Was beginnt etwas? (astrologisch gesehen)

Kelli

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20. April 2012
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Hallo zusammen,

ich habe mich gefragt, welchen Zeitpunkt man astrologisch gesehen als Beginn nimmt und aus welchen Gründen.
Der Geburtszeitpunkt z.B.: würde man ein Horoskop stattdessen zum Zeitpunkt der Zeugung (Geschlechtsakt) oder zum Zeitpunkt des Zusammentreffens von Spermium und Ei erstellen (auch wenn das eher hypothetisch ist) - wären die Aussagen über das Kind weniger präzise? Nimmt man den Zeitpunkt der Geburt evtl. nur, weil der sich am einfachsten bestimmen lässt?

Bei meiner Frage geht es mir eigentlich um einen anderen Fall: ich stehe nämlich kurz davor, einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, während Merkur rückläufig ist. Verschieben bis Ende dieser Phase (05.09.) geht nicht.
Dabei frage ich mich natürlich, ob denn als "Beginnzeitpunkt" nicht einfach ein anderer genommen werden kann, denn die Entscheidung mir die Stelle zu geben, fand vor der Rückläufigkeit statt.

Nennt mich Erbsenzähler, aber ich möchte es jetzt wissen :D

Bin gespannt auf Meinungen anderer.
 
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ich stehe nämlich kurz davor, einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, während Merkur rückläufig ist. Verschieben bis Ende dieser Phase (05.09.) geht nicht.
Dabei frage ich mich natürlich, ob denn als "Beginnzeitpunkt" nicht einfach ein anderer genommen werden kann, denn die Entscheidung mir die Stelle zu geben, fand vor der Rückläufigkeit statt.

Das käme für mich darauf an, in welchem Haus deines persönlichen
Horoskops der laufende Merkur rückläufig wird. Für Miet-Verträge wäre
er z.B. in deinem 4. Haus für dich relevant.

Hinzukommt, dass der laufende Merkur in seiner Rückläufigkeit ausserdem noch
das Zeichen wechselt. Von Jungfrau zurück in den Löwen geht.

Für mich sind ohne Geb.Daten da keine genauen Aussagen möglich - nur ober-
flächliche allgemein bekannte, die ich meist nicht mal zutreffend finde, weil sie
eigentlich eine ganze Geschäfts-Welt in dieser Zeit lahm legen würden.
 
@Urania02
Danke, das ist mir bewusst.
Meine Geburtsdaten möchte ich hier nicht öffentlich stellen, deshalb war die Ausgangsfrage ja auch anders gestellt.
 
Nimmt man den Zeitpunkt der Geburt evtl. nur, weil der sich am einfachsten bestimmen lässt?

Als Zeitpunkt an dem das Leben beginnt gilt allgemein der erste Atemzug. Atem ist Leben und wenn man dann den "Atem aushaucht" ist es vorbei, Die eigentliche Inkarnation soll bereits bei der Zeugung stattfinden, doch der genaue Zeitpunkt ist eigentlich immer unsicher.

Rückläufige Planeten müssen entgegen landläufiger Meinung gar nicht immer negativ sein. Es geht eben um etwas Zurückliegendes. Karma, doch Karma kann auch positiv sein. Etwa früher erworbene Fähigkeiten werden reaktiviert oder alte Wünsche erfüllen sich.

Entscheidend ist wie immer das Gesamtbild, wie der rückläufige Merkur aspektiert ist und wie er dein Radix aspektiert. Geh nach deinem Gefühl. Wenn es dir unangenehm erscheint lass es.
 
@Urania02
Danke, das ist mir bewusst.
Meine Geburtsdaten möchte ich hier nicht öffentlich stellen, deshalb war die Ausgangsfrage ja auch anders gestellt.

Wenn du dein eigenes Horoskop kennst und vorliegen hast, könntest
du doch auch nur die Haus-Position und die Zeichenstellung des dort
rückläufgien Merkur nennen, damit du präzisere Aussagen hier bekommst.

Darüber wären dann auch schon Aussagen möglich. was deinen
Arbeitsvertrag angeht und die Relevanz der Rückläufigkeit.
 
Planeten sind in ihrer Rückläufigkeitsphase der Erde (und auch ihren Bewohnern) näher, als in Zeiträumen, in denen sie direkt laufen ... von daher werden die beteiligten Themen mit weniger Distanz, subjektiver gesehen ... was aber nicht negativ sein muss ...

:) Artur
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei frage ich mich natürlich, ob denn als "Beginnzeitpunkt" nicht einfach ein anderer genommen werden kann, denn die Entscheidung mir die Stelle zu geben, fand vor der Rückläufigkeit statt.

Sollte der laufende Merkur in deinem 6. Haus rückläufig geworden
sein, könnte dein Anliegen im Karten-Forum mit hineinspielen
und diesbezüglichen Einfluss nehmen, was die Unterschrift eines neuen Vertrages angeht.
 
Generell gesprochen, hat man in der Zeit der Rückläufigkeit Merkurs
nochmal die Gelegenheit, über etwas nachzudenken, was vor der
der Rückläufigkeit bereits begonnen hat. Und vllt. auch in dieser
Zeit noch neue Informationen erhalten, die etwas in anderem
Licht erscheinen lassen.
 
Dabei frage ich mich natürlich, ob denn als "Beginnzeitpunkt" nicht einfach ein anderer genommen werden kann, denn die Entscheidung mir die Stelle zu geben, fand vor der Rückläufigkeit statt.

Rechtlich entscheidend für einen Vertrag selbst und seinen Verlauf wie auch
die Gültigkeit ist das Datum und die Unterschrift des Vertrages selbst.

Ein Zusage kann ganz einfach zurückgenommen werden, ein Vertrag
nicht. Beides kann man zwar astrologisch beleuchten - aber gesetzlich
wirksam wäre eben nur die tatsächliche Unterschrift des Vertrages
und dessen Datum.
Aber das ist dir sicher eh auch selbst klar....:)
 
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Als Zeitpunkt an dem das Leben beginnt gilt allgemein der erste Atemzug. Atem ist Leben und wenn man dann den "Atem aushaucht" ist es vorbei, Die eigentliche Inkarnation soll bereits bei der Zeugung stattfinden, doch der genaue Zeitpunkt ist eigentlich immer unsicher.
Wenn ich aber den Zeugungszeitpunkt eines Kindes wüsste, würde das Horoskop dazu weniger über das Kind aussagen als eines, das nach dem Geburtszeitpunkt geht?
Rückläufige Planeten müssen entgegen landläufiger Meinung gar nicht immer negativ sein. Es geht eben um etwas Zurückliegendes. Karma, doch Karma kann auch positiv sein. Etwa früher erworbene Fähigkeiten werden reaktiviert oder alte Wünsche erfüllen sich.
Das mit den Fähigkeiten und alten Wünschen stimmt definitiv. Und ich habe auch ein gutes Gefühl bei der Sache :)
Mir war schon vor der Zusage klar, dass ich die Stelle bekommen würde.
 
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