Vor ein paar Tagen ...

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erst wird man psychisch krank, dann körperlich, das hängt zusammen, das kann man nicht trennen.
wobei ich mir schon denken könnte, dass ein großteil der amish people recht zufrieden lebt.
es geht ihnen nicht ab, was sie nicht kennen -
haben ja nicht mal fernsehen, radio oder zeitungen und fast keinen kontakt zur außenwelt.
und sie leben einen sehr starken zusammenhalt.
kritisch wird's halt, wenn doch einer rebelliert.
 
wie wird eine repräsentative studie bei einer menschengruppe erstellt, die sich in einer mehrzahl dafür ganz sicher nicht zur verfügung stellt, weil es ihren prinzipien widerspricht?:dontknow:

Die meisten Amish gehen heute auch bei Problemen ganz normal zum Arzt. Diese strengen Amish-Gemeinden, die völlig autark leben, gibt es heute pratisch nicht mehr. Und dadurch ergeben sich hier natürlich auch statistische Zahlen.
 
Weil sie wahrscheinlich weniger Scheiß fressen, als der Durchschnitts -Ami.:D

Wäre sicher ein möglicher Grund. Andere Gründe könnten ein intaktes Immunsysstem (Spielen in der Natur, sehr viel Feldarbeit = Keime seit frühester Jugend) und wenig Belastung durch Stress sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten Amish gehen heute auch bei Problemen ganz normal zum Arzt. Diese strengen Amish-Gemeinden, die völlig autark leben, gibt es heute pratisch nicht mehr. Und dadurch ergeben sich hier natürlich auch statistische Zahlen.
dann sollte erst mal geklärt werden, ob die untersuchung
amische der alten ordnung betrifft, oder die amischen mennoniten, die sich der amerikanischen mehrheitsgesellschaft angepast haben.
In den Jahren 1862 bis 1878 entstanden innerhalb der amischen Gemeinschaft zwei unterschiedliche Gruppen. Etwa ein Drittel der Amischen wollte die alte Ordnung nicht aufgeben und hielt an einem traditionellen Lebensstil fest, etwa zwei Drittel waren bereit, sich stärker gegenüber der nordamerikanischen Gesellschaft zu öffnen. Die erste Gruppe wird heute zusammenfassend als Old Order Amish (Amische alter Ordnung oder Altamische) bezeichnet und prägt bis heute das mediale Bild der Amischen. Die amischen Mennoniten (Amish Mennonites) hingegen haben im Laufe des 20. Jahrhunderts in fast allen Fällen ihre amische Identität verloren und sich der amerikanischen Mehrheitsgesellschaft angepasst, lediglich etwa 2.000 getaufte Mitglieder sehen sich heute noch als amische Mennoniten.

kunstfasern verwenden alle.
Die Stoffwahl reicht von Baumwolle über Polyester und Gabardine,

und erbkrankheiten sind durch die inzucht häufig.
Die enge Verwandtschaft innerhalb der Amischen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Träger des gleichen Gendefekts Kinder bekommen, die dann mit Behinderungen geboren werden. Dieser „Gründereffekt“ hilft Gen-Forschern, die genetische Ursache für diese sonst seltenen Erbkrankheiten zu finden.[9] Einige dieser Störungen sind sehr selten, wie etwa die Hirschsprung-Krankheit, oder sogar einzigartig und gravierend genug, um die Sterblichkeitsrate unter amischen Kindern zu erhöhen. Die Mehrheit der Amischen akzeptiert dies als „Gottes Wille“ und kümmert sich integrierend um diese kranken Menschen.
https://www.google.at/url?sa=t&rct=...wiki/Amische&usg=AOvVaw1RUuK4a7Dci9x14jiTW5kq




 
wobei ich mir schon denken könnte, dass ein großteil der amish people recht zufrieden lebt.
es geht ihnen nicht ab, was sie nicht kennen -
haben ja nicht mal fernsehen, radio oder zeitungen und fast keinen kontakt zur außenwelt.
und sie leben einen sehr starken zusammenhalt.
kritisch wird's halt, wenn doch einer rebelliert.

Im Fernsehen war mal ein Bericht, eine Reporterin durfte eine zeitlang bei den Amish leben und über sie berichten. Die Leute haben ihr erzählt, ganz offen im Fernsehen, was für ein gesellschaftlicher und religiöser Druck da ist. So leicht dürfte das Leben dort auch nicht sein.
 
Im Fernsehen war mal ein Bericht, eine Reporterin durfte eine zeitlang bei den Amish leben und über sie berichten. Die Leute haben ihr erzählt, ganz offen im Fernsehen, was für ein gesellschaftlicher und religiöser Druck da ist. So leicht dürfte das Leben dort auch nicht sein.
ahja, ich glaub' ich hab' das sogar gesehen.
ich denk' mal alles hat vor- und nachteile.
das starke gemeinschaftsgefühl hat schon was -
mir geht es jedenfalls in unserer gesellschaftsordnung ab.
den rest könnte ich allerdings nicht akzeptieren.
 
das trifft auf alle menschen mit bäuerlichen berufen zu.

Nein, bei uns nicht mehr in dieser Form, und in den USA noch weniger. Bei Kleinbauern noch eher, die sehr viel körperlich arbeiten. Aber auch sie pflügen mit dem Traktor, setzen und ernten mit dem Traktor ... sie leben grossteils auch nurmehr vom Autofahren.
Die Kinder haben heute auch immer weniger Natur ... mit der Gesamtschule bald noch weniger, weil sie keine Freizeit mehr bei Tageslicht haben werden wo sie wirklich in der Natur sein können.
Es gibt also gewaltige Unterschiede zu unserer bäuerlichen Welt.
 
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Nein, bei uns nicht mehr in dieser Form, und in den USA noch weniger. Bei Kleinbauern noch eher, die sehr viel körperlich arbeiten. Aber auch sie pflügen mit dem Traktor, setzen und ernten mit dem Traktor ... sie leben grossteils auch nurmehr vom Autofahren.
Die Kinder haben heute auch immer weniger Natur ... mit der Gesamtschule bald noch weniger, weil sie keine Freizeit mehr bei Tageslicht haben werden wo sie wirklich in der Natur sein können.
Es gibt also gewaltige Unterschiede zu unserer bäuerlichen Welt.
noch mal -
von welchen amischen redest du?
ich blicke nicht hinter deine logik.
 
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