Warum wir Menschen keine Hochkultur sind

Wenn keine Zeit ist, dann auch kein Raum

Da ist auch kein Raum, es ist immer HIER.


Das führt zu nix :rolleyes:

Ich heute nicht, bringe die Ruhe dazu nicht auf

Schade, die Un-Ruhe ist ein gutes medi-Objekt :) Sie allein anzuschauen bringt schon ein wenig mehr Ruhe.


Danke, ich habe beim meditieren keine Erwartung , Erfolg, kein Erfolg, dieses oder jenes....was auch immer, es ist gut so.

Ommmmmm ;)
 
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HIER = das JETZT ist für mich raum-und zeitlos. Der ewige Moment.

Es gibt natürlich auch ein Hier und Jetzt das Ort-und Zeit-gebunden ist. :)

Kann man also so oder so verstehen. Genauso wie das mit dem "ICH" vs. "Ich".

Meine bescheidene Ansicht dazu ;-)
 
HIER = das JETZT ist für mich raum-und zeitlos. Der ewige Moment.

Es gibt natürlich auch ein Hier und Jetzt das Ort-und Zeit-gebunden ist. :)

Kann man also so oder so verstehen. Genauso wie das mit dem "ICH" vs. "Ich".

Meine bescheidene Ansicht dazu ;-)

Ja. Letztendlich sind alles nur Objektivierungen in einer phänomenalen Welt.
Wenn ich mit den Gedanken in meinem letzten Urlaub bin, dann habe ich die Gedanken zwar jetzt, verpasse aber das hier, also meine Umgebung. Dann bin ich nicht gegenwärtig.
Ich mag es gegenwärtig in der Gegenwart zu sein, dass wäre für mich das Hier UND Jetzt zusammen. :)
Wenn ich jetzt denke, verpasse ich mein hier. Wenn ich aber hier bin und nicht denke, dann bin ich present.
 
Hier ist eine Ortsangabe. Wenn es ein hier gibt, dass auch noch extra betont wird, dann muss es auch ein dort und anderswo geben.

Zeit und Raum sind Illusionen, bedingt durch unsere 3d wahrnehmung.
"Hier" ist der imaginäre Ort des Aufmerksamkeitsfokusses.

Imaginär deswegen, weil: Jeder Ort entsteht, in dem man zwei Bezugselemente miteinander in Beziehung setzt.
Ohne dieses miteinander in Bezug Setzen gibt es keine Orte.

Der Bereich, den der Aufmerksamkeitsfokus abdeckt, kann als Raum bezeichnet werden und die darin wählbaren, imaginär gesetzten Bezugspunkte als Orte.
 
Wenn ich mit den Gedanken in meinem letzten Urlaub bin, dann habe ich die Gedanken zwar jetzt, verpasse aber das hier, also meine Umgebung. Dann bin ich nicht gegenwärtig.
Das ist ein sehr gutes Beispiel.
Es zeigt auf, dass Lokalisationen und Zeiten sich nur deswegen ergeben, weil du den Bereich deines Aufmerksamkeitsfokusses verlagerst, sprich, andere Bezugsverhältnisse erzeugst. Du ziehst dein Fokus von aktuellen Wahrnehmungen ab und beschäftigst dich mit Erinnerungen.

Könntest du deinen Fokus ständig und kontinuierlich auf sämtliche deiner Wahrnehmungen, Erinnerungen und Denkprozesse gerichtet lassen, dann gäbe es für dich keine zeitlichen Eindrücke von Vergangenheit und Zukunft und auch keine Orte, die für dich nicht präsent sind und du sie erst durch Bezugsverhältnisse erschaffen müsstest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könntest du deinen Fokus ständig und kontinuierlich auf sämtliche deine Wahrnehmungen und Denkprozesse gerichtet lassen,

Kann ich nicht. Wenn ich denke, dann leidet die Wahrnehmung meiner Umgebung.
Schau mal eine Katze an, die total gegenwärtig vor dem Mausloch sitzt, bereit ist sofort zu reagieren. Diese Präsenz meine ich.
Oder von einem Zen-Bogenschützen, der den Pfeil spaltet.
Ich glaube nicht, dass die Katze eine Maus fangen könnte,
ich glaube nicht, dasss ein Bogenschütze den Pfeil spalten könnte,wenn er mit seinen Gedanken

wo anders

ist.
 
Kann ich nicht. Wenn ich denke, dann leidet die Wahrnehmung meiner Umgebung.
Schau mal eine Katze an, die total gegenwärtig vor dem Mausloch sitzt, bereit ist sofort zu reagieren. Diese Präsenz meine ich.
Oder von einem Zen-Bogenschützen, der den Pfeil spaltet.
Ich glaube nicht, dass die Katze eine Maus fangen könnte,
ich glaube nicht, dasss ein Bogenschütze den Pfeil spalten könnte,wenn er mit seinen Gedanken

wo anders

ist.
Die Katze lauert jetzt, oder gar nicht.
Die Maus versteckt sich jetzt, oder gar nicht.
Die Katze fängt die Maus jetzt, oder gar nicht.
Die Maus rettet sich vor der Katze jetzt, oder gar nicht.
Der Bogenschütze spaltet den Pfeil jetzt, oder gar nicht.

Eine Hochkultur/Hochzivilisation geht unter jetzt, oder gar nicht.
Eine Folgekultur entsteht jetzt, oder gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Völlige Gegenwärtigkeit, kann es nur mit einem leeren Geist geben, mit völliger Abwesenheit von Objekten.
Der Geist hört auf zu tun, statt dessen "ist" er.
In der Abwesenheit des Objektivierens ist das erscheinende Universum
nicht, aber wir sind.

Denken, träumen, mit dem mind in der Vergangenheitoder sonstwo schwelgen, sind Inhalte und haben nichts mit dem leeren Geist zu tun.
Mit Gegenwärtigkeit, mit Präsenz hat das nichts zu tun.
 
Völlige Gegenwärtigkeit, kann es nur mit einem leeren Geist geben, mit völliger Abwesenheit von Objekten.
Der Geist, sprich das, was du als dich selbst empfindest, ist immer ohne zusätzliche Inhalte, weil er kein Behältnis ist, sondern allenfalls verstanden als randvoll gefüllt von sich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Völlige Gegenwärtigkeit, kann es nur mit einem leeren Geist geben, mit völliger Abwesenheit von Objekten.
Der Geist hört auf zu tun, statt dessen "ist" er.
In der Abwesenheit des Objektivierens ist das erscheinende Universum
nicht, aber wir sind.

Denken, träumen, mit dem mind in der Vergangenheitoder sonstwo schwelgen, sind Inhalte und haben nichts mit dem leeren Geist zu tun.
Mit Gegenwärtigkeit, mit Präsenz hat das nichts zu tun.



Gegenwärtigkeit genügt.
Der Rest läuft automatisch.
Da ist kein Ding, nach dem man streben, suchen oder schauen könnte
nur das, was man ist. Wer das Suchen und Schauen aufgibt - ist gegenwärtig !
Ohne Plan, ohne Ziel, ohne irgend was, einfach nur gegenwärtig mit dem was ist.
 
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