Wahre Liebe und Beziehungsfähigkeit

Die Problematik ist, daß die Menschen keine Grenzen mehr erkennen können, wenn alles verschwimmt und dadurch entsteht totale Offenheit für vieles oder sogar Alles, was aber als ok gesehen wird, weil "Gott" ist ja auch offen und erlaubt alles.

Ja, die Problematik ist die oberflächliche Hinwendung an solche Themen/Praktiken.
 
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Das sagt mir jetzt wieder nix. Wie meinst das?
Es scheint so, dass die Ringe den Planeten komplett umgeben, aber das stimmt nicht. In Wahrheit sind sie voller Lücken... durch diese Lücken könnte man theoretisch hindurch "gehen". So kommen mir Leute vor, die nicht treu sind. Im Grunde suchen sie nur jemanden, der imstande ist, ihre Lücken zu passieren. Sie erkennen nicht, dass sie selbst es sind, die diese Ringe *angelegt* haben.
 
Es scheint so, dass die Ringe den Planeten komplett umgeben, aber das stimmt nicht. In Wahrheit sind sie voller Lücken... durch diese Lücken könnte man theoretisch hindurch "gehen". So kommen mir Leute vor, die nicht treu sind. Im Grunde suchen sie nur jemanden, der imstande ist, ihre Lücken zu passieren. Sie erkennen nicht, dass sie selbst es sind, die diese Ringe *angelegt* haben.

Schön erklärt:)
Treue ist (auch) ein Wert und ein eigenes Thema, das ich nicht pauschal beantworten kann. Primär gilt es eine Einigung der Beteiligten zu finden und die kann vielfältigst aussehen.
 
Schreibt einfach drauf los, so alles was euch dazu einfällt. Was ist relevant und was bewegt euch , sprecht aus Erfahrung oder auch nicht.
Das ist einfach nur eine weitere Möglichkeit, sich unnormal oder unzulänglich zu fühlen, finde ich persönlich weder interessant noch hilfreich, aber mag natürlich sein, dass andere darunter leiden, zu glauben, nicht lieben zu können. Ich liebe, wie ich lieben kann und bin beziehungsfähig, wie ich es halt sein kann, das ist sicher nicht 100%, wer weiss, wer mag das schon beurteilen, was bringt es, sich hierzu unter LEistungsdruck zu setzen? Wie es mir möglich ist zu lieben und in Beziehungen zu sein, das reicht mir vollauf, auch wenn ich vielleicht nicht der King darin bin.
 
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Ich bin immer wieder aufs Neue überrascht, wie viele unterschiedlichen Facetten die Liebe hat und welche Stadien im Laufe von Jahren sie durchlaufen kann. Bei meinen Eltern habe ich zudem bemerkt, dass Liebe weitaus vielschichtiger ist, als einem das am Anfang auch nur im Ansatz bewusst ist, was sie gemeinsam gemeistert haben und in wie sie es immer zusammen durch die wirklich unterschiedlichsten Herausforderungen geschafft haben, ist beeindruckend. Für mich ist dieses zu einer Einheit werden, wohl das stärkste Element der Beziehung meiner Eltern, da gibt es kein Infragestellen mehr, sondern das Wissen darum, dass man zusammen bleibt und zwar tatsächlich bis der Tod einen trennt.

Ob ich das erleben werde oder nicht, habe ich mich bisher noch gar nie gefragt, es ist für mich derzeit wohl nicht das wesentliche Thema. Liebe ist für mich jedenfalls ebenso großartig wie letztlich ziemlich einfach, ich habe zudem das Glück, dass mein Mann und ich sehr gut zusammenpassen, also gibt es da nichts, was mich irgendwie (ver)zweifeln lässt und läuft es von Tag zu Tag besser, weil die Vertrautheit stärker ist, als es zuvor jene Angst war, die dazu führte, dass ich mich lange nicht wirklich einlassen konnte/wollte. Seitdem das vorbei ist, fühle ich mich frei und mutig genug für die Liebe.:)
 
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