Wacholder - Erfahrungen?

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Der mir so vertraute Wacholder ist tabu bei Nieren-, -becken-entzündungen und diversen Nierenerkrankungen.
 
Wacholderöle schwächen (reizen) geschwächte Nieren zusätzlich. Bei gesunden Nieren muß man aus diesem Grund auf zuviel des Guten aufpassen. Ähnlich wie bei Pfefferminze - sie löst Magenkrämpfe, Schmerzen, ein Zuviel von Minze wiederum, auch bei gesundem Magen (hier regelmäßig mehr als 1-2 Tassen täglich), schwächt ihn merklich.
 
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Wacholderöle schwächen (reizen) geschwächte Nieren zusätzlich. Bei gesunden Nieren muß man aus diesem Grund auf zuviel des Guten aufpassen. Ähnlich wie bei Pfefferminze - sie löst Magenkrämpfe, Schmerzen, ein Zuviel von Minze wiederum, auch bei gesundem Magen (hier regelmäßig mehr als 1-2 Tassen täglich), schwächt ihn merklich.

diese Erkenntnis resultiert aus Erfahrungen, wird auch von Heilkräuterfachleuten geteilt.
 
Wacholder (Juniper) wurde von de alten Hierarchen der Monarchie immer zur Visualisierung von Engelskörper verwendet. Die Wacholderbeeren wurden geräuchert und dann wurde der Vermittler der elementalen Wesen (Engel) angerufen, um mit ihnen zu arbeiten.
 
Die Menge des Wacholder machts, dann noch ob frisch oder getrocknet, dann kommt es noch darauf an, wieviel der <reizenden> Inhaltsstoffe wirklich vorhanden sind. Also war es ein warmer Sommer oder einer mit viel Regen? Wie ist der Boden gewesen? Wurde dieser behandelt? Wie wurde der Wacholder nach der Ernte behandelt usw.
Und dann noch die vielen individuellen Unterschiede des jeweiligen Betroffenen der Wacholder zu sich nehmen würde.
Pauschal kann man gar nichts sagen.

Aber grundsätzlich stimmt es schon: Alles in Maßen! Man kann auch von zu viel Wasser trinken sterben. Und was ist denn das >richtige< Maß?

Und worauf man eben auch achten sollte, woher etwaige Studien von betroffenen Kräutern stammen. Na Ihr wissts ja! Pharmalobby und Co.-KG.

In der TCM benutzt man den Wacholder bei Nierenbecken-Entzündung.
Grüße
Deva
 
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Die Menge des Wacholder machts, dann noch ob frisch oder getrocknet, dann kommt es noch darauf an, wieviel der <reizenden> Inhaltsstoffe wirklich vorhanden sind. Also war es ein warmer Sommer oder einer mit viel Regen? Wie ist der Boden gewesen? Wurde dieser behandelt? Wie wurde der Wacholder nach der Ernte behandelt usw.
Und dann noch die vielen individuellen Unterschiede des jeweiligen Betroffenen der Wacholder zu sich nehmen würde.
Pauschal kann man gar nichts sagen.

Aber grundsätzlich stimmt es schon: Alles in Maßen! Man kann auch von zu viel Wasser trinken sterben. Und was ist denn das >richtige< Maß?

Und worauf man eben auch achten sollte, woher etwaige Studien von betroffenen Kräutern stammen. Na Ihr wissts ja! Pharmalobby und Co.-KG.

In der TCM benutzt man den Wacholder bei Nierenbecken-Entzündung.
Grüße
Deva


Interessant, jetzt was die Nieren betrifft.
 
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass wir gerne mal über den Tellerand zu anderen Kulturen schauen können wenn wir mit unseren abendländischen Pflanzenkollegen/-helfern nicht mehr weiter kommen.

Es hat grundsätzlich einen Sinn, dass in unseren Breitengraden bestimmte Pflanzen wachsen, die für uns einfach mal >gemacht< sind.

Da der Wacholder in vielen Ländern zu Hause ist, ist aus der dortigen gewachsenen Tradition eines jeden Landes trotzdem manchmal eine andere Anwendung bekannt. Wen wunderts? Woanders wird anders gegessen, getrunken, gelebt, gedacht, kulturell entwickelt etc. Trotzdem sind wir alle "gleich".

Andererseits kann man sich auch wieder wundern, wenn man sieht wie viele Pflanzen eben auch in anderen Ländern wachsen, von den Inhaltsstoffen zwar fast identisch sind aber die Zusammensetzung schwankt und die Schwerpunkte in der Heilung mit einer Pflanze sich damit auch verändert.

Wichtige Punkte sind auch: Warum nehme ich eine bestimmte Pflanze zum Heilen?
1. Möchte ich den Geist der Pflanze einladen um zu heilen? (z.B. auch schamanisch)
2. Möchte ich durch die Inhaltsstoffe heilen?
3. Oder möchte ich beides?

und dann kommt wieder der Rattenschwanz hinten dran:
Inhaltsstoffe, Verarbeitung, was wird ergänzend zu einer Behandlung dazu genommen? etc.

Aber die Gedankengänge sind Euch bestimmt nicht fremd! Ich schwatz schon wieder *lach*.
 
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Wer auf Nummer sicher gehen will, was die Nieren betrifft nimmt halt die Goldrute. Da unsere einheimische stark gefährdet ist, tut es auch die Kanadische, die sich bei uns stark vermehrt hat. Sie erziehlt, rein inhaltstoffmässig die gleichen Ergebnisse. Wenn man das so salopp ausdrücken möchte.

Spirituell gesehen wäre die einheimische zum Heilen, meines Erachtens besser. Aber auch hier zählt eben: Was heilt hat recht. Individualität immer vorausgesetzt.

Also bei Nierenleiden: Die kanadische Goldrute.
Grüße
Deva
 
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