Warum glauben Menschen an etwas, das es nicht gibt?

aber jeder braucht ein für ihn Höchstes, irgendwie, irgendwo, irgendwas, irgendwer!
Das behauptest du. Weil du so was brauchst.

Es gibt Menschen die brauchen nichts neben sich um sich behütet, beschützt oder begleitet fühlen.
Einfach hier im Forum aufmerksam lesen, denn es gibt viele Threads mit diesem Thema, nur die Titel lauten immer etwas anders.
 
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Das behauptest du. Weil du so was brauchst.
Weil ich es beobachte - auch bei mir! Was du aber meinst, hast du genau formuliert und ist das:
Es gibt Menschen die brauchen nichts neben sich um sich behütet, beschützt oder begleitet fühlen.
Das meine ich auch nicht, ich meine nur ein Höchstes! Du meinst sicher etwas, an das sich geklammert wird:
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Auch das meine ich nicht!
 
Es passieren so viele Dinge, mit denen man nicht rechnen kann.
Ich glaube, sie sind die Regel, und nicht die Ausnahme.
Und ein bisschen hört es sich an, als ob ich jemandem, der in einem Kriegsgebiet leben muss, weil nirgens hin kann, sage, du musst damit rechnen, dass du erschossen wirst.
Auch hier könnte man verrückt werden, weil solches mit der üblichen Vorstellung eines liebenden Gottes nicht vereinbar ist. Wie kann er das nur zulassen, warum unternimmt er nichts, um mich zu retten? Ich habe doch nichts getan? - Das löst sich nur, wenn nicht Einzelsituationen betrachtet werden, sondern nach dem ihnen Übergeordneten gesucht wird.
 
es ist auch so, auch wenn sich das schlimm anhört und auch ist, wenn jemand nicht woanders hin *kann*,
aber ja, derjenige muss damit rechnen.
jeder der nichts zu essen hat muss ja auch damit rechnen möglicherweise zu verhungern, .

ich habe das Gefühl, Realität können viele nicht ertragen und deswegen schauen sie auch nicht hin, und wundern sich dann.
Deswegen suchen sie das Wunder und glauben an Wunder.
Und trotzdem gibt es kein Wunder real.
Ich weiß, dass es keine Wunder gibt, auch wenn uns die Bibel das weismachen will.
Aber dass viele Menschen die Realität nicht sehen, das glaube ich nicht.
Im übrigen müsste man, wenn ich dich richtig verstanden habe, jederzeit mit einer Katastrophe rechnen, (ich neige leider dazu), denn auch ohne Hunger und Krieg passieren furchtbare Dinge.
 
Auch hier könnte man verrückt werden, weil solches mit der üblichen Vorstellung eines liebenden Gottes nicht vereinbar ist. Wie kann er das nur zulassen, warum unternimmt er nichts, um mich zu retten? Ich habe doch nichts getan? - Das löst sich nur, wenn nicht Einzelsituationen betrachtet werden, sondern nach dem ihnen Übergeordneten gesucht wird.
Bis ich das Übergeordnete gefunden habe, bin ich längst mausetot.:D
Und von einem liebenden Gott war bei mir nie die Rede.
 
Das Problem ist nicht an etwas zu glauben was es vielleicht nicht gibt - problematisch wird es wenn ein anderer verlangt ich solle an etwas glauben von dessen Existenz (nur) er überzeugt ist.
Die Pfaffen und Politiker haben über Jahrhunderte ihre Fehlbarkeit bewiesen, da glaube ich nicht an ihre Unfehlbarkeit.
 
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