Von meinen Seelenhäusern

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Na dann. :ROFLMAO: Wer weiß schon jetzt wer sie lesen und auch nicht lesen wird. Dir noch viel Spaß mit deinen vielen, oder wenigen, oder gar keinen Worten.
 
Der Mensch wird in eine Welt geboren, in der es für ihn noch keine Grenzen gibt. Es gibt für ihn keine Außenwelt oder Innenwelt – er selbst ist alles. Erst nach und nach beginnt er sich durch das Begreifen, dass dieses Etwas vor seinen Augen ein Teil von ihm selbst ist, seine Arme und seine Beine. So wird er zu einem Wesen, das einem Kugelmenschen gleicht:

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(Merlin, gemeinfrei)

Nach und nach wird er so seine körperliche Grenzen erfahren und versuchen diese immer weiter auszudehnen. Er wird auf diese Weise mit dem Krabbeln sein Zuhause mit sich selbst ausfüllen. Mit all diesem Tun wird er das Oben als sich selbst erfahren und das Unten mit seinen Bedürfnissen. Mit diesem Einzug in die Welt sind auch die Erfahrungen verbunden, dass es neben seinem Zimmer auch noch andere Räume gibt, in denen er Geborgenheit und gemeinschaftliches Zusammensein erfährt oder der Ruhe, Nähe und Geborgenheit. Die Wohnung oder auch das Haus wird deshalb als der Mittelpunkt unseres Lebens gesehen.

In diesem Umfeld also entsteht zusammen mit den unbewussten Erinnerungen (Epigenetik) ein System der Ordnung und des Verstehens, mit dem sich alle künftige Erfahrungen und Eindrücke einordnen lassen. So kommt es dazu, dass wir in den Träumen unsere ganze Persönlichkeit, Lebensgestaltung usw. mit diesem Ordnungssystem aus frühester Kindheit verbinden. Wir erfahren aber auch, dass es im Laufe unseres Lebens weiter Wohnungen geben kann, mit denen andere Stimmungen oder auch Erfahrungen verbunden sein können. Ja und es gibt auch Wohnungen, nach denen man sich sehnt und gerne einziehen möchte oder für uns völlig inakzeptabel wären.

Es hat also gute Gründe, warum wir unsere Wohnungen mit diesem oder jenem ausgestalten und da machen wir keinen Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir mit der Beschäftigung mit unserem Seelenhaus auch unbewusste Veränderungen einleiten. Es müssen in den Träumen oder deren Reflexion auch nicht gleich konkrete Lösungswege gefunden werden, es reicht schon der Gedanke, etwas verändern zu wollen. Mit etwas Zeitverzug wird sich dann schon von selbst herausarbeiten, ob es da nur um eine momentane Stimmung geht oder etwas tatsächlich gestaltet werden möchte.


Merlin
 
Der Mensch wird in eine Welt geboren, in der es für ihn noch keine Grenzen gibt. Es gibt für ihn keine Außenwelt oder Innenwelt – er selbst ist alles. Erst nach und nach beginnt er sich durch das Begreifen, dass dieses Etwas vor seinen Augen ein Teil von ihm selbst ist, seine Arme und seine Beine. So wird er zu einem Wesen, das einem Kugelmenschen gleicht:

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(Merlin, gemeinfrei)

Nach und nach wird er so seine körperliche Grenzen erfahren und versuchen diese immer weiter auszudehnen. Er wird auf diese Weise mit dem Krabbeln sein Zuhause mit sich selbst ausfüllen. Mit all diesem Tun wird er das Oben als sich selbst erfahren und das Unten mit seinen Bedürfnissen. Mit diesem Einzug in die Welt sind auch die Erfahrungen verbunden, dass es neben seinem Zimmer auch noch andere Räume gibt, in denen er Geborgenheit und gemeinschaftliches Zusammensein erfährt oder der Ruhe, Nähe und Geborgenheit. Die Wohnung oder auch das Haus wird deshalb als der Mittelpunkt unseres Lebens gesehen.

In diesem Umfeld also entsteht zusammen mit den unbewussten Erinnerungen (Epigenetik) ein System der Ordnung und des Verstehens, mit dem sich alle künftige Erfahrungen und Eindrücke einordnen lassen. So kommt es dazu, dass wir in den Träumen unsere ganze Persönlichkeit, Lebensgestaltung usw. mit diesem Ordnungssystem aus frühester Kindheit verbinden. Wir erfahren aber auch, dass es im Laufe unseres Lebens weiter Wohnungen geben kann, mit denen andere Stimmungen oder auch Erfahrungen verbunden sein können. Ja und es gibt auch Wohnungen, nach denen man sich sehnt und gerne einziehen möchte oder für uns völlig inakzeptabel wären.

Es hat also gute Gründe, warum wir unsere Wohnungen mit diesem oder jenem ausgestalten und da machen wir keinen Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir mit der Beschäftigung mit unserem Seelenhaus auch unbewusste Veränderungen einleiten. Es müssen in den Träumen oder deren Reflexion auch nicht gleich konkrete Lösungswege gefunden werden, es reicht schon der Gedanke, etwas verändern zu wollen. Mit etwas Zeitverzug wird sich dann schon von selbst herausarbeiten, ob es da nur um eine momentane Stimmung geht oder etwas tatsächlich gestaltet werden möchte.


Merlin
Ich hatte viele Wohnungsträume, welche in größeren Abständen immer wieder auftauchen. Sie beschrieben meine Lebenssituation. Und sie enthielten immer Antworten für mich.

Besonders auffällig war, dass ich immer einen Raum fand, der mir vorher unbekannt war und mir mehr Platz verschaffte.
 
Liebe Hiltrud,

ist eine solche gute Erkenntnis aus Deinen Träumen nicht wert, über die Seelenhäuser nachzudenken? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du noch manchen unbekannten Raum in Deinem Seelenhaus finden wirst. (y)

Merlin
 
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