Warum die moderne Frau so oft unbefriedigt ist

Die ersten Frauenbewegungen gab es schon zur Zeit der französischen Revolution in Form von Forderungen für Frauenwahlrecht.
Insgesamt war die Entwicklung sehr heterogen. In den USA engagierten sich zum Beispiel wohlhabende Frauen im Kampf gegen die Sklaverei, zahlreiche frühe Feministinnen sahen den Kampf gegen die Armut von Frauen als wichtiger an, als das Ringen um Gleichberechtigung bzw. Wahlrecht...
Mitte des 19. Jahrhunderts begannen sich in Europa Frauenbewegungen zu organisieren, die sich für das Recht auf Bildung einsetzten, für Gleichbehandlung im Ehe- u. Erbrecht (Frauen durften nicht erben, bzw. ererbtes nicht selbst verwalten), gegen Frauenarmut...
Gegen Ende der 1860er Jahre traten die Suffragetten, ausgehend von Großbritannien auf den Plan, was u.a. in Neuseeland 1893 nach maßgeblichem Einfluss von Kate Shepard in der weltweit ersten Einführung des Frauenwahlrechts mündete.

Die Frauenbewegung wurde nicht erfunden, sie entstand aus der massiven Ungleichbehandlung und Chancenungleichheit von Frauen gegenüber Männern.

Alles unbestritten (wer würde über Geschichte streiten). Trotzdem ist die "Emanzipationswelle" aus den USA gekommen, und mit dem Zweck, eben die Frau als Konsumentin potent zu machen.
Dass hierbei auf vorhergehende Bewegungen aufgesetzt wurde ... ohne Zweifel.

Letztlich ist es ein Nebenthema, nur dass eben die Folgen mit ein Teil der Probleme sind mit denen wir heute kämpfen.
 
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Moinsen Ihr alle

nachdem ich mich nun eine Weile durch diesen Thread gelesen habe möchte ich nun auch mitsenfen*g* wenn ich darf.
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass die Überschrift ja schon ein bisschen schlüpfrig daher kommt.

Spontan musste ich an den gute alten Oswald Kolle, Beate Uhse und Alice Schwarzer denken. Kurz geschüttelt, gelesen ..immernoch leise grinsend.
Alles unbestritten (wer würde über Geschichte streiten). Trotzdem ist die "Emanzipationswelle" aus den USA gekommen, und mit dem Zweck, eben die Frau als Konsumentin potent zu machen.

Nachdem Frauen schon etwas länger und immer mehr sehr eigenständig leben, ist es doch auch logisch sie als Zielgruppe mit den gängigen Methoden des Marketings zu durchleuchten. Was spricht SIE an, wie ist das Konsumverhalten, wann und wofür gibt Sie das -oder besser Ihr Sauerverdientes aus?
Somit ist es falsch herum gedacht, dass die Emanzipation für Konsumzwecke instrumentalisiert wird, sondern anders herum wird ein Schuh draus. Weil Frauen es geschafft haben ihren Unmut zu formulieren, Fehlentwickungen und Ungerechtigkeiten anzuprangern und in vielen Bereichen abzuschaffen, ist dann irgendwann auch beim letzten noch so paternalistisch eingestellen Menschen angekommen, dass man daran nicht vorbei kommt. Und auch wenn dieser Mensch diese Tatsache ablehnt. Dieses Stück vom Kuchen möchte er sich dann doch nicht sang und klanglos an sich vorbeiziehen lassen.

Natürlich haben Frauen eine bestimmbare Kaufkraft. Schön zu sehen an den Slogan diverser Kosmetikfirmen ...
Noch in den 80ern wurde den Frauen ein "bevor sie von allen guten Männern verlassen werden" und die Ohren geworfen, wenn Sie nicht eine bestimmte Schönheitspille nahmen (das fand ich schon als Kind wirklich dämlich) und heute verpackt man es in ein:"We're worth it".
Hier wie damals wird die Tatsache genutzt, dass Frauen einkaufen gehen. Das bedeutet, die Konsumentin war bereits potent und musste nicht erst installiert werden.Und so beknackt wie ich persönlich diese Slogan finde-Diese Werbung tut das was Werbung immer tut- die Aufmerksamkeit der Zielgruppe wecken. (Auch das Pendant dazu ist nach wie vor vorhanden. Leistung, Erfolg und Macht sind nach wie vor männlich konnotiert.)
Jetzt kann man sich im zweiten Schritt die Frage stellen wodurch war sie denn potent? Noch in den 80ern war die gesellschaftlich gedachte Abhängigkeit der Frau vom männlichen Wohlwollen sicher größer als heute. Denn schon immer gab es alleinstehende Damen oder alleinerziehende Mütter.

Diese hatten es früher wesentlich schwerer als heute. Von daher ist ja die Frage warum die moderne Frau oft so unbefriedigt ist durchaus berechtigt.
Hier ist ja nicht-oder vermutlich nicht- in erster Linie sexuelle Frustration gemeint, sondern viele mehr, dass trotz der gesellschaftlichen Entwicklung, die für Frauen positiv zu bewerten ist immernoch eine große Unzufriedenheit existent ist.

Ich vermute aber, dass diese Unzufriedenheit immer da war und nicht geschlechts- sondern tatsachenbegründet ist.
Alleinerziehende Menschen- oder besser Menschen die Ihre persönliche Lebenssituation ungewollt als einsam, anstrengend, ungerecht und belastet empfinden, sind heute viel mehr dazu in der Lage auf Ihre persönliche Situation aufmerksam zu machen. Sie suchen und finden Gleichgesinnte und geben Ihrer Situation und dem Missstand ein Gesicht.
Das bedeutet- moderne Frauen sind nicht unbefriedigter als früher, sie sind nur lauter.

Da aber der Geräuschpegel der diversen ebenfalls absolut berechtigten Unbefriedigungen gleichmäßig steigt, wird die brauchbare Entwicklung in diesem Bereich vermutlich auch nicht schneller voranschreiten. Es ist vielmehr ein Frage der Geduld- bzw der Hartnäckigkeit mit der Forderungen in Realität umgewandelt werden können.

Liebe Grüße
Fluse
 
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Aus allen Ecken dringen heute die Klagen und die Fragen, "Wann bekomme ich endlich einen Partner?", besonders von Frauen. Denn bei der Frau ist das Bedürfnis nach einem Partner deutlich grösser als beim Mann. Der Mann ist das Ein und Alles der Frau, ihr ganzes Glück. Das ist klar, denn schon in der Urzeit war die Frau besonders während der Schwangerschaft auf die Jagd- und Sammelleistung des Mannes angewiesen.

Doch in der modernen Welt gibt es von Jahr zu Jahr immer mehr Singles. Zwar kommt es gelegentlich zu Sex bei den Jüngeren, aber oft mit Verhütungsmitteln. Wenn die Frau dann doch mal schwanger wird ist der Partner oft weg und die Frau wird alleinerziehende Mutter. Das ist heute massenhaft der Fall.

Leidtragende sind die Kinder, denn ein Kind braucht unbedingt beide Elternteile in einer gut funktionierenden Partnerschaft, damit es von klein auf durch Beobachtung der Eltern lernt, wie man das macht. Sobald ein Elternteil fehlt entsteht automatisch soziale Inkompetenz beim Kind. Das Kind seinerseits wird wiederum beziehungsunfähig, da es nie bei den Eltern gesehen hat wie es geht. So pflanzt sich die Misere immer weiter fort.

In der heutigen westlichen Welt ist jedoch die Ansicht verbreitet, dass Mann und Frau, Stier und Kuh, das Gleiche sind. Das Verhalten wird immer mehr angeglichen mit "Unisex" -kleidung und -haarschnitten. Der Stier steht nun ebenso wie die Kuh auf der Weide und wartet einfach. Und immer seltener kommt es dazu, dass ein Stier eine Kuh besteigt.



hohl dir eine Frau aus dem Ausland die sind besser wie die einheimischen
die sind noch nicht so verseucht
 
hohl dir eine Frau aus dem Ausland die sind besser wie die einheimischen
die sind noch nicht so verseucht

Eine Frau "holt" (oder wie Du schreibst "hohlt") man sich nicht, das ist schon mal das erste... und zum zweiten Teil Deines Satzes komm ich aus dem kopfschütteln auch nicht raus, ich wundere mich nur, wie man in einem einzigen Satz soviel Stumpfsinn reinbringen kann...
 
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