Von der Realität …

Ja, danke. Wobei es ja nicht drum geht, mich zu erfreuen oder so.
In diesem Thread geht es um eigene Betrachtungen der Realität, wie aus dem Titel rauszulesen ist. Empfindungen, Assoziationen, Gedachtes, (Un-)Überlegtes, Beobachtetes, etc. … das muss/soll auch nicht immer eitel Sonnenschein sein. ;)

Schade vielleicht ein bisschen, dass niemand hier mitmachen will, wie häufiger angeboten. Dieser Thread hat nichts, das man mit Samthandschuhen anfassen müsste. Es geht nicht um "gut" oder "schlecht", sind doch alles Experimente.
Wobei Schweigen und Mitlesen ja auch Gewicht hat.

Jetzt werde ich wieder etwas von dem schreiben, was du nicht "ab kannst"

Du legst hier in einer Perfektion und Ausdrucksstärke und Inhalt vor, dass
sicher viele das Gefühl haben, hier nicht das Wasser reichen zu können, diesen
Ansprüchen nicht gerecht werden zu können und mit dem Eigenen hier völlig
unter zu gehen und gar nicht erst anzufangen gedenken.

Das du es mit deinen Augen betrachtet bezogen auf dich selbst völlig anders
siehst bei dir -ändert daran absolut nichts.

Das Gleiche gilt für mich auch bei @Adamas - das ist auch für mich auf seine
individuelle Art perfekte ausgereifte Vollendung - die man als "Anfängerlie" nicht
spontan erreichen kann - da bleibt immer das Gefühl "von einer grauen Maus"
im Vergleich ...:)

Aber mit stiller oder lauter Bewunderung kann man ja nix falsch machen oder sich
blamieren.
 
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Jetzt werde ich wieder etwas von dem schreiben, was du nicht "ab kannst"

Du legst hier in einer Perfektion und Ausdrucksstärke und Inhalt vor, dass
sicher viele das Gefühl haben, hier nicht das Wasser reichen zu können, diesen
Ansprüchen nicht gerecht werden zu können und mit dem Eigenen hier völlig
unter zu gehen und gar nicht erst anzufangen gedenken.

Das du es mit deinen Augen betrachtet bezogen auf dich selbst völlig anders
siehst bei dir -ändert daran absolut nichts.

Das Gleiche gilt für mich auch bei @Adamas - das ist auch für mich auf seine
individuelle Art perfekte ausgereifte Vollendung - die man als "Anfängerlie" nicht
spontan erreichen kann - da bleibt immer das Gefühl "von einer grauen Maus"
im Vergleich ...:)

Aber mit stiller oder lauter Bewunderung kann man ja nix falsch machen oder sich
blamieren.
Genau da liegt das Problem. Es geht nicht darum, einander das Wasser zu reichen. Soll ja kein Wettkampf hier sein. Ist schade, wenn gerade Perfektion einen Austausch verhindert.
Ich denke, da werde ich ein kleines Gedicht mit dem Titel "Von einer grauen Maus" oder so ähnlich schreiben, kommt grad so ein Input … :)

Danke dir.
 
Genau da liegt das Problem. Es geht nicht darum, einander das Wasser zu reichen. Soll ja kein Wettkampf hier sein. Ist schade, wenn gerade Perfektion einen Austausch verhindert.
Ich denke, da werde ich ein kleines Gedicht mit dem Titel "Von einer grauen Maus" oder so ähnlich schreiben, kommt grad so ein Input … :)

Danke dir.

Ist mir schon klar, dass es dir nicht darum geht und du das auch nicht beabsichtigst-
aber ich könnte mir vorstellen, dass es trotzdem auf Andere so wirkt.

Ich erlebe es ja selbst auf einer anderen Ebene hier auch - und will es selbst
auch nicht, dass irgendwas so in dieser Richtung ankommt :(

Aber was Andere denken - denken sie eben - damit muss man dann zurecht
kommen oder selbst etwas in eine Richtung verändern, die ein anderes
Gefühl erzeugt und da reinbringt

Von @Tolkien kam ja auch schon mal die "Idee" an dich - mal richtig was
Mieses hier zu schreiben ....:D ....aber das kannste eben nicht ....he he ....
oder etwa doch ??? :confused:
 
kleines Gedicht mit dem Titel "Von einer grauen Maus" oder so ähnlich schreiben, kommt grad so ein Input … :)


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Ich bin schon seeeehr gespannt "auf deine graue Maus" :sneaky: :)
 
Vielleicht wird sie auch andersfarbig sein, wer weiß das schon.



Wie bunt das Leben der Mäuse doch sein kann...

Mäuse diese kleinen flinken Gesellen...
flitzen hin und her an vielen Stellen
blanke Äuglein - wacher Sinn ....
in ihnen steckt viel Klugheit drin :)

Ihrer Herr zu werden - ist oft unmöglich oder schwer
mit fleissigen Aktivitäten sorgen sie gern für ein "Mehr".

Nicht jeder mag ihre Anwesenheit und freut ihr Sein
da hat es Feinde - auch unter uns Menschelein

Die teilen nicht gern ihr Hab und Gut
da packt sie die ernste und kalte Wut.

Da werden Fallen gekauft und auch gestellt
ach - du kalte grausame Mäusewelt ....:D





Dabei haben sie es eigentlich nur gut gemeint -
und gar nicht so mies - wie von mir hier gereimt :D
 


Wie bunt das Leben der Mäuse doch sein kann...

Mäuse diese kleinen flinken Gesellen...
flitzen hin und her an vielen Stellen
blanke Äuglein - wacher Sinn ....
in ihnen steckt viel Klugheit drin :)

Ihrer Herr zu werden - ist oft unmöglich oder schwer
mit fleissigen Aktivitäten sorgen sie gern für ein "Mehr".

Nicht jeder mag ihre Anwesenheit und freut ihr Sein
da hat es Feinde - auch unter uns Menschelein

Die teilen nicht gern ihr Hab und Gut
da packt sie die ernste und kalte Wut.

Da werden Fallen gekauft und auch gestellt
ach - du kalte grausame Mäusewelt ....:D





Dabei haben sie es eigentlich nur gut gemeint -
und gar nicht so mies - wie von mir hier gereimt :D
:ROFLMAO:(y)
 
Grau gemausert

Schwarz auf Weiß reih’n tausend Worte
sich aneinander, wünschend, denkend;
wie auf der Suche nach der Borte,
am schlichten Gewande, sich verrenkend.

Denn jedes Wort scheint schlimmer als das and’re,
voll Scham spricht’s: ich bin kleiner und ich brenne,
doch ohne innere Hitze ich hin wand’re
zu all dem, was ich doch bereits längst kenne.

Wie ein Haufen tausend grauer Mäuse,
sich balgend in der Tücke voller Fallen,
und ich darunter finde keine Schleuse
in die ich mich voll Sehnsucht kann festkrallen.

Inmitten dieser Wirrnis tausender Gedanken
bin ich doch nur ein Wort, mausgrau am Rande,
und wenn die Zweifel kommen, werd’ ich wanken,
voll Gram und Zweifel ob der Schande.

Schwarz und Weiß im Taumel unedel vermischt
liegt totes Grau im Saume meines Könnens,
wie kann noch etwas durch mein Wort erfrischt,
erfreut werden von mir, dem Worte des Verkennens?

Wie kann ich mich denn positiv noch mausern,
bin doch hier grenzenlos am knausern?
Und weiß vielleicht ich gar nicht, was ich kann,
weil mir der Wille durch die Finger rann?



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Das Schaf im Pelz der Angst

Rot flammt’s am Firmament,
tot liegt es still im Hafen,
der Schatten es sich nicht bekennt,
doch will es stets bestrafen.

Weit auf den Horizont es weist,
breit liegt es direkt vor mir,
flüchtig weiß ich, dass es reist,
und doch bleibt es auf immer hier.

Wissen sei die große Schuld,
zerrissen flüstert’s mir ins Ohr,
es wolle Leidenschaft und Huld
und meinen Wunsch, oh, komm hervor.

Die Tage zählt’s mit starrem Blick,
wie Kohlen seine Augen;
vielleicht hab’ ich bloß einen Tick,
bin selbst am Energie mir saugen?

Und weiter rinnt die Zeit, wie Sand
Rund über Globus und fern Land,
im Hafen hundert stille Feuer,
denn nichts ist meiner Angst zu teuer …

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