ich habe heute meine Mutter in der Meditation in der Früh entthront und dabei auch eine Mutter-Entität entdeckt, ein Teil von mir, die ich von ihr übernahm, die mir sagte, was ich nicht kann, was ich nicht soll, dass ich keinen Platz habe.
Und eigentlich jeder Person, die mich jemals verletzte, hat einen Thron in diesem Saal.
Nein, nicht meine Mutter war Schuld. Nicht ganz. Ich war es. Weil ich die Sachen so lange in mir reifen, rotten lassen habe. und es hat mein Leben verdorben.
Ich werde aufräumen. Ich habe meiner Mutter zu viel Platz eingeräumt. Ich habe die verletzende Seite meiner Mutter unbewusst einverleibt und bin daran zugrunde gegangen.
Eigentlich ist alles, alle Verletzungen, die Schmerzen bereiten die Einverleibumg der Verlerzungen, Bilder von jemandem anderen, Bilder die nicht wirklich zu uns gehören, aber die wir freiwillig gefressen haben.
Die gehören alle losgelassen, damit ich das Leben leben kann, das mir bestimmt sein soll. Diese negative Einverleibungen halten einen vom Leben ab, besetzen die Gedanken und den klaren Sicht. Ein Leben der Seele, des Herzens. Jeder Person, der verletzt hat, hat einen Thron. Wir besuchen sie immer wieder.
Nun, der Thronsaal gehört geräumt. Es ist meine, nur meiner allein, meine Eigenverantwortung zu entscheiden, wer, welche Seite diese Personen in mein Gästeraum Platz nehmen darf.
Es wird in mir ab heute nur noch einen runden Gästepalast geben, einen wunderschönen, mit Sitzpolster.
Ungute Gäste werden ausgeladen.
Unterm Strich: es ist meine Sünde, meine Schuld gewesen, den Thron meiner Mutter so lange geheiligt zu haben.
Sie hatte keinen rechtmäßigen Platz in meinem Leben, weil ihre verletzende Seite mich nicht genährt hat, sondern vergiftete, mich krank machte in der Seele. Mich davon abhielt ein volles Leben zu leben. Eine Seite, die nichtmal wahr war, weil die einzige Wahrheit ist meiner Meinung nach, die Liebe.
Damit bin ich mit dem Video von
@Noneytiri einig.
Da stand der Satz, so ähnlich: Ergibt das ein Leben durch Liebe?
Wenn nicht, ist es nicht die Wahrheit. Nicht meine Wahrheit. Nicht die Wahrheit meiner Seele.
Wenn ich damit gehe, dass die einzige Wahrheit Liebe ist, dass jede Seele Liebe ist, hat meine Mutter nicht ihre Wahrheit gelebt und ich habe ein Trugbild von ihr einverleibt.
Ich soll dieses Trugbild loslassen und meine Mutter vollkommen gehen lassen. Jetzt, wo ich das weiß. Sie gehen lassen, damit ihre Seele ruhen kann. Lieben kann, jetzt, wo sie gestorben ist.
Ich danke euch allen, dass ihr mir mit eurem Schreiben dazu verholfen habt, mit all euren Vorschlägen, weil ihr mir dabei geholfen habt, worauf ich achten soll. Ich habe nicht klar sehen können. Danke euch für dieses Geschenk. Ich seid wunderbar.
Am Ende kann ich meiner Mutter alles verzeihen, mir selber alles verzeihen, weil die Hauptschuld bei mir ist. Das, was war zulassen und damit leben. Ich habe die Entscheidung darüber, was ich zulasse. Ich habe es zugelassen. Die einzige Person, der ich zu verzeihen habe, bin ich selber. Ich sehe das erst jetzt.
Im Moment fühle ich mich so, als würde ich nach langer Krankheit unendlich Schmerz kotzen.
Es ist nicht schön, aber es ist ok. Ich habe, nie richtig zugelassen, dass die Schmerzen mich ünermannen, immer nur ein bischen und ständig.
Ich bin erschüttert und aufgerüttet. Es ist gut so.
Vielleicht ist es dann vorbei.
Ich bin an einem sicheren Ort, im Urmutterschoß-safe place.