FrauGrau
Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben,
dieses Thema beschäftigt mich schon sehr, sehr lange... ich habe generell seit ich ein Kind bin und mich erinnern kann, fast nur Alpträume/anstregende Träume/extrem surreale Träume. Also nichts sehr angenehmes oder schönes.
Ich kann mich sehr oft an meine Träume und die kleinsten Details erinnern, ein wiederkehrender Traum meiner Kindheit ist noch Szene für Szene in meinem Kopf abgespeichert und auch ein paar aus dem Erwachsenenalter.
Dazu kamen in der Pubertät noch eine Art "vorhersagende" Träume, wobei ich nicht weiß, ob es das wirklich ist?! Ca. 2 Wochen bevor meine Oma sehr überraschend gestorben ist (Schlaganfall), hatte ich einen Traum, in dem ich in einem Krankenhaus am Gang sitze und auf etwas/jemanden warte. Kurz darauf kommt meine Oma zu mir und setzt sich neben mich. Sie lächelt mich an und sagt mir, dass sie jetzt leider gehen muss. Ich sage nichts, sie steht auf und geht den Gang entlang, bis ich sie nicht mehr sehe, Ende.
Selbst jetzt, wo ich es aufschreibe, fange ich an zu heulen...
Mein Papa hat mir damals lachend gesagt (da ich total verstört und voller Angst war, dass meine Oma stirbt, sie war eher eine Zweitmama für mich), dass Menschen, von denen man sowas träumt, dann immer am längsten Leben.
2 Wochen später kam der Schlaganfall, Hirntod, eine Woche war sie noch an Maschinen angeschlossen und die wurden dann abgeschalten.
Einige Jahre später wieder ein Traum in die Richtung, diesmal mit einem meiner Kaninchen (die ich eher wir kleine Hunde behandelt habe, ich hatte eine sehr enge Bindung zu ihnen), das ich im Traum tot aufgefunden habe. Ich war die Tage darauf wieder mit den Nerven am Ende.
2-3 Wochen später hab ich dieses Kaninchen tot in seinem Zimmer bei der Fütterung aufgefunden.
Sprung ins Jahr 2019 - mein Kater, der bei meinen Eltern wohnt, baut körperlich etwas ab und seine Nierenwerte sind nicht mehr so schön, wir starten eine erneute Therapiemaßnahme, um ihm zu helfen. An dem selben Tag träume ich, dass er es nicht mehr schafft, weil die Nieren komplett versagen.
Eine Woche später ließ ich ihn sehr schweren Herzens einschläfern, damit er nicht leiden muss (die Therapie schlug nicht an)
Auch träume ich jede Woche von meinen Großeltern (mütterlicherseits und väterlicherseite, alle schon gestorben) oder bereits verstorbenen Haustieren und es ist immer so greifbar und echt... meinem Opa konnte ich vor ein paar Wochen im Traum sagen, dass ich so traurig bin, dass er nicht mehr sehen kann, wie mein Leben weitergeht. Er hat mir geantwortet, dass das nicht stimmt.
Ich muss hier für jetzt Schluss machen, da mich das Thema doch mehr mitnimmt, als gedacht (ich glaube, mein Großteil der Trauer ist nicht verarbeitet).
Wenn jemand ähnliche Erfahrungen hat, würde ich mich auf einen Austausch freuen bzw. hat jemand schon mal von solchen "vorhersagungs" Träumen oder Traumbesuchen gehört? Vielleicht ist es auch nur meine labile Psyche? Ich weiß es nicht und glaube, dass es darauf keine eindeutige Antwort gibt, es gibt mir auf jeden Fall etwas Trost (wenn auch mit viel Trauer gemischt), meine Familie auf diese Art ab und zu sehen zu können.
Lg
dieses Thema beschäftigt mich schon sehr, sehr lange... ich habe generell seit ich ein Kind bin und mich erinnern kann, fast nur Alpträume/anstregende Träume/extrem surreale Träume. Also nichts sehr angenehmes oder schönes.
Ich kann mich sehr oft an meine Träume und die kleinsten Details erinnern, ein wiederkehrender Traum meiner Kindheit ist noch Szene für Szene in meinem Kopf abgespeichert und auch ein paar aus dem Erwachsenenalter.
Dazu kamen in der Pubertät noch eine Art "vorhersagende" Träume, wobei ich nicht weiß, ob es das wirklich ist?! Ca. 2 Wochen bevor meine Oma sehr überraschend gestorben ist (Schlaganfall), hatte ich einen Traum, in dem ich in einem Krankenhaus am Gang sitze und auf etwas/jemanden warte. Kurz darauf kommt meine Oma zu mir und setzt sich neben mich. Sie lächelt mich an und sagt mir, dass sie jetzt leider gehen muss. Ich sage nichts, sie steht auf und geht den Gang entlang, bis ich sie nicht mehr sehe, Ende.
Selbst jetzt, wo ich es aufschreibe, fange ich an zu heulen...
Mein Papa hat mir damals lachend gesagt (da ich total verstört und voller Angst war, dass meine Oma stirbt, sie war eher eine Zweitmama für mich), dass Menschen, von denen man sowas träumt, dann immer am längsten Leben.
2 Wochen später kam der Schlaganfall, Hirntod, eine Woche war sie noch an Maschinen angeschlossen und die wurden dann abgeschalten.
Einige Jahre später wieder ein Traum in die Richtung, diesmal mit einem meiner Kaninchen (die ich eher wir kleine Hunde behandelt habe, ich hatte eine sehr enge Bindung zu ihnen), das ich im Traum tot aufgefunden habe. Ich war die Tage darauf wieder mit den Nerven am Ende.
2-3 Wochen später hab ich dieses Kaninchen tot in seinem Zimmer bei der Fütterung aufgefunden.
Sprung ins Jahr 2019 - mein Kater, der bei meinen Eltern wohnt, baut körperlich etwas ab und seine Nierenwerte sind nicht mehr so schön, wir starten eine erneute Therapiemaßnahme, um ihm zu helfen. An dem selben Tag träume ich, dass er es nicht mehr schafft, weil die Nieren komplett versagen.
Eine Woche später ließ ich ihn sehr schweren Herzens einschläfern, damit er nicht leiden muss (die Therapie schlug nicht an)
Auch träume ich jede Woche von meinen Großeltern (mütterlicherseits und väterlicherseite, alle schon gestorben) oder bereits verstorbenen Haustieren und es ist immer so greifbar und echt... meinem Opa konnte ich vor ein paar Wochen im Traum sagen, dass ich so traurig bin, dass er nicht mehr sehen kann, wie mein Leben weitergeht. Er hat mir geantwortet, dass das nicht stimmt.
Ich muss hier für jetzt Schluss machen, da mich das Thema doch mehr mitnimmt, als gedacht (ich glaube, mein Großteil der Trauer ist nicht verarbeitet).
Wenn jemand ähnliche Erfahrungen hat, würde ich mich auf einen Austausch freuen bzw. hat jemand schon mal von solchen "vorhersagungs" Träumen oder Traumbesuchen gehört? Vielleicht ist es auch nur meine labile Psyche? Ich weiß es nicht und glaube, dass es darauf keine eindeutige Antwort gibt, es gibt mir auf jeden Fall etwas Trost (wenn auch mit viel Trauer gemischt), meine Familie auf diese Art ab und zu sehen zu können.
Lg