Warum lässt Gott das zu?

"Gott" lässt es zu, weil er kein personaler Gott ist und nicht selbstbewusst, und daher auch keinen Begriff von gut und böse hat.

Ich bin aber Pantheist und kein Atheist, weil ich aufgrund von Philosophie des Geistes, Telepathie und Quantenmechanik von einem Primat des Geistes über die Materie überzeugt bin.

Aber niemand wird einem zu hören, wenn man um Hilfe bittet. bzw. in der Tiefe ist eben das individuelle Bewusstsein selbst "Gott", oder Teil des Bewusstseinsnetz (aber ohne klare Grenzen darüber was noch Teil von ihm ist und was nicht).

Oder man kann auch sagen, dass wir "geträumt werden, oder dass "Gott" im "Traum" in einem Subjekt inkarniert (fokussiert) ist, und sich den Rest als Objekt entgegensetzt, allerdings in quasi unendlicher Vervielfältigung.

Dadurch ensteht das Leid dann erst, weil Subjekt und Objekt in Opposition stehen. Aber ohne Beobachtung (Schöpfung) ist der Beobachter nahezu nichts, daher ist das alles unumgänglich, zusätzlich auch weil wiederum Selbstbewusstsein erst möglich wird durch eine Unterscheidung darüber was man selbst ist, und was man eben nicht ist.

Leid hat keine moralische Notwendigkeit sondern eine ontologische Notwendigkeit.
Gott ist keine Wesenheit?
 
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Gott ist keine Wesenheit?

Bewusstsein ist primär in einem idealistischen (Gegenteil von materialistischen) Weltbild. Wenn Geist primär ist kann man es eventuell "Gott" nennen, aber es ist mehr ein "Träumer" als ein allmächtiger allwissender allgütiger personaler Schöpfer.

Realität ist eine Bewusstseinsmatrix steht dafür in meiner Signatur.

Wesenheit? Keine Ahnung ob der Begriff gut ist.
Beobachter ist gut.
 
Bewusstsein ist primär in einem idealistischen (Gegenteil von materialistischen) Weltbild. Wenn Geist primär ist kann man es eventuell "Gott" nennen, aber es ist mehr ein "Träumer" als ein allmächtiger allwissender allgütiger personaler Schöpfer.

Realität ist eine Bewusstseinsmatrix steht dafür in meiner Signatur.

Wesenheit? Keine Ahnung ob der Begriff gut ist.
Beobachter ist gut.
Steckt in diesem Beobachter Intelligenz, Wissen, Erfahrung?
 
Was ist der Grund dafür, daß du hier in dieser Welt bist?

Evolution und Zufall was dieses Individuum selbst betrifft. Aber denke, dass das Prinzip der Selbstbewusstseinswerdung unumgänglich ist.

Als Individuum bin ich unbedeutend, aber als Beobachter bin ich in Wirklichkeit "Gott" bzw. der Träumer selbst. Gilt für alle anderen Individuen genauso.

Das ist das selbe, wie das Atman Brahman ist.
 
Evolution und Zufall was dieses Individuum selbst betrifft. Aber denke, dass das Prinzip der Selbstbewusstseinswerdung unumgänglich ist.

Als Individuum bin ich unbedeutend, aber als Beobachter bin ich in Wirklichkeit "Gott" bzw. der Träumer selbst. Gilt für alle anderen Individuen genauso.

Das ist das selbe, wie das Atman Brahman ist.
Fühlst du dich allein hier?
 
Wer sind 'die Leute'?
Diejenigen, von denen ich sprach. Ein verallgemeinernder Ausdruck wie "der Mensch", "die Menschen", etc.
Wer ist 'ihr eigener Gott'?
Das, was sie sich unter Gott vorstellen. Was ihrer eigenen Vorstellung entspricht.
Ich weise immer wieder darauf hin, dass es 'nur' Einen gibt, der die gesamte Schöpfung erschaffen hat und der Gott genannt wird.
Natürlich ist das so, ich sehe das genauso. Aber die Vorstellungen des Einen variieren von Mensch zu Mensch. Und viele können nicht damit zurechtkommen, dass andere Menschen andere Vorstellungen haben. Nimm mich nicht so wörtlich - es hat nichts mit verschiedenen Göttern zu tun, sondern mit verschiedenen Vorstellungen des Einen. Wie Roti schon richtig erkannt hat:
Und doch nur dein Gott ist. Es ist dein Gott deiner Vorstellung, grade wenn du sagst, Gott hat das gute gepachtet. Andere sehen den Gott anders. Und soooooooooooooooooo.................................................weiter...................... Es ist dein Bild (Bildnis)von Gott. Und das meint wohl @Arcturin .
Du hast mich verstanden. (y)
'Die Leute', das bist du und ich und die Gläubigen und Nichtgläubigen und alle Religions- und Konfessionsvertreter und Nihilisten und Atheisten und wer sonst noch.
Richtig. Und wenn die Leute - du, ich, die Gläubigen und Nichtgläubigen, Religions- und Konfessionsvertreter, Nihilisten, Atheisten, etc. - nicht mit dem Gottesbild anderer klarkommen können, zeugt dies von Egozentrik. Wo die eigene Vorstellung als die Spitze der Pyramide, die allgemeingültige Wahrheit gesehen werden will. Das war auch schon alles, was ich meinte. ;)
Über all diese Glaubensrichtungen hinweg zählt zu allererst der eigene Zugang und die eigene Beziehung zur Sinnhaftigkeit des Seins in der existenziellen Geborgenheit.
Natürlich zählt zuerst der eigene Zugang - aber nur im Rahmen seines Selbst. Sobald man es seiner Umwelt aufzwingen will, wird es zur Perversion.

LG, Arcturin
 
Fühlst du dich allein hier?

Das hat keinen sehr klaren Themenbezug.

Aber gut, Einsamkeit entsteht wie Leid auch, wenn sich Gott in einem Individuum instanziiert, und dieses sich von dem was es als Objekt (Welt, oder Teilen davon) wahrnimmt nicht verstanden oder verlassen fühlt. Ob der Beobachter (Gott) selbst auch aus Einsamkeit sich aufgespalten hat ist nicht so klar, aber wenn es etwas gibt was im Ursprungszustand fehlt ist es womöglich die Vielfältigkeit.
 
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"Gott" lässt es zu, weil er kein personaler Gott ist und nicht selbstbewusst, und daher auch keinen Begriff von gut und böse hat.

Ich bin aber Pantheist und kein Atheist, weil ich aufgrund von Philosophie des Geistes, Telepathie und Quantenmechanik von einem Primat des Geistes über die Materie überzeugt bin.

Aber niemand wird einem zu hören, wenn man um Hilfe bittet. bzw. in der Tiefe ist eben das individuelle Bewusstsein selbst "Gott", oder Teil des Bewusstseinsnetz (aber ohne klare Grenzen darüber was noch Teil von ihm ist und was nicht).

Oder man kann auch sagen, dass wir "geträumt werden, oder dass "Gott" im "Traum" in einem Subjekt inkarniert (fokussiert) ist, und sich den Rest als Objekt entgegensetzt, allerdings in quasi unendlicher Vervielfältigung.

Dadurch ensteht das Leid dann erst, weil Subjekt und Objekt in Opposition stehen. Aber ohne Beobachtung (Schöpfung) ist der Beobachter nahezu nichts, daher ist das alles unumgänglich, zusätzlich auch weil wiederum Selbstbewusstsein erst möglich wird durch eine Unterscheidung darüber was man selbst ist, und was man eben nicht ist.

Leid hat keine moralische Notwendigkeit sondern eine ontologische Notwendigkeit.
Wie kann Leid eine ontologische Notwendigkeit haben?
 
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