Warum können Leute nicht einfach einen Arzt konsultieren?

Manchmal - oder vielleicht sogar meistens, (vermutung meinerseits) ist es einfach die Änderung der Lebensumstände (Ernährung, Sport, u.a.) die Spontanheilungen verursacht bzw. Krebsgschwüre verringert/nicht weiter wuchern lässt..

Denn meines Erachtens ist (fast ) jede Krankheit nur ein Zeichen von falscher Ernährung und Lebensweise...

Wie oft klappt es denn? Wenn man Krebs-Erkrankungen so einfach stoppen oder gar heilen koennte, waere die Rate der Spontanremissionen auch bei fortgeschrittenen Stadien deutlich hoeher, bzw. es waere einfach nutzbar.

Und wie bewertest Du den Fall am Anfang? Die Eltern des Kindes haben ja selbst eine Laktose- und Gluten-Intoleranz "diagnostiziert", ohne einen Arzt zu konsultieren. Sie haben die Lebensumstaende - in diesem Fall die Ernaehrung - entsprechend angepasst. In dem Fall war es aber keine Verbesserung sondern eine Verschlechterung.
 
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Wie oft klappt es denn? Wenn man Krebs-Erkrankungen so einfach stoppen oder gar heilen koennte, waere die Rate der Spontanremissionen auch bei fortgeschrittenen Stadien deutlich hoeher, bzw. es waere einfach nutzbar.

Und wie bewertest Du den Fall am Anfang? Die Eltern des Kindes haben ja selbst eine Laktose- und Gluten-Intoleranz "diagnostiziert", ohne einen Arzt zu konsultieren. Sie haben die Lebensumstaende - in diesem Fall die Ernaehrung - entsprechend angepasst. In dem Fall war es aber keine Verbesserung sondern eine Verschlechterung.

Ich glaub, jetzt reden wir von 2 verschiedenen Dingen. Ich bezog mich eher allgemein - also nicht direkt auf das Eingangsthema.

Und mit Ernährungsumstellung meinte ich eher, dass man sich ganz einfach gesünder ernährt, und dass, was künstlich ist, krebsverdächtig ist, so gut wie möglich meidet - also Rauchen aufhören, Frische Lebensmittel, mehr Gemüse, weniger Fleisch - und wenn Fleisch, dann nur frisch auf dem Tisch und nicht aus der Lebensmittelindustrie usw..
 
Ich glaub, jetzt reden wir von 2 verschiedenen Dingen. Ich bezog mich eher allgemein - also nicht direkt auf das Eingangsthema.

Ich habe schon verstanden, dass Du es allgemein gemeint hast. Darum ist es ja gerade interessant zu sehen, wie Du den speziellen Fall betrachtest.

Und mit Ernährungsumstellung meinte ich eher, dass man sich ganz einfach gesünder ernährt, und dass, was künstlich ist, krebsverdächtig ist, so gut wie möglich meidet - also Rauchen aufhören, Frische Lebensmittel, mehr Gemüse, weniger Fleisch - und wenn Fleisch, dann nur frisch auf dem Tisch und nicht aus der Lebensmittelindustrie usw..

Alles prima Ratschlaege, die, wenn sie flaechendeckend umgesetzt wuerden, moeglicherweise auch die Erkrankungsrate senken koennten. Senken und nicht komplett abschalten - und wie weit die Erkrankungsrate damit gesenkt wuerde, ist auch unklar. Und ob schwere Erkrankungen auch wieder verschwinden, indem "die ursache" umgestellt wird, ist mehr als fraglich. Ein Lungenkrebs verschwindet auch nicht, wenn der Betroffene mit dem Rauchen aufhoert.
 
Manchmal - oder vielleicht sogar meistens, (vermutung meinerseits) ist es einfach die Änderung der Lebensumstände (Ernährung, Sport, u.a.) die Spontanheilungen verursacht bzw. Krebsgschwüre verringert/nicht weiter wuchern lässt..

Denn meines Erachtens ist (fast ) jede Krankheit nur ein Zeichen von falscher Ernährung und Lebensweise...
sicher ist eine gesunde lebensführung gsundheitsförderlich -
eine ängstliche bedachtsamkeit aber eher nicht.
es hat schon eher mit der inneren einstellung zu tun.
weiß bei mir auch genau woran's derzeit liegt - nur noch nicht, wie ich's ändern kann.
 
Das ist Blödsinn.

Und es ist ziemlich dreist, dann jedem Kranken zu unterstellen, er hätte ja nur das falsche gegessen oder gedacht und ist deswegen krank.
ok, ich unterstelle niemanden was.. aber es war etwas falsch ausgedrückt.. Ich meinte eigentlich, dass sehr viele Krankheiten, wie auch Übergewicht usw. zumeist auch auf die Ernährung zurückzuführen ist.. Natürlich sind oft auch mehr Faktoren verantwortlich

Ich hoffe aber nicht, dass du sagen willst, es ist egal, was jemand isst.. ob er sich gesund oder nicht gesund ernährt..
 
Das Immunsystem registriert mutierte maligne Zellen plötzlich doch als Bedrohung und vernichtet sie.

Das Problem ist halt immer, dass Krebszellen nicht wirklich fremd sind, sondern außer Kontrolle geratene eigene Zellen.
Auch wenn Viren die DNA von Körperzellen ebenfalls verändern können, und dadurch indirekt Krebs auslösen (HPV zum Beispiel)

Und es ist nicht so, dass der Körper nicht mit ihnen fertig werden könnte, das Immunsystem "will" schlicht nicht die eigenen normal gesunden Zellen angreifen. Solche Krankheiten gibt es auch, wie Multiple Sklerose, wo das passiert und fatal ist.

Insgesamt denke ich daher nicht, dass es ein Wunder ist, wenn sowas passiert. Es werden lediglich "Truppen" ins Feld geführt, die die Gefahr vorher ignoriert haben.
Das ist aber keine Erklärung für das Warum- das wäre eine Erklärung für das, was passiert ......

Als Wunder empfinde ich das auch nicht, nur weil es nicht erklärbar ist. Ich glaube nur, dass uns da das Wissen fehlt und es nur beobachtbar ist, das etwas geschehen ist.
 
Das ist aber keine Erklärung für das Warum- das wäre eine Erklärung für das, was passiert ......

Als Wunder empfinde ich das auch nicht, nur weil es nicht erklärbar ist. Ich glaube nur, dass uns da das Wissen fehlt und es nur beobachtbar ist, das etwas geschehen ist.


Ich denke, Spontantheilungen bei Krebs in späten Stadien wäre erklärbar, aber es passiert zu selten und eben spontan, deshalb hat noch kein Biochemiker/forschender Arzt die Gelegenheit gehabt, es zu im Detail beobachten, was der Körper da genau macht.
 
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Das ist aber keine Erklärung für das Warum- das wäre eine Erklärung für das, was passiert ......

Als Wunder empfinde ich das auch nicht, nur weil es nicht erklärbar ist. Ich glaube nur, dass uns da das Wissen fehlt und es nur beobachtbar ist, das etwas geschehen ist.

Immunzellen, die auf körpereigenes Gewebe reagieren, werden eigentlich während ihrer Entstehung im Knochenmark zerstört, so dass nur die übrig bleiben, die fremde oder mutierte Stoffe/Zellen angreifen, wozu auch Tumore im besten Fall gehören sollten.

So kann es dann sein, dass irgendwann bei der Ausbildung eine Abwehrzelle durchkommt, die auf ein Antigen des Tumors reagiert, obwohl dieser bis dahin "unter dem Radar" blieb. Diese vermehren sich dann und leiten die Abwehrreaktion ein.
 
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