Was ist die Lebensaufgabe von Empathen

RadiantStar

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Ich bin Hochsensibel und ein Empath, und es lässt mich verrückt werden.
Habe fast täglich Migräne und Nackenschmerzen. Dazu noch bin ich noch in einer sehr temperamentvollen Familie geboren , wo miteinander ''normal'', in einem ruhigen Ton, reden eine Seltenheit ist.
Es lässt mich wirklich verrückt werden und ich frage mich wozu das alles, wieso ich denn so bin, was ist meine Aufgabe?
 
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Ich bin Hochsensibel und ein Empath, und es lässt mich verrückt werden.
Habe fast täglich Migräne und Nackenschmerzen. Dazu noch bin ich noch in einer sehr temperamentvollen Familie geboren , wo miteinander ''normal'', in einem ruhigen Ton, reden eine Seltenheit ist.
Es lässt mich wirklich verrückt werden und ich frage mich wozu das alles, wieso ich denn so bin, was ist meine Aufgabe?

Daran zu wachsen ist deine Aufgabe. Damit umgehen zu können. Emphatisch zu sein , aber fähig sein Abstand zu haben.
Du kannst Dinge erkennen, anderen bewußt machen, mitteilen, was sie selber nicht können. Das ist wertvoll.
Beobachte dein emphatisch sein, -durch´s beobachten bekommst du Abstand. Sei nicht identifiziert. Da bist du, der Beobachter, der das emphatisch sein beobachtet.
Heilender Abstand.
 
Ich bin Hochsensibel und ein Empath, und es lässt mich verrückt werden.
Habe fast täglich Migräne und Nackenschmerzen. Dazu noch bin ich noch in einer sehr temperamentvollen Familie geboren , wo miteinander ''normal'', in einem ruhigen Ton, reden eine Seltenheit ist.
Es lässt mich wirklich verrückt werden und ich frage mich wozu das alles, wieso ich denn so bin, was ist meine Aufgabe?

Könnte es sein, dass deine Familie ausgesprochen emotionsgesteuert ist? Kinder entwickeln dann Empathie, wenn die Handlungen der Eltern unlogisch im Sinne der zielorientierten kindlichen Logik sind, und sie sich an verschiedene unberechenbare Zustände zumindest einer der Bezugspersonen anpassen müssen.

Es ist damit keine Aufgabe verbunden, außer zu lernen mit dieser Sensibilität umzugehen. Im Extremfall wirst Du dein ganzes Leben lang damit umgehen müssen, Gefühle anderer Menschen wahrnehmen zu können. Das kann ziemlich stressig werden.

Es kann helfen, diese Themen im Rahmen einer Therapie oder kinesiologisch aufzuarbeiten. Dadurch wird zumindest ein streßfreierer Umgang mit den Gefühlen Anderer möglich.
 
Dich selbst zu erstarken...du leidest womöglich nicht an der Welt, sondern an dir...
Bin ich zu schwach?
Könnte es sein, dass deine Familie ausgesprochen emotionsgesteuert ist? Kinder entwickeln dann Empathie, wenn die Handlungen der Eltern unlogisch im Sinne der zielorientierten kindlichen Logik sind, und sie sich an verschiedene unberechenbare Zustände zumindest einer der Bezugspersonen anpassen müssen.

Es ist damit keine Aufgabe verbunden, außer zu lernen mit dieser Sensibilität umzugehen. Im Extremfall wirst Du dein ganzes Leben lang damit umgehen müssen, Gefühle anderer Menschen wahrnehmen zu können. Das kann ziemlich stressig werden.

Es kann helfen, diese Themen im Rahmen einer Therapie oder Kinesiologie aufzuarbeiten. Dadurch wird zumindest ein streßfreierer Umgang mit den Gefühlen Anderer möglich.

Die Männer (Vater und Cousin) aus meiner Familie sind sehr cholerisch, passiv und ständig dabei, die Fehler bei anderen zu suchen und sie zu kritisieren. Wenn sie etwas falsch machen, dann sind daran immer die Anderen schuld. Sie haben immer recht, alle Anderen falsch. Aus diesem Grund gibt es immer Geschrei und Streitereien wenn die Beiden zuhause sind. Und das ist nicht auszuhalten. Auch wenn ich 2 Zimmer weiter entfernt bin von ihnen und nicht richtig höre, worüber sie überhaupt streiten, macht mich das völlig fertig. Ich gehe meistens dazwischen und versuche alle zu beruhigen, doch auf meinen Rat hört man mittlerweile nicht mehr und ich habe keine Kraft mehr...

Dazu noch wurde ich in meiner Kindheit von meinem Onkel vier Jahre lang misshandelt (deshalb auch die Frage, wozu genau ich diese ''Gabe'' bekommen hab wenn mir so ein Leben erwartet hat). Dadurch hatte ich gelernt, abzuschalten. Während dieser Zeit war ich völlig emotionslos. War sogar ''immun'' gegen körperliche Schmerzen (bin es Teilweise noch immer). Aber es ist schon 7 Jahre her und jetzt bin emotional das genaue Gegenteil. Es vergeht kein Tag, wo ich keine Tränen wegen Kleinigkeiten vergieße. Passiert mir sogar wenn ich alleine unterwegs bin.
In meiner frühen Kindheit, als ich meinen Onkel noch nicht kannte (weil er im Ausland gelebt hatte), war ich auch Hochsensibel und empathisch (wollte nie mit anderen Kindern spielen weil es mir zu mühsam war, hab lieber mit Pflanzen kommuniziert und war empfindlich gegen grelles Licht, Lärm und Gerüche) aber sogar zu dieser Zeit war ich nicht so emotional wie ich es jetzt bin.

Ich danke dir vielmals für den Tipp mit der Kinesiologie. Ich werde mir das zu Herzen nehmen.
 
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Ich bin Hochsensibel und ein Empath, und es lässt mich verrückt werden.
Habe fast täglich Migräne und Nackenschmerzen. Dazu noch bin ich noch in einer sehr temperamentvollen Familie geboren , wo miteinander ''normal'', in einem ruhigen Ton, reden eine Seltenheit ist.
Es lässt mich wirklich verrückt werden und ich frage mich wozu das alles, wieso ich denn so bin, was ist meine Aufgabe?

wenn Du leidest könnte das was anderes sein als Empathie......und viele der Hochsensiblen sind vor allem empfindlich, das wäre dann was anderes....
Such Dir doch Hilfe, Gesprächstherapie oder wegen der Migräne vielleicht einen Osteopathen, wenn Du aus einer lauten emotionalen Familie kommst, bist Du sensibilisiert, weil Du ja nie weist wann jemand losschreit, muss furchtbar sein in sowas aufzuwachsen, das hinterlässt Spuren, aber man kann mit allem lernen umzugehen...:)
 
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