hast du dann die Migräne weil sich dein Körper degen wehrt.

In den letzten Wochen ist vermehrt Energie eingeflossen, die den Menschen hilft Abgrenzung Ihrer Person zu bewerkstelligen.
Du solltest dich dringenst Abgrenzen von deinem Umfeld.
Abgrenzung bedeutet nix anderes als klar zu erkennen was ist Meines und was gehört nicht zu Mir.

Das ist deine Aufgabe Abgrenzung, damit du mit deiner hohen Sensvität den Menschen helfend beiseite stehen kannst um in Ihre Gefühle zu kommen.

LG Elias
 
Guten Abend RadiantStar

Für die Migräne sind letzendlich die Nackenschmerzen der Auslöser.
Hoch Sensitiv und Empathisch da köchelt es sehr häufig kurz unter dem Überdruckventil, man kann da plötzlich aggressiv werden und weiss nicht einmal warum.
Die Nackenschmerzen kommen daher dass dir dein Umfeld im Nacken sitzt, du alles durch die hohe Sensivität aufsaugst wie ein trockenener Schwamm. Die Empathie löst die Migräne aus weil du vesruchst Harmonie im Umfeld zu erzeugen, mit den aufgesogenen Energien aber nix anfangen kannst es sind ja nicht Deine, infolgedessen kannst du diese Themen die dahinter stehen auch nicht lösen und wirst nicht wirklich Harmonie erzeugen können. Dafür hast du dann die Migräne weil sich dein Körper degen wehrt.

In den letzten Wochen ist vermehrt Energie eingeflossen, die den Menschen hilft Abgrenzung Ihrer Person zu bewerkstelligen.
Du solltest dich dringenst Abgrenzen von deinem Umfeld.
Abgrenzung bedeutet nix anderes als klar zu erkennen was ist Meines und was gehört nicht zu Mir.

Das ist deine Aufgabe Abgrenzung, damit du mit deiner hohen Sensvität den Menschen helfend beiseite stehen kannst um in Ihre Gefühle zu kommen.

LG Elias
Guter Beitrag zum Thema !!!!! Erinnert mich an das alte Gespann Thorwald Dethlefsen und Ruediger Dahlke. Danke.
 
Hallo meine Liebe,

nicht grundlos suchen wir uns unsere Familie aus. Ist für den Moment zwar kein Trost, aber dass lies dich zumindest mal erkennen, wie und wer du bist.

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Was ist die Lebensaufgabe von Empathen

Nun ja, zuersteinmal sich selbst Erkennen und Annehmen. Du musst weder härter werden, noch werden wie andere es von dir erwarten. Du bist nämlich gut so wie du bist. Nur dadurch lebst du deinen Beruf mit Herz aus... nur dadurch akzeptierst du deine Familie in ihrem lauten Wahn... nur dadurch........ ;)

Mit deinem Umzug wirds vermutlich ruhiger werden und deine Familie wird dir in Gesprächen... weils eben seltener sein wird... anders gegenüber treten und dir zuhören. Vom Gefühl her, denke ich dass, wenn du zu dir selbst stehst und gelernt hast dich von anderen gekonnt abzugrenzen, es auch in deiner Familie... mit und durch dich ruhiger werden wird.

Und wegen der Migräne.... trinkst du denn genug? Spaziergänge in der Natur würden dir auch gut tun um deine Gedanken nur auf dich zu richten. Zu viel Input der anderen, tut einem Hochsensibelen nämlich nicht gut ;)


Liebe Grüße
Venus

Ich würde sagen ich nehme ungefähr 3-4 Liter Wasser zu mir täglich. 2 Liter pures Leitungswasser. und der Rest vom kommt vom Tee, Obst und Essen.
Und ist gehe fast täglich spazieren in der Natur (gestern war ich nach meinem Institut ungefähr 3 Stunden spazieren), sonst glaube ich würde ich es in dieser Welt nicht überleben.

Ja mit dem Umzug, denke ich, wird alles besser.
Ich bedanke sehr für deine Antwort.
 
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Liebe @RadiantStar
Deine Situation ist meiner sehr ähnlich. Auch ich habe psychosomatische Symptome inklusive Deiner entwickelt, nämlich eine chronische Schmerzkrankheit. Ich kann Dir nur dringend raten, eine psychosomatisch orientierte Psychotherapie zu machen, denn es gibt viel aufzuarbeiten in Deiner Familienkonstellation. Du musst unbedingt lernen, Dich abzugrenzen. Auch ich bin sensitiv. Das ist eine Gabe, aber auch ein Fluch, wenn du es nicht richtig dosieren kannst. Erst dann können auch die psychosomatischen Symptome aufgelöst werden. Bei mir war es übrigens auch so, dass ich meine Gefühle lange blockieren konnte und später auf einmal alles hochkam. Auch ich war immer der harmonische Katalysator. Es ist übrigens typisch bei Patienten, die eine solche psychosomatische Symptomatik haben. Arbeite daran, bevor Du die Arbeitsfähigkeit verlierst. Ich wünsche Dir viel Kraft für das neue Jahr! :)
 
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