Bibo
Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen,
Wahlfreiheit bedeutet, ich kann kraft meines freien Willens zwischen wenigstens zwei Möglichkeiten frei wählen, also A oder B. Entscheide ich mich z.B. für B statt für A, so sage ich hinterher: ich habe das so gewählt, es war meine freie Entscheidung, ich hätte auch A nehmen können.
Der Einwand gegen diese Logik ist natürlich, dass ich im Nachhinein nicht feststellen kann, ob es auch möglich gewesen wäre, mich für die andere Möglichkeit zu entscheiden, es bleibt also reine Spekulation.
Für mich ist dieser einfache Gedankengang eine klare Widerlegung der Wahlfreiheit, es gibt auch noch andere Begründungen, die gegen Wahlfreiheit sprechen, allen voran all die eine Wahl begleitenden Bedingungen. Ganz offenbar gibt es immer nur die eine Möglichkeit, nämlich die, die wir wählen, wobei es fraglich ist, ob es sich hierbei wirklich um eine Wahl handelt.
Wenn es also keine Wahlfreiheit gibt, wie kommt dann das Gefühl, wie hätten einen freien Willen, zustande?
Herzliche Grüße,
Bibo
Wahlfreiheit bedeutet, ich kann kraft meines freien Willens zwischen wenigstens zwei Möglichkeiten frei wählen, also A oder B. Entscheide ich mich z.B. für B statt für A, so sage ich hinterher: ich habe das so gewählt, es war meine freie Entscheidung, ich hätte auch A nehmen können.
Der Einwand gegen diese Logik ist natürlich, dass ich im Nachhinein nicht feststellen kann, ob es auch möglich gewesen wäre, mich für die andere Möglichkeit zu entscheiden, es bleibt also reine Spekulation.
Für mich ist dieser einfache Gedankengang eine klare Widerlegung der Wahlfreiheit, es gibt auch noch andere Begründungen, die gegen Wahlfreiheit sprechen, allen voran all die eine Wahl begleitenden Bedingungen. Ganz offenbar gibt es immer nur die eine Möglichkeit, nämlich die, die wir wählen, wobei es fraglich ist, ob es sich hierbei wirklich um eine Wahl handelt.
Wenn es also keine Wahlfreiheit gibt, wie kommt dann das Gefühl, wie hätten einen freien Willen, zustande?
Herzliche Grüße,
Bibo