Warum ist Jesus in diese Welt gekommen?

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Die Frage ist also, wie kann man das Christuslicht in sich tragen?
Ganz einfach, durch das Lichtgebet.
Es verbindet das Herz mit Himmel und Erde, Mutter Erde mit dem Vater im Himmel und wir selbst stehen inmitten darinnen. Wir atmen Licht aus der Erde durch uns hindurch ein zum Himmel hinaufblickend. Und atmen es wieder aus zum Herzen hinab - und es geschieht mit den Worten 'O Herr ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund'.
Mit diesen Worten verbleiben wir im Herzen und atmen tief ein und aus.

Wenn immer wir mögen, atmen wir dieses Lichtgebet, es mit den Händen begleitend wie einen Lebensbaum des Lichtes.
Ich begreife, wer den Glauben an Christus nicht hat, wie kann er dann das Lichtgebet sprechen? Aber es ist nie zu spät, das Christuslicht anzunehmen.

Alles Liebe
Hans Joachim
 
Das Salomonsiegel von Jesu Geburt
Das astrologisch-kosmische Geburtsbild von Jesus ist ein Salomonsiegel, das Zeichen des Herzens.
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Das Salomonsiegel ist der Gebetsraum des Herzens.
Wer sich im indischen Yoga auskennt, der weiss, dass der 12-blättrige Herzlotos das Zeichen des inneren Wortes ist. Daher deutet Jesus in vielen Bildern auf sein Herz mit den Worten ICH BIN.

Das Trigon mit der Spitze nach oben ist das Trigon der Demut. Und das Trigon mit der Spitze nach unten ist das Trigon der Gnade. Demut und Gnade sind die beiden Teile des ganzheitlichen Gebets zum himmlischen Vater.

In den Fischen sieht man den Bethlehemsstern, die Konjunktion von Jupiter und Saturn, die sogenannte Königskonjunktion, bei der Herodes d.Ä. so Angst hatte, dass ein neuer König geboren sei, weshalb er alle Knaben ermorden liess.

Wer das Geburtsdatum von Jesus geschichtlich und astrologisch nachvollziehen möchte, hier sind die Daten und die Nachweise


Alles Liebe
Hans Joachim
 
Warum ist Jesus in diese Welt gekommen?
Jesus sagte von sich selbst, 'Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8.12
Es geht also darum, Jesus nachzufolgen und das Christuslicht in sich zu tragen.

Die Frage ist also, wie kann man das Christuslicht in sich tragen?
Wer kann diese Frage beantworten?
Alles Liebe

Indem man tut, was Jesus empfohlen hat.
Innenschau und im stillen Kämmerlein beten, also alleine für sich.
Dann findet man sein inneres Licht, das aber sowieso da ist, man muss es nicht von außen holen.
 
Indem man tut, was Jesus empfohlen hat.
Innenschau und im stillen Kämmerlein beten, also alleine für sich.
Dann findet man sein inneres Licht, das aber sowieso da ist, man muss es nicht von außen holen.

Im stillen Kämmerlein beten mag einen Funken entfachen, doch um das Feuer zu entflammen braucht es weit mehr.

Meiner Ansicht nach war es Jesus höchstes Gebot lieben zu lernen, und dazu gehört eine Menge.

"Meister, welches Gebot ist das wichtigste? Er (Jesus) antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all Deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst Deinen nächsten lieben wie Dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten." (Matt. 22, 37-40)
 
Im stillen Kämmerlein beten mag einen Funken entfachen, doch um das Feuer zu entflammen braucht es weit mehr.

Meiner Ansicht nach war es Jesus höchstes Gebot lieben zu lernen, und dazu gehört eine Menge.

"Meister, welches Gebot ist das wichtigste? Er (Jesus) antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all Deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst Deinen nächsten lieben wie Dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten." (Matt. 22, 37-40)


Ist ja alles schön und gut, aber leider hat er nicht gesagt, WIE man lieben lernt.
 
Zitat aus #6


Lieber Merlin,
du weist auf Amos. Hosea und Jeremia hin, die allesamt aus ihrer prophetischen Sicht die Greueltaten des zornigen und rachsüchtigen alttestamentlich-strafenden Gottes Jahwe beschreiben.
Dies steht in einem krassen Gegensatz zum liebenden Vatergott des Neuen Testamentes von Jesus Christus.

Umso mehr ist es doch genau die Frage, warum Jesus ausgerechnet hier seine Botschaft der Liebe und des inneren Lichtes eingebracht hat.

Daher trifft meine Frage in #1 doch genau den Kern. Warum kam Jesus in diese Welt? Doch sicher nicht, um den rachsüchtigen Kriegsgott des Alten Testamentes zu bestätigen.

Alles Liebe
Lieber Eli,

irgendwie verstehe ich ja die Propheten, denn es ging ihnen ja um die sich abzeichnenden Bedrohungen Israels von außen, wie von innen. Amos hatte zum Beispiel den moralischen Zerfall im Süden, wie Norden an den Pranger gestellt, während es bei seinem Vorgänger Joel um die Sorge um den existenziellen Bestand der beiden Reiche ging. Da war also kein Platz für einen gütigen Gott. Nach der Blütezeit Israels unter den Richtern, Salomons und Davids schien es den Israeliten einfach, dass ihnen nun die Gunst Gottes zu entgleiten drohe.

Spätestens bei den ersten Christen ging es aber nicht mehr um das Volk Israel, sondern um das Seelenheil aller Menschen. Also eine Zuwendung zum Menschen an sich. Da wäre dann auch ein guter Zeitpunkt gewesen, einen Bund mit Jesus zu schließen. Eine Lehre, in der es nur um das Gute, die Liebe und Güte geht und das Paradies im Herzen gefunden werden kann. Gerade diese Sehnsucht nach einem Paradies war ja grade bei den frühen Christen ein entscheidender Motor in der Parusie von einem Himmelreiche und ist es im Prinzip heute noch.

Ja auch die Einsicht zur Umkehr, um ein besserer Mensch werden zu können, ist für das Seelenheil unabdingbar. Ein Heil, das aber nicht für eine andere Welt oder einem späteren Leben dienen sollte, sondern dem Menschen im Hier und Jetzt. Ich möchte deshalb nicht vom Weg zum Seelenheil, sondern vom Weg des Seelenheils reden.

Des Seelenheils wegen ist es absolut kontraproduktiv, einen Menschen mit einer kollektiven Schuld zu beladen. Deshalb muss auch niemand für die Schuld andere ans Kreuz genagelt werden, zumal sie ohnehin nicht getilgt werden kann. Wäre es also für die Christen nicht klüger gewesen, sich an ihrem Heilsbringer Jesus zu orientieren und diesen Gott der Juden, den Juden belassen?

Wäre es also für die Christen nicht klüger gewesen, sich an ihrem Heilsbringer Jesus zu orientieren und diesen Gott der Juden, den Juden belassen? Ja und wäre es dann für Jesus nicht klüger gewesen, sich nicht für die Menschen zu opfern, sondern ein ganzes Leben mit Liebe auszufüllen und es den Menschen vorzuleben? Gab und gibt es unter den Christen nicht viele gute Beispiele, die ein solches Leben vorlebten (z. B. Franz von Assisi)? Man könnte also einmal darüber nachdenken, ob man die Bezeichnung Christen nicht auch wörtlich nehmen könnte (das Bekenntnis zu Jesus als der Christus)?

Nun ja, meine Lehre suche ich liebe bei den Engeln Persiens, weil sie als Inbegriff des Guten ganz ohne Ballast daherkommen.



Merlin
 
Ist ja alles schön und gut, aber leider hat er nicht gesagt, WIE man lieben lernt.

Ganz genau. Daher gehe ich konform mit Wissarion, der auch erklärt warum. (alles hier nachzulesen http://www.vissarion.info/verkuend.htm)

Ihm nach brachte Jesus nur die Frohe Botschaft von Gott, wie überliefert im Neuen Testament. Das war von Gott so vorgesehen, weil die Menschheit zu wild war, um eine weitere Lehre, die dazu bestimmt ist Frieden unter allen Völkern und damit ein einiges Volk zu schaffen, vollständg annehmen zu können. So wurde mit der Frohen Botschaft ein Keim gesetzt, der Jahrhunderte wachsen sollte und sich über die Welt verbreiten. Nun, so sagt Wissarion, ist die Zeit reif, die Lehre zu bringen, wonach die Menschen fähig werden sollen, wahrhaft zu lieben. Diese Lehre bringt er, als Wiedergeburt von Jesus.

Ich weiß, das mag in vieler Ohren total verrückt und nach einem typischen Sektenführer klingen, aber das ist er meiner Meinung nach überhaupt nicht, auch wenn ich das zunächst selbst glaubte. Je mehr ich von ihm las, umso mehr glaubte ich ihm. Es kann ja jeder selbst nachlesen auf der Internetseite.
 
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Wie schließt du auf Ungeduld? Den Evangelien nach hat Jesus sehr genau gewusst, was kommen wird, hat er es doch mehrmals angekündigt.
Lieber Benjamin,

die Evangelien beschreiben Jesus als einen sehr impulsiven Menschen und das überträgt sich auch auf seine Mission.

Beispiel:
Wie in den Evangelien steht, begann Jesus mit seinem Wirken mit der Festnahme Johannes des Täufers durch Herodes Antipas. Man weiß von Flavius Josephus, dass dies im Frühjahr geschah, also so um die Zeit des Passahfestes (März-April). Tja, und wie man aus den Evangelien weiß, wurde Jesus dann im folgenden Jahr kurz vor dem Passahfest ans Kreuz geschlagen.

Außer beim Evangelium nach Johannes gibt es keine Hinweise, dass Jesus zu einem weitern Passahfest nach Jerusalem gezogen war. Das bedeutet, dass die Mission Jesus höchstens 9-12 Monate gedauert haben kann und das deckt sich auch mit der Chronologie der Geschehnisse bei Markus. Da stellt sich also schon die Frage, wozu die Eile?

Zu den Ankündigungen seines Todes kann es mehrere Gründe geben:

1. Es kann ihm schon in Philippi bewusst gewesen sein, dass es für ihn im Zentrum des Judentums gefährlich werden könnte, weil er ja auch schon in Galiläa häufig auf der Flucht war. Die Ankündigungen seines Todes können, wie auch einige andere Details in der Passionsgeschichte von den Evangelisten eingefügt worden sein.

2. Er könnte schon in Philippi mit dem Vorsatz aufgebrochen sein, in Jerusalem zum Passahfest seine Mission vom Knecht Gottes zu erfüllen.

3. Er hatte schon in Philippi vor, das Passahfest in Jerusalem zu nutzen, um seine Botschaft vom Himmelreich auf einer breiteren Basis unters Volk bringen zu können. Als tiefgläubiger Jude war ihm aber sicherlich bewusst, dass Jerusalem nicht Kafarnaum in der weit entlegenen Provinz war und es da ernsthafte Konsequenzen geben könnte. Eine Option, die nach den Niederlagen in seiner Mission durchaus Sinn machen könnte:

Matthäus 11[21] Wehe dir Chorazin! Wehe dir, Betsaida! Waren solche Taten in Tyrus und Sidon geschehen, wie bei euch geschehen sind, sie hätten vorzeiten in Sack und Asche Buße getan.



Merlin
 
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