Vom Negativen zum Positiven und zur Mitte

pan1234

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7. Juni 2015
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Ich eröffne doch noch ein neues Thema hier beim Thema Religion, weil mir heute echt klar geworden, wie negativ, einseitig und extrem ich eigentlich die letzten Jahre hier im Forum unterwegs war. Ich hab mir heute auch alte Themen ein wenig durchgelesen und war echt ein wenig verblüfft, dass meine Themen immer so einen negativen roten Faden hatten, wenn man das so sagen kann. Ich würde einerseits gerne herausfinden, warum ich überhaupt so extrem geworden bin und als zweites, warum ich jetzt erst drauf gekommen bin. Ich finde es ja eigentlich selbst irgendwie schade, dass ich soviel Zeit damit verbracht habe, so negativ zu denken bzw. negative Gedanken zu hinterlassen. Ich hätte ja eigentlich bei einem Thema bleiben können und schreiben, dass ich einfach XY sehr unplausible halte, weil... usw.
Naja, jedenfalls bin ich ja drauf gekommen, aber ich bin wirklich sehr überrascht, dass es so seltsame Auswüchse hatte. Spannend. Spannend. Vielleicht findet ich ja noch heraus, wo der Hund begraben ist und wo der Auslöser für meine extremen Gefühle gegenüber Religionen gekommen sind...
Vielleicht erzähle ich noch von meinen - damals - negativen Erfahrungen mit dem Thema Religion, wobei ich ja eigentlich auch sehr Positive gemacht habe.
Wie auch immer... vielleicht finden wir es gemeinsam heraus... ich muss es vor allem irgendwie selber heraus finden, den ich habe den Zugang zu meinem Unterbewusstsein bzw. den Zugang zur Vergangenheit.
 
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Wenn du tatsächlich stundent bist, wie in deinem profil ersichtlich, dann bist du ja wirklich nicht spät dran, das alles für dich herauszufinden, schliesslich stehst du am anfang deines lebens.
Ich hatte früher den eindruck, mit 20 +/- 'erwachsen' zu sein oder zumindest dann, wenn man kinder bekommen hat, aber weit gefehlt. Es sind alles kleine oder grössere schritte, die man im laufe seines lebens geht, manchmal gibt es einen unerwarteten sprung oder man läuft ein stückchen zurück, wobei das ja auch ein 'vorwärts' ist.
Ich finds toll, dass du für dich reflektierst, feststellst, dass du dich vor allem negativ geäussert hast und nun dem grund dafür auf die spur kommen möchtest. Es ist dein weg, du kannst ihn nicht mit dem eines andern vergleichen, weder was inhalte noch geschwindigkeit oder länge der schritte angeht.
Ich hab das im grunde vor einiger zeit ähnlich gemacht, wobei meine einstellung mehr gleichgültig und unberührt, skeptisch, als grundsätzlich negativ war. Die fragen um religion, spiritualität, etc. zu klären, war eigentlich der hauptgrund, weshalb ich mich hier angemeldet habe.
Es gab natürlich einen stein, der alles ins rollen brachte, aber dann auch anstösse in und ausserhalb von mir, die sich auf geheimnisvolle weise ergänzten.
Mit der zeit, dem schreiben und diskutieren, nicht nur hier, stellte ich zusammenhänge fest, einflüsse der kindheit, vergessene oder verdrängte träume und vieles mehr, was sich nach und nach zu einem puzzle zusammensetzte und weiterhin tut (deshalb auch genau dieses profilbild) und sich so letztlich zu einem 'inneren zu Hause' formiert.
Viel spass, freude und aha-erlebnisse wünsche ich dir!:)
 
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Vom Negativen zum Positiven und zur Mitte
Ja, vielleicht gehen wir alle diesen Weg, jeder für sich - und vielleicht sogar mehrmals im Leben.
 
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