Vom dreifachen Ich.

nteressant finde ich wenn du sagst,dass du immer dich aus einer gewissen Perspektive im Traum selbst beobachtest; das kenne ich so eigentlich nicht.
Auch sonst träume ich eigentlich in bunt, ganz normale Farben eben. Schwarz-weiß ist es nur, wenn es Nacht ist im Traum.
Liebe Moonlight,

achte da noch einmal darauf, denn meist ist das einem nicht so bewusst. Würde mich schon interessieren, ob es da noch andere Sichtweisen geben kann. So ist das eigentlich auch mit den Farben, man achtet da in der Regel nicht so darauf. Farben kommen erst ins Spiel, wenn dazu irgendwelche Stimmungen erzeugt werden. Die Intensität der Gefühle könnte dann der Grund sein, warum man glaubt, alles in Farbe zu sehen. Der Aufbau des Auges lässt in der Dunkelheit keine farbliche Wahrnehmung zu, deshalb wird das auch in den Träumen so geregelt.


Merlin
 
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Lieber Merlin,

achte da noch einmal darauf, denn meist ist das einem nicht so bewusst. Würde mich schon interessieren, ob es da noch andere Sichtweisen geben kann


Doch das ist bei mir tatsächlich so und auch immer. Ich kann mich an keinen Traum erinnern, in dem ich mich selbst gesehen oder von außen beobachtet hätte.

Meine Träume fühlen sich auch immer sehr real an, ganz selten sind sie etwas luszid, aber ich nehme mich nicht anders wahr als in der Realität.

Das gilt auch für die Farben. Es ist im Traum nicht anders, als wenn ich in der Realität die Augen schließe und mich an etwas bewusst erinnere. Ich kann mich da manchmal mit geschlossenen Augen viel besser zB. an eine Augenfarbe erinnern.

In manchen Träumen spielen Farben eine besondere Rolle. So träumte ich mal von einem Mann in einem blauen Hemd, den ich nie zuvor in einem solchen Hemd gesehen hatte, weil er immer weiße Hemden trägt.

Aber auch der restliche Traum war normal koloriert.

Beim Träumen habe ich das Gefühl, dass ich in der gleichen Welt bin, in die ich in meiner Erinnerung und Fantasie abtauche, nur dass der Film automatisch läuft.

Ich habe schon öfters gelesen, dass viele in schwarz/weiß träumen und hatte deswegen mal ganz speziell darauf geachtet. Es gibt bei mir aber auch viele Träume in denen es taghell ist und entsprechend auch die Farben zu erkennen sind.

Ich hatte das darauf zurückgeführt, dass ich mich viel mit meinen Träumen beschäftige und eben vieles in meinem Bewusstsein sich bereits abspielt. Träume, die sich weiter im Unterbewusstsein abspielen, werden wahrscheinlich auch ein Traumgeschehen im düsteren /dunklen hervorrufen.

Ich weiß nicht, ob das eine Rolle bei den Träumen spielt...aber ich habe mal einen HochsensibilitätsTest gemacht und dabei eine sehr hohe Punktzahl erreicht. Das Thema hat mir viele Erklärungen zu diversen Wahrnehmungen in meinem Leben gegeben....

Liebe Grüße
 
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Liebe Moonlight,

achte da noch einmal darauf, denn meist ist das einem nicht so bewusst. Würde mich schon interessieren, ob es da noch andere Sichtweisen geben kann. So ist das eigentlich auch mit den Farben, man achtet da in der Regel nicht so darauf. Farben kommen erst ins Spiel, wenn dazu irgendwelche Stimmungen erzeugt werden. Die Intensität der Gefühle könnte dann der Grund sein, warum man glaubt, alles in Farbe zu sehen. Der Aufbau des Auges lässt in der Dunkelheit keine farbliche Wahrnehmung zu, deshalb wird das auch in den Träumen so geregelt.


Merlin


Lieber Merlin!

Bei mir ist das auch so, ich bin im Traum immer ich selbst und beobachte von mir aus.
Allerdings ist meine Traumwelt ganz anders als die reale.
Sie ist zwar auch farbig, aber da können sich zB Landschaften und Häuser überlagern, bzw, Dinge können sich ganz schnell verändern.
Neulich träumte ich von einem Schiff, das passgenau in einem Kanal lag, der hinwiederum durch ein Gebäude führte und ich musste über das Schiff, um in einen anderen Gebäudeteil zu kommen.
Außerdem wimmelt es in meinen Träumen von Menschen, obwohl ich im RL oft tagelang niemanden zu Gesicht bekomme.

LG, Nuzu :)
 
Beim Träumen habe ich das Gefühl, dass ich in der gleichen Welt bin, in die ich in meiner Erinnerung und Fantasie abtauche, nur dass der Film automatisch läuft.
Hallo zusammen,

ja, ich vergleiche die Träume auch gerne mit einem Film, in dem ein Regisseur genau mit dieser Dramaturgie die Zuschauer berühren möchte. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die Kameraführung, um die Dinge ins rechte Licht zu rücken. So war das bei meinem letzten Traum. Da waren zunächst auch meine beiden Ichs als Protagonisten der Aktion zu sehen, während dann der Blick auf die Menschenmenge aus meiner Ego-Sicht dargestellt wurde.

Das deckt sich mit den vielen Träumen anderer, mit denen ich mich schon beschäftigt habe. Da wurden zum Beispiel davon geschrieben, dass die Träumerin einen anderen Haarschnitt oder Haarfarbe hatte. Es wird auch gerne davon erzählt, was man alles anhatte oder ein Kind war. Da werden also häufig Dinge beschrieben, die man aus der Ego-Sicht eigentlich nicht sehen könnte.

So sehe ich mich in meinen Träumen nie mit meinem derzeitigen Äußeren, sondern wie ich in einem Alter zwischen 25 und 35 ausgesehen hatte. Ist das in unserem Alltag etwa anders? Ich erkenne, auch wenn ich einmal unpassend bekleidet war oder im Winter mit nacktem Oberkörper auf der Straße lief. Ja und ich betrachte aus meiner Ego-Sicht eine grüne Wiese oder Blicke in den blauen Himmel. Es erscheint mir, wie ein Kameraschwenk oder ein Schnitt, mit dem die wichtigen Dinge in den Mittelpunkt gerückt werden.

Es ist schwierig diese Blickwinkel zu differenzieren, weil unser Gehirn davon ausgeht, dass es in dem Geträumten um die eigene Persönlichkeit geht. Das ist dann, wie in einem Film, bei dem der Zuschauer schon nach kurzer Zeit zum Teil des Geschehens wird.

Tja, da stellt sich dann mancher die berechtigte Frage, wer er denn eigentlich sei.


Merlin
 
Hallo zusammen,

ja, ich vergleiche die Träume auch gerne mit einem Film, in dem ein Regisseur genau mit dieser Dramaturgie die Zuschauer berühren möchte. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die Kameraführung, um die Dinge ins rechte Licht zu rücken. So war das bei meinem letzten Traum. Da waren zunächst auch meine beiden Ichs als Protagonisten der Aktion zu sehen, während dann der Blick auf die Menschenmenge aus meiner Ego-Sicht dargestellt wurde.

Das deckt sich mit den vielen Träumen anderer, mit denen ich mich schon beschäftigt habe. Da wurden zum Beispiel davon geschrieben, dass die Träumerin einen anderen Haarschnitt oder Haarfarbe hatte. Es wird auch gerne davon erzählt, was man alles anhatte oder ein Kind war. Da werden also häufig Dinge beschrieben, die man aus der Ego-Sicht eigentlich nicht sehen könnte.

So sehe ich mich in meinen Träumen nie mit meinem derzeitigen Äußeren, sondern wie ich in einem Alter zwischen 25 und 35 ausgesehen hatte. Ist das in unserem Alltag etwa anders? Ich erkenne, auch wenn ich einmal unpassend bekleidet war oder im Winter mit nacktem Oberkörper auf der Straße lief. Ja und ich betrachte aus meiner Ego-Sicht eine grüne Wiese oder Blicke in den blauen Himmel. Es erscheint mir, wie ein Kameraschwenk oder ein Schnitt, mit dem die wichtigen Dinge in den Mittelpunkt gerückt werden.

Es ist schwierig diese Blickwinkel zu differenzieren, weil unser Gehirn davon ausgeht, dass es in dem Geträumten um die eigene Persönlichkeit geht. Das ist dann, wie in einem Film, bei dem der Zuschauer schon nach kurzer Zeit zum Teil des Geschehens wird.

Tja, da stellt sich dann mancher die berechtigte Frage, wer er denn eigentlich sei.


Merlin


Hallo Merlin!

Träumst du dreidimensional oder ist es, wie wenn du einen Film ansiehst?
Ich erkenne im Traum auch öfter mal, dass ich unzureichend oder seltsam gekleidet bin, aber dazu muss ich an mir runtersehen, so wie im RL auch.
Für mich ist die Traumwelt wie eine Vielzahl von Räumen, die aber auch gleichzeitig da sein können.
Schwer zu beschreiben, in der physischen Wirklichkeit ist das - wenigstens für mich - unmöglich.

LG :)
 
Liebe Nuzu,

natürlich ließen sich viele Dinge auch wie im realen Leben durch Augenschein feststellen, aber Du kannst zum Beispiel nicht sehen, wie alt Du bist. Das kannst Du nur mit einem Spiegel oder Foto – also aus einer Position eines Betrachters. Mir geht es jedenfalls oft so, dass wenn ich ein aktuelles Foto von mir sehe, frage ich mich meist verwundert, was dieser Mann mit meinem Selbstbild in meinen Gedanken gemein hat.

Dass wir die Dinge immer dreidimensional sehen, kannst Du schon daran erkennen, dass wir selbst in zweidimensionalen Bildern nach einer Perspektive suchen. Die Erfahrung des Gehirns ist eben, dass wir in einer dreidimensionalen Welt leben. Darin liegt dann auch der Grund, warum wir uns eine fünfdimensionale Welt nicht vorstellen können (4. Dimension, die Zeit).

Die Bilder aus der Traumwelt generieren sich ja aus dem gleichen neuronalen Pool, wie die Informationen aufgenommen, verarbeitet und organisiert werden, nur in umgekehrter Reihenfolge. Es ist zudem kein richtiges Bild in uns abgelegt, sondern als ein neuronales Netz. Es gibt zum Beispiel Neuronen, die ausschließlich für die Orientierung im Raum zuständig sind, also werden diese auch aufgerufen, wenn es um die Frage nach dem Oben, Links, Rechts oder Unten eines Objektes geht. Bemerkenswert ist bei diesem Prozess, dass auch die entsprechenden Neuronen im Gehirn räumlich angeordnet werden.

Wir können uns nur schwer vorstellen, wie viele Neuronen in einem Netz verbunden werden müssen, um zum Beispiel einen Ball erkennen zu können. Nicht umsonst verfügt unser Gehirn über 100 Milliarden Neuronen, die in 100 Billionen Verbindungen vernetzt werden. Ja und all diese Verbindungen werden ganz ohne unser zutun immer wieder in Millisekunden geknüpft.


Merlin
 
Liebe Nuzu,

natürlich ließen sich viele Dinge auch wie im realen Leben durch Augenschein feststellen, aber Du kannst zum Beispiel nicht sehen, wie alt Du bist. Das kannst Du nur mit einem Spiegel oder Foto – also aus einer Position eines Betrachters. Mir geht es jedenfalls oft so, dass wenn ich ein aktuelles Foto von mir sehe, frage ich mich meist verwundert, was dieser Mann mit meinem Selbstbild in meinen Gedanken gemein hat.

Dass wir die Dinge immer dreidimensional sehen, kannst Du schon daran erkennen, dass wir selbst in zweidimensionalen Bildern nach einer Perspektive suchen. Die Erfahrung des Gehirns ist eben, dass wir in einer dreidimensionalen Welt leben. Darin liegt dann auch der Grund, warum wir uns eine fünfdimensionale Welt nicht vorstellen können (4. Dimension, die Zeit).

Die Bilder aus der Traumwelt generieren sich ja aus dem gleichen neuronalen Pool, wie die Informationen aufgenommen, verarbeitet und organisiert werden, nur in umgekehrter Reihenfolge. Es ist zudem kein richtiges Bild in uns abgelegt, sondern als ein neuronales Netz. Es gibt zum Beispiel Neuronen, die ausschließlich für die Orientierung im Raum zuständig sind, also werden diese auch aufgerufen, wenn es um die Frage nach dem Oben, Links, Rechts oder Unten eines Objektes geht. Bemerkenswert ist bei diesem Prozess, dass auch die entsprechenden Neuronen im Gehirn räumlich angeordnet werden.

Wir können uns nur schwer vorstellen, wie viele Neuronen in einem Netz verbunden werden müssen, um zum Beispiel einen Ball erkennen zu können. Nicht umsonst verfügt unser Gehirn über 100 Milliarden Neuronen, die in 100 Billionen Verbindungen vernetzt werden. Ja und all diese Verbindungen werden ganz ohne unser zutun immer wieder in Millisekunden geknüpft.


Merlin


Lieber Merlin!

Nun, ich kann allerdings an der Struktur der Haut meiner Hände erkennen, dass mein Körper nicht mehr jung ist, dazu brauche ich keinen Spiegel.
Nach der Dimensionalität habe ich gefragt, weil ich selbst als Kind und Jugendliche oft Film-Träume hatte und weil mir auch schon von manchen Leuten erzählt wurde, dass sie Filme träumen.
Ich finde das sehr interessant, vermutlich sagt das auch viel über einen selbst aus.
Als Kind und Jugendliche habe ich mich als Außenseiter gefühlt, da passen die Film-Träume ja sehr gut.

LG, Nuzu :)
 
Liebe Nuzu,

vor einigen Jahren hatten meine Schulkameraden beschlossen, dass wir uns nach 40 Jahren einmal wieder treffen sollten. Mich hatte das Leben aus meiner alten Heimat geführt, so hatte ich all die Jungs seit damals nie wieder gesehen. Ich war dann erwartungsvoll in meine Heimat gefahren. Ich wusste, dass die Schulkameraden einen Raum in einem Restaurant reserviert hatten.

Also ich dann in das gut besuchte Restaurant kam und mich umschaute, vielen mir einig ältere Herren in einem der Nebenräume auf. Ich dachte aber, dass diese wohl nicht meine Schulkameraden sein könnten, zumal sie mir alle völlig unbekannt erschienen. Nach einem Rundgang dämmert es mir dann schon, dass besagte Versammlung älterer Herren meine ehemaligen Kameraden sein müssen.

Damals ist es mir erstmals so richtig bewusst geworden, dass ich inzwischen selbst ein solcher seriöser und etwas angestaubter Mensch geworden bin. Ein Foto aus jenen Jahren und ein Bild vom Klassentreffen hatten dann zu meiner endgültigen Ernüchterung geführt. Soviel also zum Selbstverständnis.

Sehen wir also auch hier nicht die Dinge, wie sie sind, sondern wie sie uns erscheinen? Wenn das in der Realität nicht bei uns ankommt, wie sollte das dann erst in den Träumen möglich sein? Bei dem besagten Klassentreffen, muste ich ja auch erst aus meinem Dornröschen wachgeküsst werden. :confused:


Merlin
 
Es wird auch gerne davon erzählt, was man alles anhatte oder ein Kind war. Da werden also häufig Dinge beschrieben, die man aus der Ego-Sicht eigentlich nicht sehen könnte.

Hmm. Also das geht mir nie so. Ich bin immer ich in meinem jetzigen Zustand. Das ist keine Frage des Sehens von Äußerlichkeiten, sondern des Fühlen des Gesamtzustandes... des Wissens um die gemachten Lebenserfahrungen.

Ich habe mich mit 20 oder 30 oder selbst vor 5 Jahren innerlich völlig anders gefühlt als jetzt, so dass ich nur vom Gefühl her immer wüsste, in welchem Zeitabschnitt meines Lebens ich mich befinde.

Wenn ich im Traum nackt bin dann fühle ich die Nacktheit oder die unpassende Kleidung, zum Beispiel in einem Schlafanzug auf der Straße. Ich muss das gar nicht dazu sehen und ich sehe mich auch rein real in dem Traum nicht nackt. Es ist das Wissen darum, was dann dieses Gefühl auslöst.

In meinen Träumen sind nur manche Orte optisch/perspektisch etwas anders als in der Realität. Das wiederum ist in allen Träumen gleich anders. Als wäre es eine Art Parallelwelt in der ich nachts bin.

Tja, da stellt sich dann mancher die berechtigte Frage, wer er denn eigentlich sei.

Also ich stelle mir viele Fragen, habe dem Feedback meine Umwelt zufolge auch ein viel zu negatives Selbstbild... aber diese Frage stelle ich mir eigentlich nicht.

Ich weiß, wer ich bin, was ich kann was meine Talente sind und meine Schwächen und fühle ganz genau wer mich mag und wer nicht.

Ich möchte niemand anderes sein, kein Promi oder irgendwas.

Ich möchte auch auf keinen Fall wieder jünger sein, denn dann hätte ich meine Lebenserfahrung nicht, die ich teils auch schmerzlich gewinnen habe.

Da ich recht selbstkritisch bin, weiß ich auch, dass ich keine 15 J. jünger aussehe.
 
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Liebe Nuzu,

vor einigen Jahren hatten meine Schulkameraden beschlossen, dass wir uns nach 40 Jahren einmal wieder treffen sollten. Mich hatte das Leben aus meiner alten Heimat geführt, so hatte ich all die Jungs seit damals nie wieder gesehen. Ich war dann erwartungsvoll in meine Heimat gefahren. Ich wusste, dass die Schulkameraden einen Raum in einem Restaurant reserviert hatten.

Also ich dann in das gut besuchte Restaurant kam und mich umschaute, vielen mir einig ältere Herren in einem der Nebenräume auf. Ich dachte aber, dass diese wohl nicht meine Schulkameraden sein könnten, zumal sie mir alle völlig unbekannt erschienen. Nach einem Rundgang dämmert es mir dann schon, dass besagte Versammlung älterer Herren meine ehemaligen Kameraden sein müssen.

Damals ist es mir erstmals so richtig bewusst geworden, dass ich inzwischen selbst ein solcher seriöser und etwas angestaubter Mensch geworden bin. Ein Foto aus jenen Jahren und ein Bild vom Klassentreffen hatten dann zu meiner endgültigen Ernüchterung geführt. Soviel also zum Selbstverständnis.

Sehen wir also auch hier nicht die Dinge, wie sie sind, sondern wie sie uns erscheinen? Wenn das in der Realität nicht bei uns ankommt, wie sollte das dann erst in den Träumen möglich sein? Bei dem besagten Klassentreffen, muste ich ja auch erst aus meinem Dornröschen wachgeküsst werden. :confused:


Merlin


Lieber Merlin!

Ich habe schon recht früh begonnen, mich um eine realistische Sicht zu bemühen und mir nichts vorzumachen.
Darum sehe ich mich öfter im Spiegel an und weiß also ungefähr, wie alt ich aussehe.
(Hängt auch vom Spiegel ab, die spiegeln nicht alle gleich, habe ich bemerkt.)
Bekannte, die ich sehr lange nicht gesehen habe, erkenne ich nicht in allen Fällen wieder, denn ich habe sie ja als jung in Erinnerung und konnte mein Bild von ihnen nie abgleichen.
Ich würde mich wundern, wenn ich träumen würde, dass ich jung bin.

LG, Nuzu
 
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