Amant
Sehr aktives Mitglied
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- 14. Februar 2012
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Was meint ihr?
Die Black Lives Matter Demonstrationen stehen wieder vor der Tür, direkt. Vor drei Wochen ging es ja ungeachtet der Corona-Pandemie sehr hoch her. Gefüllte Sardinendosen waren nichts dagegen.
Und die parallel stattfindenden Grundrechte-Demos werden ja als Exempel der Unsolidarität in den Medien beschrieben. Begriffe wie "Vollpfosten", "Verschwörungstheoretiker", "Covidioten" werden frei flottierend in der Presse und auch der Bevölkerung gerne verwendet.
Die BLM-Demos dagegen waren medial und auch politisch als eine "Wohltat" beschrieben, da war alles vergessen. Keine Solidarität mit den zu schützenden Alten und chronisch Kranken, übrigens auch keine mit den prekär lebenden dunkelhäutigen Menschen in den Favelas Brasiliens u.a., die von der Krise extrem betroffen sind. Da gelten einfach keine Hygienregeln mehr, die "neue Nähe Abstand" ist ein Fremdwort und die Skandierungen: "Alles abschaffen, Bundeswehr? Abschaffen! Polizei? Abschaffen!" na ja, pfff.
Die Polizei unter Generalverdacht für Rassismus und derartige Forderungen zu stellen, könnte man auch durchaus kritisch hinterfragen. Es spricht überhaupt nichts gegen Demonstrationen gegen Rassismus, die sind wichtig, aber ist es wirklich grad die richtig Zeit dafür?
Meine Frage an euch aufgrund der Erlebnisse der letzten Wochen ist eine andere: Gibt es wohl Demonstrationen, die medial und politisch von der allgemein geltenden "Viruspflicht" befreit sind?
Die Black Lives Matter Demonstrationen stehen wieder vor der Tür, direkt. Vor drei Wochen ging es ja ungeachtet der Corona-Pandemie sehr hoch her. Gefüllte Sardinendosen waren nichts dagegen.
Und die parallel stattfindenden Grundrechte-Demos werden ja als Exempel der Unsolidarität in den Medien beschrieben. Begriffe wie "Vollpfosten", "Verschwörungstheoretiker", "Covidioten" werden frei flottierend in der Presse und auch der Bevölkerung gerne verwendet.
Die BLM-Demos dagegen waren medial und auch politisch als eine "Wohltat" beschrieben, da war alles vergessen. Keine Solidarität mit den zu schützenden Alten und chronisch Kranken, übrigens auch keine mit den prekär lebenden dunkelhäutigen Menschen in den Favelas Brasiliens u.a., die von der Krise extrem betroffen sind. Da gelten einfach keine Hygienregeln mehr, die "neue Nähe Abstand" ist ein Fremdwort und die Skandierungen: "Alles abschaffen, Bundeswehr? Abschaffen! Polizei? Abschaffen!" na ja, pfff.
Die Polizei unter Generalverdacht für Rassismus und derartige Forderungen zu stellen, könnte man auch durchaus kritisch hinterfragen. Es spricht überhaupt nichts gegen Demonstrationen gegen Rassismus, die sind wichtig, aber ist es wirklich grad die richtig Zeit dafür?
Meine Frage an euch aufgrund der Erlebnisse der letzten Wochen ist eine andere: Gibt es wohl Demonstrationen, die medial und politisch von der allgemein geltenden "Viruspflicht" befreit sind?