Was habe ich da erlebt?

Liebe LaMinerva,
ebenfalls danke für Deinen interessanten Beitrag. Zum Thema "Verarbeiten": Es gibt - wenn auch nur ganz wenige - Menschen auf der Welt, die im Gehirn alles speichern, was sie jemals erlebt haben. Sagst Du Ihnen ein Datum und eine Uhrzeit, können sie Dir genau sagen, was sie da gerade gemacht haben! Dies wird als "Krankheit" eingestuft und hat einen bestimmten Namen, den ich im Moment nicht weiß. Im TV kam gestern(?) ein Bericht über eine Frau, die natürlich sehr darunter leidet - man kann sich das gar nicht vorstellen, nie mehr etwas vergessen zu können. Da kann man sehen, was unser Gehirn eigentlich könnte, aber wie Du geschrieben hast, wird nicht alles gespeichert oder abgelegt. Wenn ich mich z.B. an irgendwas von viel früher erinnere, kommen immer mehr "Bilder" in meinen Kopf, so als ob ich sie aus einem alten Speicher wieder raushole. Und dann fallen mir auch die Namen wieder ein oder weitere Erlebnisse, dann fühle ich mich in die alte Zeit versetzt. Und vor kurzem ging es um ein Stärkungsmittel für das Gedächtnis (keine Ahnung, ob es wirkt) und der Mann sagte: Das Gehirn verarbeitet in einer Sekunde unheimlich viele Eindrücke und muss in Sekundenbruchteilen abwägen, was ist wichtig und was wird gleich wieder vergessen. Es ist eigentlich ein Super-Computer und ich glaube, es kann mehr als ein normaler Computer, der ja nur abspeichert, was wir ihm befehlen. Aber ich schweife ab.
Das Gefühl, jemanden umarmen zu wollen, kenne ich seit einem Jahr auch, als ich hier in der neuen Firma anfing. Aber ich rätsele noch, ob dies einen mystischen oder eher einen ganz normalen Mann-tolle-Frau-Hintergrund hat. Sie war die einzige von etwa 15 neuen Arbeitskollegen, die gefragt hat, wer bist Du, was machst Du, usw. (ich habe dort nur einen Büroraum gemietet und mit den anderen Kollegen beruflich nichts zu tun). Ich habe ihr kaum zugehört, als sie von sich erzählte, sondern immer nur angeschaut. Größer wie ich, lange braune Haare, Brille, und meistens einen Kuschel-Pullover an. Ich wollte sie einfach nur umarmen, was mich irgendwie verwirrt hat. Und wenn wir uns z.B. in der Café-Küche oder im Gang zufällig begegnen, "hüpft mein Herz", anders kann ich es nicht beschreiben. Alle anderen "Kollegen" sagen zu mir "Hallo" und ich auch "Hallo" - und das war's. Wollte ich nur mal schreiben, weil es genau dieses "Umarmen wollen"-Gefühl ist. Manchmal denke ich, vielleicht kennt "meine Seele" diese Frau aus einem anderen Leben. Das Gefühl ist aber einseitig, denn ihr geht es denke ich mal nicht so wie mir. Sie ist halt - berufsbedingt als Personalmanagerin - generell sehr kommunikativ, was ich nicht bin.
Ich bin nun ganz gespannt auf Dein Aura-Erlebnis.
LG
 
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ch war mit meiner Lebensgefährtin einkaufen in einem "Schnäppchenmarkt" und wollte gerade den Einkaufswagen zurückstellen. Da sah ich, wie ein Mädchen (etwa 10 Jahre alt) auf den Eingang zuging. Sie fiel mir irgendwie auf (hat was damit zu tun, dass ich mir immer eine Tochter gewünscht habe, aber einen Sohn bekommen). Ich sah sie nur von hinten und schaute ihr nach. Auf einmal blieb sie stehen, drehte sich zu mir um und schaute mir direkt in die Augen, sodass "es mich ähnlich durchfuhr"
Nun @Weißer_Hut58, es ist so, dass jeder der Blicke auf seinem Hinterkopf spürt, sich automatisch umdreht.

Mache es einfach mal, wenn du in einem Straßencafé sitzt, schaue einem Gegenüber konzentriert auf seinen Hinterkopf.

Auf einmal mal wird er unruhig dreht sich um und sucht was er bemerkt. Nämlich deinen Blick.

Das was du schilderst kann engelhaft gewesen sein, muss es jedoch nicht.
 
Das Gefühl, jemanden umarmen zu wollen, kenne ich seit einem Jahr auch, als ich hier in der neuen Firma anfing. Aber ich rätsele noch, ob dies einen mystischen oder eher einen ganz normalen Mann-tolle-Frau-Hintergrund hat. Sie war die einzige von etwa 15 neuen Arbeitskollegen, die gefragt hat, wer bist Du, was machst Du, usw. (ich habe dort nur einen Büroraum gemietet und mit den anderen Kollegen beruflich nichts zu tun). Ich habe ihr kaum zugehört, als sie von sich erzählte, sondern immer nur angeschaut. Größer wie ich, lange braune Haare, Brille, und meistens einen Kuschel-Pullover an. Ich wollte sie einfach nur umarmen, was mich irgendwie verwirrt hat.
Das ist mir auch schon passiert und dann denke ich wir kennen uns aus einem anderen Leben.
 
nur dieses extreme Gefühl der Vertrautheit - und der Freude, wie wenn man ein liebes Familienmitglied nach sehr langer Zeit wiedersieht. Das Ganze hat nicht einmal eine Minute gedauert, eine Aufzugfahrt eben, und das Erlebnis war so eindringlich, dass es mir bis heute lebhaft in Erinnerung ist. Ich hatte irgendwie das dringliche Gefühl ich müßte mit diesem Menschen unbedingt Kontakt aufnehmen
Rührend... Und wohlbekannt. :love:
Danke für`s Erzählen.
 
Hallo Hatari aus den Weiten des Universums,
danke für Deine Beiträge und schön, dass Du Dich "von weit her" meldest ;-)
Zum 1. Beitrag: das habe ich schon oft versucht, vor allem, wenn ein schönes Mädchen vor mir ist. Dann denke ich ganz stark, dass sie sich umdrehen soll - leider hat es noch nie geklappt, vielleicht ist meine "Energie" zu schwach. Und bei dem Kind in einer größeren Entfernung von mindestens 5 Metern, sie müsste sehr empfänglich gewesen sein. Und sie hat nicht gesucht, sondern sich abrupt umgedreht und sofort in meine Augen "gestarrt". Mein Gehirn hat es als "kleines 5-Sekunden-Video" abgespeichert, sodass ich es immer wieder "abrufen" kann. Könnte natürlich trotzdem eine Erklärung fürs Umdrehen sein.
Zum 2. Beitrag: Da stimme ich Dir zu. Es gibt ja auch Beweise für Wiedergeburt. Ein Junge z.B. hat immer wieder Bilder von einem Ort gezeichnet, die im Laufe der Zeit immer detaillierter waren. Schließlich schrieb er den Namen des Ortes dazu, als er schreiben gelernt hat. Das ließ die Eltern keine Ruhe und sie fuhren zu dem Ort in einem anderen Land, denn den gab es wirklich. Als sie ankamen, "erkannte" der Junge sofort alles wieder und zeigte seinen Eltern, wo er gewohnt hat. Es war alles genauso wie auf den Zeichnungen. Sie trafen auf eine Frau, die erzählte, dass ihr kleiner Junge vor kurzem gestorben war... Nur ein Detail stimmte nicht: Er sagte, dass am Dorf ein kleiner Fluss sein müsste, dieser war aber nicht da (vermutlich gab es ihn früher mal). Die ganze Geschichte ist schon sehr erstaunlich, da der Junge dies alles nicht wissen konnte, hätte er da nicht mal gewohnt...
Zum 3. Beitrag: Das sehe ich auch so - es macht mir ein wenig Angst, da dies bedeuten würde, dass ich nichts selbst steuern kann. Aber vielleicht gibt es manchmal im Leben "Entscheidungspunkte", die ich dann doch selber wählen kann (oder eben glaube, dass ich selbst die Entscheidung getroffen habe). Andererseits denke ich, es wird schon alles gut gehen, da alles vorgegeben ist - bis jetzt ging es immer irgendwie weiter, auch wenn es mal schwierig war und eine momentane "schlechte Nachricht" oder Erlebnis (z.B. Arbeitsverlust oder Trennung) sich später doch als gut herausgestellt hat und Grundvoraussetzung war für das, was danach passiert ist (z.B. neuer besserer Arbeitsplatz und neue Lebenspartnerin).
LG
 
Andererseits denke ich, es wird schon alles gut gehen, da alles vorgegeben ist - bis jetzt ging es immer irgendwie weiter, auch wenn es mal schwierig war und eine momentane "schlechte Nachricht" oder Erlebnis (z.B. Arbeitsverlust oder Trennung) sich später doch als gut herausgestellt hat und Grundvoraussetzung war für das, was danach passiert ist (z.B. neuer besserer Arbeitsplatz und neue Lebenspartnerin).
Ich denke im Leben ist es so, dass ich nicht alles ändern kann. Manche Dinge muss ich hinnehmen wie sie sind.

Doch es gibt ja auch Erlebnisse, die nicht engelsgleich sind.

Manchmal treffen wir auf Menschen, da bekommen wir Gänsehaut, auch wenn sie noch 10 m weg sind.

Für mich selbst denke ich, dass es so ist, dass wir immer wieder auf Menschen treffen mit denen wir in einer bestimmten Weise früher verbunden waren. Daher die große Vertrautheit, oder auch Angst.

Ich erinnere mich an meinen Jugendfreund, vom Sandkasten an waren wir unzertrennlich. Wir machten alles zusammen und es war für uns klar, dass wir mal eine Familie gründen würden.

Nur war es uns nicht bestimmt dieses zu verwirklichen, er kam bei einem Unfall mit 16 Jahren ums Leben.

Trotzdem habe ich die Erfüllung meines Lebens gefunden und eine glückliche Familie.

Doch, wenn ich mich erinnre schmerzt es mich tief in meinem Inneren.

Das mit dem Konzentriert schauen, denke ich, ist schwierig beim gehen, da ich ja noch auf das Drumherum achten muss. Beim Sitzen ist es leichter.

Es hat bestimmt auch damit zu tun, dass ein Mensch eine große Sensibilität hat, oder er ist es weniger.

Es ist bestimmt so, dass du aufmerksam und bewusst durch das leben gehst, daher passieren dir solche Dinge.
 
Noch eine Anmerkung: Wenn es keinen Zufall gibt, dann ist für jeden von uns alles vorgegeben (wie ein Computerprogramm). Aber WER hat dies für mich "programmiert"? Da sind wir dann bei dem Thema, was "durch die Welt geistert", dass wir und die Erde "nur" eine einzige große Computersimulation sind, so wie SimCity. Und da auch dieses Computerprogramm anscheinend nicht fehlerfrei läuft, gibt es alle möglichen Dinge wie Zeitreisende (aus der Zukunft und aus der Vergangenheit), Leute, die sich für einige Minuten in einer anderen Zeit am gleichen Ort befinden, Geisterbusse auf der Autobahn, die von mehreren Personen gesehen werden und die plötzlich wieder verschwinden, Fische, die unerklärlich vom Himmel regnen (und in dem Land gar nicht vorkommen), Leute die plötzlich spurlos verschwinden und viele weitere Phänomene, das Internet ist voll davon (wenn man die Fakes weglässt). Oft endet die Schilderung damit, dass es dafür bis heute keine Erklärung gibt. Dazu habe ich mal einen Kurzfilm gesehen, wo die Weltkugel immer kleiner wird und man irgendwo ein Wesen sieht, dass vor einem Bildschirm sitzt und die Tastatur bedient. Der Clou an dem Film: Die Kamera fährt weiter in die Höhe, das Wesen wird ganz klein und ein anderes Wesen taucht auf, das das andere Wesen (welches glaubt, die Welt zu steuern) auch wieder steuert!
Eine fantastische Idee, an die ich immer denken muss, wenn ich wieder einmal von etwas Unerklärlichem lese wie gerade vorhin das Phänomen, dass angeblich Flugzeuge in der Luft für mehrere Minuten still zu stehen scheinen und man verschiedene Erklärungen dafür sucht.
 
Es ist bestimmt so, dass du aufmerksam und bewusst durch das leben gehst, daher passieren dir solche Dinge.
...genau! Und seit ich dieses Forum hier "betreten" habe, noch intensiver. Wenn ich z.B. früher dachte, oje, was hat das jetzt wieder zu bedeuten, denke ich mir: "Wird schon so richtig sein, wie es gerade passiert. Ich vertraue meinem Leben." Ich denke nicht soviel darüber nach, was wohl in einem halben Jahr passiert und wie es weitergeht (ein wenig nach dem Motto "Ich kann es eh nicht ändern"), sondern lebe intuitiv und mehr aus dem Bauch heraus, weil ich denke, ich mache das Richtige. Meine innere Stimme leitet mich unbewusst.
Zu Deinem Jugendfreund: Das ist sehr traurig und mir kommt gerade eine Träne. Anscheinend hat "jemand" einen anderen Lebensweg für Dich festgelegt - es sollte nicht sein. In diesem Fall kann man zwar sagen, es musste so passieren, damit der Weg frei ist für einen anderen Partner und Du glücklich bist, aber manchmal ist man als Mensch nicht immer mit dem Weg einverstanden. Manche Menschen erleben sehr viel Leid, andere wiederum sind immer auf der "Sonnenseite" bis zu ihrem Tod. Das werden wir Menschen nie verstehen, warum das so ist. Ich für meinen Teil kann sagen, bei mir ist es so "mittel". Mein Leben ist nicht ganz leicht, es gibt andere, denen es viel schlechter geht und wieder andere, denen es viel besser geht.
Ich bin aber gespannt auf jeden neuen Tag meines Lebens, denn es kann "jede Sekunde" etwas Schönes (Lottogewinn) oder auch was Negatives (Mutter gestorben) passieren. Ich bin bereit...
 
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Es gibt - wenn auch nur ganz wenige - Menschen auf der Welt, die im Gehirn alles speichern, was sie jemals erlebt haben. Sagst Du Ihnen ein Datum und eine Uhrzeit, können sie Dir genau sagen, was sie da gerade gemacht haben! Dies wird als "Krankheit" eingestuft und hat einen bestimmten Namen, den ich im Moment nicht weiß. Im TV kam gestern(?)
Meinst du ein fotografisches Gedächtnis? Das stufe ich nicht als Krankheit ein.
bis jetzt ging es immer irgendwie weiter, auch wenn es mal schwierig war und eine momentane "schlechte Nachricht" oder Erlebnis (z.B. Arbeitsverlust oder Trennung) sich später doch als gut herausgestellt hat und Grundvoraussetzung war für das, was danach passiert ist (z.B. neuer besserer Arbeitsplatz und neue Lebenspartnerin).
Was du da sagst ist so, da der Mensch sich doch von einen Gefühlen leiten lässt.

Zuerst sieht er es als Verlust, doch wie du schreibst im nach hinein erkennt er, dass jetzt vieles besser ist.

Ich hatte auch schon so Erlebnisse, die nur einen Wimpernschlag dauerten, und dann sogar ein schmerzliches Gefühl hinterlassen haben, trotz des Zaubers den meine Seele berührt hat.

Du fragst "Was habe ich da erlebt?"

Vielleicht durftest du hinter den Schleier schauen?

Für mich ist dies wie ein Trost oder auch ein besseres Verständnis für Dinge, die in meinem Leben geschehen.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
(Niebuhr)

Vieles ist wie eine Vorbestimmung, doch vieles kann ich auch ändern.

 
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