"Gott" lässt es zu, weil er kein personaler Gott ist und nicht selbstbewusst, und daher auch keinen Begriff von gut und böse hat.
Ich bin aber Pantheist und kein Atheist, weil ich aufgrund von Philosophie des Geistes, Telepathie und Quantenmechanik von einem Primat des Geistes über die Materie überzeugt bin.
Aber niemand wird einem zu hören, wenn man um Hilfe bittet. bzw. in der Tiefe ist eben das individuelle Bewusstsein selbst "Gott", oder Teil des Bewusstseinsnetz (aber ohne klare Grenzen darüber was noch Teil von ihm ist und was nicht).
Oder man kann auch sagen, dass wir "geträumt werden, oder dass "Gott" im "Traum" in einem Subjekt inkarniert (fokussiert) ist, und sich den Rest als Objekt entgegensetzt, allerdings in quasi unendlicher Vervielfältigung.
Dadurch ensteht das Leid dann erst, weil Subjekt und Objekt in Opposition stehen. Aber ohne Beobachtung (Schöpfung) ist der Beobachter nahezu nichts, daher ist das alles unumgänglich, zusätzlich auch weil wiederum Selbstbewusstsein erst möglich wird durch eine Unterscheidung darüber was man selbst ist, und was man eben nicht ist.
Leid hat keine moralische Notwendigkeit sondern eine ontologische Notwendigkeit.