Wahrnehmung und Stimmigkeit

http://de.wikipedia.org/wiki/Viele-Welten-Interpretation

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-6541-2007-05-21.html

Physiker sind da recht offen in ihren Theorien.

Da mittlerweile sehr eifrig daran geforscht wird, dass es doch Wechselwirkungen zwischen der Quantenwelt und unserer Newton'schen Welt gibt und wohl Wechselwirkungen bestehen, lässt dies durchaus die Erklärungsidee zu, dass Menschen in der Lage sind in "andere Welten" hineinzuschauen, die zeitgleich zu unserem existieren.

Allerdings sollte sich das niemand so vorstellen, als wäre der Mensch ein Computer, den man einschaltet und er funktioniere exakt, messbar und reproduzierbar.

LG
Any
 
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Interessante Frage. Ein "persönliches Universum", wie ich es meine, ist nicht durch den Geist einer Person bzw. durch Gehirnprozesse einer Person kreiert. Eine Fantasiewelt hingegen entspringt dem Geist bzw. der Gehirnaktivität der entsprechenden Person.
Unter der materialistischen Sichtweise oder unter der Annahme eines Schöpfers ist dies in der Theorie einfach zu unterscheiden. In der Praxis könnte es schwieriger sein: Wenn eine Wahrnehmung, die von anderen Personen nicht geteilt wird, real aussieht, könnte es sein, dass man nicht weiss, ob es eine realistisch aussehende Fantasie oder ein "persönliches Universum" ist.
Unter der Annahme allerdings, dass wir die Welt gemeinsam erträumen, dürfte es auch in der Theorie nicht möglich sein, zwischen Fantasie und solchen "persönlichen Universen" zu unterscheiden, da alles der Fantasie entspringt und es "persönliche Universen", die nicht von der eigenen Fantasie kreiert wurden, wohl gar nicht gibt.

Nachtrag: mit einer Wahrnehmung, die real aussieht, meine ich eine Wahrnehmung, die einerseits zwar real aussieht, aber gleichzeitig nicht so wirkt, als wäre sie ein Bestandteil dessen, was wir als die gemeinsame Realität bezeichnen. (Es geht also nicht um Halluzinationen, die ja offenbar so wirken, als wären sie in unserer gemeinsamen Realität vorhanden!).

Ein persönliches Universum träte ja nur mit einer einzigen Person in Wechselwirkung, und wäre für den Rest der Welt vollkommen gleichgültig - bzw. es tritt mit dem rest der Welt nur indirekt über diese Person in Wechselwirkung. Insofern wäre es für den Rest der Welt vollkommen ununterscheidbar, ob da nun ein weiteres Universum besteht, in das nur ein Mensch einblick hat (und davon berichtet), oder, ob es sich um eine Fantasiewelt handelt.

Nachtrag: Und in wieweit die Person selbst unterscheiden kann, ob es sich nun um ein persönliches Universum oder "nur in ihrem Kopf" stattfindet, was sie erlebt, ist auch fraglich.

Wie siehst Du beispielsweise Träume im Schlaf? Im Kopf des betreffenden oder "persönliches Universum"? Der Träumer - sofern er nicht geübt hat, Träume zu beeinflussen oder gar luzid zu träumen - erlebt es ja nicht als Fantasie; er kann es nicht steuern.
 
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http://de.wikipedia.org/wiki/Viele-Welten-Interpretation

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-6541-2007-05-21.html

Physiker sind da recht offen in ihren Theorien.

Da mittlerweile sehr eifrig daran geforscht wird, dass es doch Wechselwirkungen zwischen der Quantenwelt und unserer Newton'schen Welt gibt und wohl Wechselwirkungen bestehen, lässt dies durchaus die Erklärungsidee zu, dass Menschen in der Lage sind in "andere Welten" hineinzuschauen, die zeitgleich zu unserem existieren.

Allerdings sollte sich das niemand so vorstellen, als wäre der Mensch ein Computer, den man einschaltet und er funktioniere exakt, messbar und reproduzierbar.

LG
Any

Allen diesen "wissenschaftlichen" Theorien ist aber gemeinsam, dass sie genauso esoterisch sind wie die Esoterik, denn sie sind bisher nur durch wenige Indizien bewiesen. Indizien die genauso auf andere Modelle passen könnten.

Von der Theorie der Mulitiversen halte ich selber nichts. Es wäre eine Energieverschwendung sondergleichen, jede Sekunde Billiarden paralleler Universen zu kreieren. Und solche Verschwendung gibt es in der Natur eher nicht. Daher wird's wahrscheinlich gar keine "anderen Welten" geben, ausser natürlich anderer Welten in unserem Universum.
 
Allen diesen "wissenschaftlichen" Theorien ist aber gemeinsam, dass sie genauso esoterisch sind wie die Esoterik, denn sie sind bisher nur durch wenige Indizien bewiesen. Indizien die genauso auf andere Modelle passen könnten.

Von der Theorie der Mulitiversen halte ich selber nichts. Es wäre eine Energieverschwendung sondergleichen, jede Sekunde Billiarden paralleler Universen zu kreieren. Und solche Verschwendung gibt es in der Natur eher nicht. Daher wird's wahrscheinlich gar keine "anderen Welten" geben, ausser natürlich anderer Welten in unserem Universum.

Was auch immer wer davon halten mag, meine Motivation dies zu posten war, dass die Wissenschaftler durchaus selbst ziemlich abenteuerliche Theorien besprechen, nur um Beobachtungen krampfhaft für wahr halten zu können. Es wird um eine Beobachtung herum eine Erklärungsiee erfunden, die dann solange geprüft wird, bis sie sich bestätigt oder eben nicht.

Wenn hier aber Leute nun sagen, ich habe eine Erklärungsidee für ein beobachtetes Phänomen, lieber Wissenschatfler, überprüf mal wieso das nicht so sein konnte, wird alles abgewiegelt. Nein, das geht dann angeblich nicht, das sei nicht Aufgabe der Wissenschaft. Dabei macht sie das selbst andauernd.

LG
Any
 
Was auch immer wer davon halten mag, meine Motivation dies zu posten war, dass die Wissenschaftler durchaus selbst ziemlich abenteuerliche Theorien besprechen, nur um Beobachtungen krampfhaft für wahr halten zu können. Es wird um eine Beobachtung herum eine Erklärungsiee erfunden, die dann solange geprüft wird, bis sie sich bestätigt oder eben nicht.

Wenn hier aber Leute nun sagen, ich habe eine Erklärungsidee für ein beobachtetes Phänomen, lieber Wissenschatfler, überprüf mal wieso das nicht so sein konnte, wird alles abgewiegelt. Nein, das geht dann angeblich nicht, das sei nicht Aufgabe der Wissenschaft. Dabei macht sie das selbst andauernd.

LG
Any

:thumbup:
 
Ein persönliches Universum träte ja nur mit einer einzigen Person in Wechselwirkung, und wäre für den Rest der Welt vollkommen gleichgültig - bzw. es tritt mit dem rest der Welt nur indirekt über diese Person in Wechselwirkung. Insofern wäre es für den Rest der Welt vollkommen ununterscheidbar, ob da nun ein weiteres Universum besteht, in das nur ein Mensch einblick hat (und davon berichtet), oder, ob es sich um eine Fantasiewelt handelt.


Nachtrag: Und in wieweit die Person selbst unterscheiden kann, ob es sich nun um ein persönliches Universum oder "nur in ihrem Kopf" stattfindet, was sie erlebt, ist auch fraglich.
Ja, du hast es exakt so verstanden wie ich es meine.

Gerade weil es kaum unterscheidbar ist, ob z.B. das Erleben einer realistisch aussehenden Farbe, die von anderen Personen aber nicht wahrgenommen wird, aus der Fantasie entspringt oder aus einem "persönlichen Universum" stammt, halte ich beide Erklärungen für möglich, um die Aurasicht zu verstehen. (Wobei es hier um Farben geht, die real aussehen, aber halt nicht so, als hätten sie etwas mit der gemeinsamen visuellen Realität zu tun)

Zu deiner Frage mit den Träumen kann ich nicht viel sagen. Meine Träume kommen mir - nach dem Aufwachen jedenfalls - wie Fantasieprodukte vor...
 
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Mir ist vorhin beim Spaziergang aufgefallen, das es ja stimmt, das alles zu etwas gut ist, nur hatte ich die zweite Option, das es nicht in jedem Fall so ist, und war damit unzufrieden, jetzt frage ich mich was kann ich tun, das der Störfaktor wegfällt?:confused:
 
Hast Du Gegenbeweise gegen die Theorie, dass sich während des Schleudergangs in Waschmaschinen ein Raum-Zeit-Warp öffnet, der vereinzelt Socken in eine Paralleldimension entführt?

Hast Du Gegenbeweise gegen die Existenz des Weihnachtsmanns?

Hast Du Gegenbeweise gegen die Existenz des fliegenden Spaghettimonsters oder das unsichtbare rosafarbene Einhorn?

Der Mangel an Gegenbeweisen muss nicht Anlass dafür sein, Theorien in Betracht zu ziehen oder "stehen zu lassen". Wer das fordert müsste eigentlich diverse gängige Theorien "in Betracht ziehen" - selbst welche, die einem nicht einmal im Traum einfallen. Wäre das sinnvolles Vorgehen?


Muss er nicht, kann er aber. Wie es bei mir der Fall ist.
 
Das ist ein super Buch das dazu ich kenne sogar welche die noch das Orignal dazu drucken und mal erklärt warum die materiellen Wissenschaftler falsch liegen müssen!
 
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Hast Du Gegenbeiweise gegen die Theorie, dass sich während des Schleudergangs in Waschmaschienen ein Raum-Zeit-Warp öffnet, der vereizelt Socken in eine Paralleldimension entführt?

Hast Du Gegenbeweise gegen die Existenz des Weihnachtsmanns?

Hast Du Gegenbeweise gegen die Existenz des fliegenden Spaghettimonsters oder das unsichtbare rosafarbene Einhorn?

Der Mangel an Gegenbeiweise muss nicht Anlass dafür sein, Theorien in Betracht zu ziehen oder "stehen zu lassen". Wer das fordert müsste eigentlich diverse gängige Theorien "in Betracht ziehen" - selbst welche, die einem nicht einmal im Traum einfallen. Wäre das sinnvolles Vorgehen?

Ja klar wäre es sinnvolles Vorgehen. Es wäre kreativ, inspirierend, durchaus auch bewusstseinserweiternd.... es wäre halt nur unwissenschaftlich im herkömmlichen Sinne. Aber deswegen ist es ja nicht gleich sinnlos. :)
 
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