Vorraussichtliche Erbsumme 10,6 Millionen Euro

heugelischeEnte

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so mit dieser Summe am Horizont innerhalb der Veränderlichkeit der Realität,
bin ich als Mensch in der Lage, dass in das YOGAISCHE DENKEN einzugliedern.

Ihr wisst, der Erhalt von Immobilen und Werten erfordert erheblichen Einsatz,
wie sehr aber schaden außergewöhnliche Umstände dem eigentlich braven Yogi?

Kann es Krankheiten hervorrufen?
Falls diese Erbschaft nicht ganz gerecht aufgeteilt wäre unter den Hinterbliebenen,
mit wie vielen Intrigen, Verleumdungen und Hass soll man rechnen.

Hat ein begünstigter Mensch SChutz der die Heiterkeit bewahrt?

Ist auch diese Angelegenheit letztlich im Sinne Gottes?
 
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Ich halte es für besser, sich dem vorher zu stellen. Das gilt zwar, wenn man laut nachfragt, als Erbschleicherei, aber das meine ich auch nicht.
Man soll sich emotional den Dingen stellen, schliesslich kennt man seine Leutchen. Und wer sich dem nicht gewachsen fühlt, hat so die Möglichkeit, noch herein zu wachsen- anderenfalls wäre ein Ausschlagen des Erbes das einzig Richtige!
 
Falls diese Erbschaft nicht ganz gerecht aufgeteilt wäre unter den Hinterbliebenen,
mit wie vielen Intrigen, Verleumdungen und Hass soll man rechnen.
Da werden Verwandte zu reißenden Hyänen... :D Ich würd nehmen, was ich kriegen kann und gut ist. Zur Hölle mit den anderen... Letztlich ist's nur Geld, das einem aber einige Möglichkeiten eröffnet...

Btw., imho diskutiert man ein Erbe dieser Größenordnung nicht im Web!
Es ist ohnehin schon ein Problem, sich allfällige Schnorrer vom Hals zu halten, das muß man nicht multiplizieren. Also als guter Rat: Einkassieren, nicht drüber reden! :)

LG
Grauer Wolf
 
ui, so viel! 10,6 Mio sind schon ein dolles Ding. die kommen nicht vom redlich
arbeiten und leidlich sparsam sein zusammen. wenn du es annimmst und
es dir nicht vorher abgejagt wird, wäre es wohl eine Überlegung, ob und wie du
das Unrechte daran ausgleichen kannst als eine Art von Wiedergutmachung.

Geld und Werte zu verwalten ist dann im Grunde auch nicht anders als sich um
ein Haustier oder einen Garten zu kümmern. auch das macht Arbeit und mal
Sorge, bringt einem aber auch viel Freude bishin zu Momenten der Erfüllung.

ich wünsche dir ein gutes Händchen dabei und daß du das Schöne daran genießt.
 
wenn du es annimmst und
es dir nicht vorher abgejagt wird, wäre es wohl eine Überlegung, ob und wie du
das Unrechte daran ausgleichen kannst als eine Art von Wiedergutmachung.
Hmmm? Wieso soll er was gutmachen, was andere möglicherweise verbockt haben? (Wenn ich solche Summen legal erbe, frage ich nicht nach der Vorgeschichte, die ist irrelevant.)
Einkassieren, spurlos dort verschwinden und in einem anderen Ort als leidlich Wohlhabender neu anfangen (Adressauskunft sperren lassen!). Das schont die Nerven, denn eine schlagartige Erhöhung des Wohlstandes (bei großen Lottogewinnen ist es vergleichbar!) lockt immer Kostgänger, Schnorrer und ähnliche Bittsteller oder Forderer an...

LG
Grauer Wolf
 
Hmmm? Wieso soll er was gutmachen, was andere möglicherweise verbockt haben? (Wenn ich solche Summen legal erbe, frage ich nicht nach der Vorgeschichte, die ist irrelevant.)

nun, er erbt´s ja vermutlich von seinen Eltern oder anderen nahen Verwandten.
ist natürlich Ansichtssache, ob man sich als isoliert dastehend wahrnimmt oder
ob das Tun der eigenen Vorfahren auch mit einem selber etwas zu tun hat.
führt man das was den Eltern wichtig war weiter, hält man ihre Werte aufrecht,
entwickelt man gar weiter, was sie in unser aller Beschränktheit nicht besser zu
tun vermochten, sieht man sich als Fortführung dieser beiden Leben, oder ist man
hingeworfen ins eigene Sein ohne jeden Bezug zu denen, die uns geboren haben?
das ist eine generelle Frage, klar. ja ich weiß, du hast da eine Verhärtung. darfste.
 
Bin gern bereit mich an der Erbschaft zu beteiligen. Die Freiheit mal hier und mal da zu wohnen und in einer gut gepflegten Wohnanlage zu leben hat offensichtliche Vorzüge für viele.
 
ja ich weiß, du hast da eine Verhärtung.
Nö.
Ich bin einfach der Meinung, daß niemand für die Handlungen von Eltern oder Verwandten verantwortlich ist.
Ergo:
sieht man sich als Fortführung dieser beiden Leben, oder ist man hingeworfen ins eigene Sein ohne jeden Bezug zu denen, die uns geboren haben?
Nein und ja. (Wobei Geburt eine biologische Angelegenheit ist. Wenn hier im Esoforum von "Ahnen" die Rede ist, meine ich immer die spirituellen, nie die biologischen.)

Ergo zum zweiten, das Erbe kassieren und sich je nach Veranlagung einen Lenz machen, einem Beruf nachgehen, den man immer ausüben wollte, vielleicht studieren und erforschen, wozu man nie gekommen ist, reisen, für den Naturschutz arbeiten und... und... und... Irgend welche moralische Verpflichtungen erbt man nicht mit.
Mit der Vermögensverwaltung würde ich mich nicht abgeben, wenn einem das Jonglieren mit Geld nicht einfach Spaß macht. Verplempert nur Lebenszeit. Dafür gibt es Verwalter und/oder Steuerberater, die so was gelernt haben (man muß "nur" einen Vertrauenswürdigen finden)...

LG
Grauer Wolf
 
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.. Die Freiheit mal hier und mal da zu wohnen und in einer gut gepflegten Wohnanlage zu leben hat offensichtliche Vorzüge für viele.

stimmt. in unserem Fall hat unser Entschluß der zwei Wohnorte einem armen Schlucker die Freiheit ermöglicht,
von einer ihn mies behandelnden Frau weg und bei uns günstig als Untermieter einzuziehen. und die lange schon
leerstehende Dachwohnung bei meinen Eltern wollen wir fertigmachen und dann sehen, ob es Mietinteressenten
gibt. ob dies Flüchtlinge oder vom Wohnungsmarkt verdrängte Einheimische sein werden, wird sich dann zeigen.
 
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