Puschel006
Mitglied
Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier und habe mich eigentlich gerade erst angemeldet. Ich bin von so tiefer Trauer und Schmerz erfüllt, dass ich ein bisschen hoffe, hier einige Antworten auf meine Fragen zu bekommen. Ich lege am besten einfach mal los:
Am Dienstag abend ist mein geliebter Freund durch einen Motorradunfall tödlich verunglückt. Er ist 43 Jahre alt geworden. Der Unfall passierte 130 km von mir entfernt, weil er Berufspendler war. Zum Zeitpunkt des Unfalls habe ich geschlafen und wurde erst durch die Kripo geweckt. In der Nacht konnte mich niemand mehr zu ihm fahren und alleine hätte ich es nicht geschafft. Es wäre auch sinnlos gewesen, da mich niemand mehr zu ihm gelassen hätte. Nun liegt er in der Gerichtsmedizin und soll erst am nächsten Dienstag obudziert werden. Danach kann ich ihn (so hoffe ich) beim Bestatter noch mal sehen.
Nun ist es so, dass ich eigentlich immer sehr sensibel bin für übersinnliche Dinge. Als vor Jahren mein Vater starb, hat er mir noch Tage nach seinem Tod Zeichen gegeben. Noch in der Todesnacht habe ich ihn gespürt und musste schnelle loslassen, da er offensichtlich nicht gehen konnte.
Mein Freund ist mir mitten aus dem Leben gerissen worden. Wir haben uns sehr geliebt und hatten noch so viele Pläne für die Zukunft. Wollten heiraten, ein Kind... Jetzt nimmt ihn mir auch seine Familie weg. Er wird weit weg beerdigt und ich habe keine rechtliche Handhabe.
Meine Frage nun an euch: Warum fällt es mir so schwer ihn zu spüren? Wo ist er jetzt? Warum bekomme ich keine Zeichen wie bei meinem Vater? Auch habe ich dieses schreckliche Bedürfnis ihn zu sehen, so als würde er mich rufen. Aber es geht ja leider nicht, die Behörden sind stärker.
Habt ihr eine Erklärung?
Vielen Dank schon mal.
Puschel
ich bin neu hier und habe mich eigentlich gerade erst angemeldet. Ich bin von so tiefer Trauer und Schmerz erfüllt, dass ich ein bisschen hoffe, hier einige Antworten auf meine Fragen zu bekommen. Ich lege am besten einfach mal los:
Am Dienstag abend ist mein geliebter Freund durch einen Motorradunfall tödlich verunglückt. Er ist 43 Jahre alt geworden. Der Unfall passierte 130 km von mir entfernt, weil er Berufspendler war. Zum Zeitpunkt des Unfalls habe ich geschlafen und wurde erst durch die Kripo geweckt. In der Nacht konnte mich niemand mehr zu ihm fahren und alleine hätte ich es nicht geschafft. Es wäre auch sinnlos gewesen, da mich niemand mehr zu ihm gelassen hätte. Nun liegt er in der Gerichtsmedizin und soll erst am nächsten Dienstag obudziert werden. Danach kann ich ihn (so hoffe ich) beim Bestatter noch mal sehen.
Nun ist es so, dass ich eigentlich immer sehr sensibel bin für übersinnliche Dinge. Als vor Jahren mein Vater starb, hat er mir noch Tage nach seinem Tod Zeichen gegeben. Noch in der Todesnacht habe ich ihn gespürt und musste schnelle loslassen, da er offensichtlich nicht gehen konnte.
Mein Freund ist mir mitten aus dem Leben gerissen worden. Wir haben uns sehr geliebt und hatten noch so viele Pläne für die Zukunft. Wollten heiraten, ein Kind... Jetzt nimmt ihn mir auch seine Familie weg. Er wird weit weg beerdigt und ich habe keine rechtliche Handhabe.
Meine Frage nun an euch: Warum fällt es mir so schwer ihn zu spüren? Wo ist er jetzt? Warum bekomme ich keine Zeichen wie bei meinem Vater? Auch habe ich dieses schreckliche Bedürfnis ihn zu sehen, so als würde er mich rufen. Aber es geht ja leider nicht, die Behörden sind stärker.
Habt ihr eine Erklärung?
Vielen Dank schon mal.
Puschel