Warum schuf Gott den Teufel?

Ich denke auch dass Gott und Teufel Freunde sind.

Jaaa! Das denke ich auch!

Ich versuche in meinem Leben auch mit ganz anderen Personen zusammenzuarbeiten.

Ich glaube aber nicht, dass Gott und Satan immer zusammenhalten.
Ich denke, manchmal lieben sie sich ... und manchmal hassen sie sich!

Auch in meinem Leben sollte ich das Negative ertragen lernen ... ist eine große Herausforderung.
 
Werbung:
Auch in meinem Leben sollte ich das Negative ertragen lernen ... ist eine große Herausforderung.

Ich würde den Teufel als das Negative in der Giftform bezeichnen und Gott kann durchaus auch das Negative als Heilmittel einsetzen. Wenn Satan Gottes Freund ist, hätte er wohl nicht mehr das Böse in sich, von daher hinkt diese Vorstellung, auch wenn es unserer Definitionssuche nahekommt. Auch ein Gift kann gut sein, zur Erlösung von Leid. Es kommt immer auf die Absicht und die erzielte Wirkung an und wie das von wem interpretiert wird. Ich würde den Teufel als Abwesenheit von Liebe bezeichnen und Gott ist für mich die Liebe.
 
Ich würde den Teufel als das Negative in der Giftform bezeichnen und Gott kann durchaus auch das Negative als Heilmittel einsetzen. Wenn Satan Gottes Freund ist, hätte er wohl nicht mehr das Böse in sich, von daher hinkt diese Vorstellung, auch wenn es unserer Definitionssuche nahekommt. Auch ein Gift kann gut sein, zur Erlösung von Leid. Es kommt immer auf die Absicht und die erzielte Wirkung an und wie das von wem interpretiert wird. Ich würde den Teufel als Abwesenheit von Liebe bezeichnen und Gott ist für mich die Liebe.

Für mich muss ich auch Zeiten erleben, in denen ich keine Liebe erfahre. Das ist nicht von Gott böse gemeint, sondern einfach eine natürliche Sache.
 
Ich würde den Teufel als das Negative in der Giftform bezeichnen und Gott kann durchaus auch das Negative als Heilmittel einsetzen. Wenn Satan Gottes Freund ist, hätte er wohl nicht mehr das Böse in sich, von daher hinkt diese Vorstellung, auch wenn es unserer Definitionssuche nahekommt. Auch ein Gift kann gut sein, zur Erlösung von Leid. Es kommt immer auf die Absicht und die erzielte Wirkung an und wie das von wem interpretiert wird. Ich würde den Teufel als Abwesenheit von Liebe bezeichnen und Gott ist für mich die Liebe.
Ich denke nicht dass Satan die Abwesenheit von Liebe ist. Liebe steht über Ordnung und Chaos, über Licht und Schatten. Wenn die Bibel wahr ist dann hat uns Satan aus der Tyrannei Gottes im Garten Eden befreit und dafür seinen Posten im Himmel aufgegeben. So was tut niemand der nicht liebt.
 

Das wäre eine Wertung, die Du als sehr negativ bezeichnest = Teufel.

Ich sehe keine Tyrannei Gottes, aber ich sehe es so, dass Gott auch Leid beinhaltet, denn Leid hat gerade in der Bibel eine sehr wesentliche Funktion zur Reifung einer Persönlichkeit. Es kommt also sehr auf unsere Wertung an, ob es Gott oder Teufel, die Liebe oder das Böse, etc. ist. So gesehen gibt es eben doch viele Gottesbilder d. h. Vorstellungen/Bilder, die man sich von Gott macht.
 
Einiges was Gott in der Bibel befohlen oder gemacht hat würde ich schon als tyrannischen bezeichnen. Aber das wäre Thema für einen anderen Thread.
 
Ich persönlich glaube dass er ihn absichtlich geschaffen hat weil unsere Welt nur dual existieren kann, weil Licht den Schatten braucht, Ordnung das Chaos und Hoffnung die Verzweiflung. Ich glaube dass der Teufel nicht per se bôse ist sondern nur wie gesagt Chaos in die vorher perfekte Ordnung gebracht hat was das Leben erst ermöglicht hat. Böse ist, wie in den Romanen von Michael Moorcock nur ein zu starkes Übergewicht einer der beiden Seiten.

Ja, das ist die Frage: hat Gott das Böse absichtlich gemacht, damit es eine bzw. genau diese Welt hier geben kann? Oder wusste er nicht, was er da tut? Hätte es ihm als Allmächtigen nicht ein Leichtes sein müssen, eine Welt ohne das Böse zu schaffen? Aber vielleicht wäre das langweilig gewesen, das Paradies kam ihm vielleicht zu den Ohren raus. Oder hatte er sich selbst satt, wollte sich selbst austricksen, sich unberechenbar für sich selbst machen? Vielleicht war er seiner Allmacht einfach überdrüssig und er wollte sich beweisen, dass er sogar so mächtig ist, sich zu entmachten, die Dinge aus dem Ruder laufen zu lassen ohne Einfluss darauf nehmen zu können. Dazu musste sich aus der Welt zurückziehen, sie schaffen und sogleich vergessen, dass er sie geschaffen hat. So schuf er eine Weltgeschichte ohne berechenbaren, klaren Ausgang, versank in ihr und vergaß sich selbst. Er mag sich gedacht haben: mir kann ja nichts passieren, irgendwann, wenn es ganz schlimm wird, werde ich aus dem Alptraum wieder aufwachen und alles wieder zurechtrücken. So fiel er in einen tiefen Schlummer und ließ die Welt in ihrem eigenen Saft schmoren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Einiges was Gott in der Bibel befohlen oder gemacht hat würde ich schon als tyrannischen bezeichnen. Aber das wäre Thema für einen anderen Thread.

Die Frage ist jetzt, ob tyrannisch immer negativ ist. Manchmal braucht es auch ein Prinzip der Durchsetzung, um zu führen und zu entscheiden.
 
Werbung:
Nein, nur die zwei Seiten einer Medaille.
LG:flower2:

Da die Bezeichnungen Gott und Teufel weitestgehend immer noch für das Gute und das Böse stehen, würde ich Gott als das bezeichnen, was uns zuträglich ist (von einer höheren Warte aus) und uns fördert und voranbringt (BEWEGUNG-LEBEN), und den Teufel als das, was uns erstickt, unsere Entwicklung zum STILLSTAND-TOD bringt und uns letztlich tötet (auch seelisch).
 
Zurück
Oben