Warum macht mich der Wald so traurig?

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Ja, das stimmt wohl - danke :)...aber in der letzten Zeit bin ich noch gar nicht so recht zum Nachdenken gekommen, da hatte mich dieses Gefühl schon übermannt :cautious:. Oder gar meine Gedanken abgewürgt :unsure:...

LG Claudia

Liebe Claudia,

Das kommt mir bekannt vor und könnte verschiedene Gründe haben.

Ich frage mich grad, ob es bei dir womöglich derzeit um etwas geht, was jetzt eben dran ist im Leben und auf dich wartet.
Es könnte eine spirituelle Aufgabe sein, an welche dich deine Seele nun unüberfühlbar erinnert.
Entweder ist die Aufgabe direkt verbunden mit deinem Wald - oder der Wald ist dein Arbeitsort für die aktuelle geistige und seelische Entwicklung.

Mich tünkt, eine Kartenlegung könnte dir da vielleicht etwas Klarheit bringen, falls Du den Wald derzeit nicht selber nach dem Grund deines Erlebens befragen kannst.

Es ist jedenfalls in Ordnung, auch mal verzaust und verzagt im Wald zu sein.

LG
 
Liebe Claudia,

Das kommt mir bekannt vor und könnte verschiedene Gründe haben.

Ich frage mich grad, ob es bei dir womöglich derzeit um etwas geht, was jetzt eben dran ist im Leben und auf dich wartet.
Es könnte eine spirituelle Aufgabe sein, an welche dich deine Seele nun unüberfühlbar erinnert.
Entweder ist die Aufgabe direkt verbunden mit deinem Wald - oder der Wald ist dein Arbeitsort für die aktuelle geistige und seelische Entwicklung.

Mich tünkt, eine Kartenlegung könnte dir da vielleicht etwas Klarheit bringen, falls Du den Wald derzeit nicht selber nach dem Grund deines Erlebens befragen kannst.

Es ist jedenfalls in Ordnung, auch mal verzaust und verzagt im Wald zu sein.

LG

Danke für deine Zeilen, liebe sadariel :)

Gerade, als ich sie lese, kommt Wind auf...so, wie wenn da jemand zustimmen würde, oder sich bemerkbar machen wollte.

Irgendwie stehe ich mir gerade selber im Weg, oder so ähnlich :cautious:.

Die Karten meinen, anscheinend habe ich Heimweh nach mir selbst :unsure:.

LG Claudia
 
Danke für deine Zeilen, liebe sadariel :)

Gerade, als ich sie lese, kommt Wind auf...so, wie wenn da jemand zustimmen würde, oder sich bemerkbar machen wollte.

Irgendwie stehe ich mir gerade selber im Weg, oder so ähnlich :cautious:.

Die Karten meinen, anscheinend habe ich Heimweh nach mir selbst :unsure:.

LG Claudia

Hallo liebe Claudia :)


Der Wind kam auf?
Das ist aber schön.

Ich hab gestern mit den Windgeistern gearbeitet und bin immer wieder begeistert von ihrer Kraft.
Aus meiner Sicht verweht frischer Wind manch Kummer und Sorgen und bringt neue Inspiration und neue Anfänge.

Wenn Du also magst, dann lade die Windgeister zu dir ein, dich zu begleiten und zu führen.
Sie können nicht nur sehr tröstlich sein bei Sehnsucht, sondern auch Wege weisen zur Erfüllung.

Liebe Grüsse
 
Eigentlich liebe ich den Wald, ich kann dort stundenlang sitzen und einfach nur zuhören...es macht mich glücklich.
Seit einiger Zeit aber, überkommt mich, schon von weitem, bevor ich überhaupt dort bin, eine immense Traurigkeit/Schwermütigkeit.
Meistens muss ich dann heulen, und mein Herz tut weh...wieso ist denn das plötzlich so?
Es wird dann auch irgendwie ganz eigenartig Still im Wald...
Weiß vielleicht jemand, was ich oder der Wald haben könnte?

LG Claudia

War auch gerne in der Natur als Kind, und/oder habe beobachtet.

Jetzt fühlt es sich eher so an, als ob dort alles an seinem Platz ist, und ich hingegen bin nicht nur dort, sondern auch generell, von allem entfremdet. Mit Leuten war das auch immer so gewesen, mit der Natur aber nicht in dieser Weise.
Aber kann nicht mehr das kleine faszinierte Kind von früher sein.

Außerdem kommt hinzu was @Herzbluat hier gesagt hat

Im Wald bist du mit dir selbst konfrontiert, weil du in Ruhe alleine bist.

Aus dem Grund gehe ich auch erst ins Bett, wenn ich wirklich müde bin. Weil man da auch grübelt, und es gibt letztlich nicht sehr viel positives, wenn ich anfange zu lange nachzudenken. Zum Glück bin ich aber umgekehrt eine entspannte Person, und kann mich gut ablenken von "objektiven" Problemen. Negativ kann man natürlich auch sagen, dass ich ziemlich ignorant sein kann. :D

Ist jedenfalls möglich, dass sich da eine Depression eingeschlichen hat.
 
War auch gerne in der Natur als Kind, und/oder habe beobachtet.

Jetzt fühlt es sich eher so an, als ob dort alles an seinem Platz ist, und ich hingegen bin nicht nur dort, sondern auch generell, von allem entfremdet. Mit Leuten war das auch immer so gewesen, mit der Natur aber nicht in dieser Weise.
Aber kann nicht mehr das kleine faszinierte Kind von früher sein.

Außerdem kommt hinzu was @Herzbluat hier gesagt hat



Aus dem Grund gehe ich auch erst ins Bett, wenn ich wirklich müde bin. Weil man da auch grübelt, und es gibt letztlich nicht sehr viel positives, wenn ich anfange zu lange nachzudenken. Zum Glück bin ich aber umgekehrt eine entspannte Person, und kann mich gut ablenken von "objektiven" Problemen. Negativ kann man natürlich auch sagen, dass ich ziemlich ignorant sein kann. :D

Ist jedenfalls möglich, dass sich da eine Depression eingeschlichen hat.

Danke für deine Antwort PsiSnake :)

Depression und/oder Burnout schließe ich aus...damit hatte ich schon mal das "Vergnügen", und das fühlt sich komplett anders an. Auch hatte ich diese gruseligen Gefühle rund um die Uhr, dieses jetzige eben nur im Wald bzw. auf dem Weg dorthin.

LG Claudia
 
Ich würde jetzt auch sagen, dass du spätestens im Wald wieder deine eigenen Gedanken hörst und wenn du dann drüber nach denkst wird es wohl wieder hochkommen und du willst es rauslassen
 
Eigentlich liebe ich den Wald, ich kann dort stundenlang sitzen und einfach nur zuhören...es macht mich glücklich.
Seit einiger Zeit aber, überkommt mich, schon von weitem, bevor ich überhaupt dort bin, eine immense Traurigkeit/Schwermütigkeit.
Meistens muss ich dann heulen, und mein Herz tut weh...wieso ist denn das plötzlich so?
Es wird dann auch irgendwie ganz eigenartig Still im Wald...
Weiß vielleicht jemand, was ich oder der Wald haben könnte?

LG Claudia
Hallo Claudia,

mir fallen da spontan zwei Möglichkeiten ein (keine Ahnung, ob das für Dich passt):

1) Eine Herbst- bzw. Winterdepression naht. (Und womöglich trägt Corona noch das Übrige dazu bei). Wenn die Bäume die Blätter verlieren und alles etwas stiller und grauer und vermeintlich "lebloser" wird, dann schlägt Dir das womöglich aufs Gemüt?
2) Womöglich hast Du mit irgendetwas zu kämpfen und im Wald tritt eine Entspannung ein, wo irgendwelche inneren Konflikte gelöst werden. Ich habe so etwas zB manchmal auf Urlaub - die ersten ein, zwei Tage gehts mir oft psychisch etwas bescheidener, einfach weil mein Kopf dann oft erst nachträglich sozusagen Zeit hat, Vergangenes zu verarbeiten, und sei es nur Lernstress.
 
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Im Wald bist du mit dir selbst konfrontiert, weil du in Ruhe alleine bist.
Das halte ich auch für die beste Erklärung.
Ich werde bei solchen Gelegenheiten manchmal melancholisch und dann kommt auch so ein Gefühl auf, dass ich weinen müsste.
Wenn ein Wald so eine Ruhe ausstrahlt kommt vielleicht das Chaos im Kopf erst so richtig raus.
 
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