Wann werde ich Gott???

leuchtik schrieb:
Sorry wenn das nach Rundumschlag aussah, ich hab grad mal so garkeine Hoffnung, zwischen dem allen. Solang sich nicht Wege ergeben wird da nichts produziert ausser mehr Ablenkung.
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Stimmt!

Es geht nicht anders, als sich seiner eigenen Sache sehr sicher zu sein, oder völlig neu zu lernen.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich abzulenken, aber das ist menschlich.
Deshalb spreche ich auch lieber über Menschlichkeit, als über "Gott sein wollen".
 
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Ok. Das war gut vorweggegriffen.
So wie ich den Verlauf sehe, landeten wir eh jedesmal wieder beim Entwickeln von Menschlichkeit, wenn wir vorher über Gott geredet haben, auf verschiedene Weise, Tugenden, Wege usw. jedenfalls so ist dann auch ein Faden übers Menschwerden.
"Ich suchte Gott und fand mich, ich suchte mich und fand Gott"
 
leuchtik schrieb:
Ok. Das war gut vorweggegriffen.
So wie ich den Verlauf sehe, landeten wir eh jedesmal wieder beim Entwickeln von Menschlichkeit, wenn wir vorher über Gott geredet haben, auf verschiedene Weise, Tugenden, Wege usw. jedenfalls so ist dann auch ein Faden übers Menschwerden.
"Ich suchte Gott und fand mich, ich suchte mich und fand Gott"
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Wow!!!
 
so da biste Gott
genau mir gegenüber....im spiegel
hab dich gesucht....
und mich dabei glatt übersehen
wollte dir gefallen
und hab mich endlos schuldig gefühlt
der totale versager...in soclhen Sachen wenns um gottfindung geht
wenn ich sage ...ich bin Gott ist das leicht übertrieben
aber falsch ist es auch nicht so ganz:)
wenn menschen das sagen...die in der Nächstenliebe sich verbunden fühlen wie hier manchmal im Forum
dann wird's ernst:D
das licht der inneren und äusseren sonne verbindet alle...
und das kommt oft aus der Dunkelheit...auch wenns ewig ist...:)
 
Sternchen : schrieb:
Ich möchte nicht mehr Mensch sein... ich möchte Gott sein... Menschsein ist extrem anstrengend... Gott sein ist einfach die Erfüllung, meine Erfüllung.


Wer ist Gott
Was ist Gott
Wie finde ich Gott

Wann werde ich Gott? kann mir das jemand sagen?

Ich brauche Gott, jetzt.
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Die Frage "wann" ist da einzige Hindernis.
 
Die Menschen hatten in ferner Vergangenheit gelernt, dass ihre Feinde in der Tierwelt meist schneller und stärker sind als sie selbst. Sie haben aber auch gelernt, dass sie diese Schwäche in einer Gemeinschaft überwinden können, wobei sie sich an dem Stärksten orientieren. Das Selbstvertrauen und die Mobilisierung der eigenen Kräften hängt also sehr von diesem Frontmann/Frau ab.

An diesem Punkt kommen dann die transzendenten Wesen mit ihren übermenschlichen Kräften mit ins Spiel. Ist es da also nicht sinnvoller sich als Teil einer solchen transzendenten Gemeinschaft zu verstehen und sich weniger selbst als dieses Idol an die Spitze zu stellen?

Wie soll ich über meine Möglichkeiten hinauswachsen können, wenn ich selbst der Maßstab bin? Wie soll ich in mir selbst Trost, Hoffnung und Zuversicht finden, wenn sie einmal abhandengekommen sind?

Nein, ich möchte deshalb nicht in einen Spiegel blicken, um mich dort als göttliches Wesen zu sehen, sondern mich selbst, der ich bin.


Merlin
 
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