Viele Götter - kämpfend?

Vielleicht hast du einen "anderen" Gott, als ich, daß wir uns "bekämpfen"? Wie schaut denn die gelebte Wahrheit aus in den letzten Tagen? Sind wir konform in irgendeinem Punkt?

Anderer Gott geht eher nicht, da es nur einen gibt. Andere An-Sicht von Gott, das geht.
Und nein, wir bekämpfen uns nicht, wir sind uns nur vom Empfinden her absolut fern. Du betastest den Schwanz des Elefanten und schließt auf den ganzen Elefanten. Ich mach das gleiche mit dem Rüssel. Oder umgekehrt :zauberer1

Wir müssen auch nicht konform sein. Schwanz und Rüssel sind Teile des Elefanten. Und die anderen Teile kriegen wir auch noch raus, bevor wir an die schwierigere Übung gehen können, was denn nun ein Elefant wirklich ist.

Hab dich lieb

RitaMaria
 
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RitaMaria schrieb:
Vielleicht hast du einen "anderen" Gott, als ich, daß wir uns "bekämpfen"? Wie schaut denn die gelebte Wahrheit aus in den letzten Tagen? Sind wir konform in irgendeinem Punkt?

Anderer Gott geht eher nicht, da es nur einen gibt. Andere An-Sicht von Gott, das geht.

So sehe ich das nicht. Gott könnte in seinem Reich nicht bestehen, wenn er uneins mit sich selber wäre, er wäre gespalten, so sehe ich dies. Du sprichst mit Sicherheit von Gott, aber von "deinem" Gott. Und ich spreche auch von Gott, aber von "meinem" Gott. Wir benutzen die gleichen Worte für 2 verschiedene Götter. Ich sage zu dir, was "mein" Gott zu mir sagt und du sagst zu mir, was "dein" Gott sagt. Somit sagen wir 2 verschiedene Wege, wie man zu Gott gelangt.
Um zu "meinem" Gott zu gelangen, sage ich den Weg, den ich erkannt habe.
Und zu deinem Gott zu gelangen, sagst du den Weg, den du erkannt hast.

Beide Wege führen in 2 verschiedene Richtungen und zu einem Ziel.

Ich sehe es eher so, daß wir beide auf dem Elefanten sitzen, der eine führt zum Rüssel und der andere zum Schwanz oder umgedreht.

Ich glaube nicht, daß einer zum Elefanten aufsteigt vom Rüssel auf und der andere vom Schwanz auf, also daß wir uns in der Mitte treffen, sondern daß wir uns von der Mitte entfernen.


Friede sei mit dir

Ramona
 
RitaMaria schrieb:
Ja, zu dem EINEN Gott.

Nein, zu den 2 verschiedenen Göttern. Zu "deinem" Gott und zu "meinem" Gott.

Wie die Speichen eines Rades immer zur Mitte führen, egal aus welcher Richtung sie gerade kommen.

"mein" Gott ist aber nicht in der Mitte des Rades, sondern ist am Höchsten Punkt der Dualität des Positiven.

Man könnte sagen, eine Leiter, die zum Himmel führt. Ich steige die Leitern empor zu "meinem" Gott und du steigst hinunter zu "deinem" Gott,so würde ich es besser finden, zu definieren. Jedes Ende der Leiter ist das Ziel des Gottes dessen, zu dem er geht.


Friede sei mir dir.

Ramona
 
Man könnte sagen, eine Leiter, die zum Himmel führt. Ich steige die Leitern empor zu "meinem" Gott und du steigst hinunter zu "deinem" Gott,so würde ich es besser finden, zu definieren. Jedes Ende der Leiter ist das Ziel des Gottes dessen, zu dem er geht.

Ramona - sei so gut, bezeichne meinen Weg nicht als nach unten führend.
Ich denke, eine solche Wertung steht dir nicht an - ok?

Und ich weiß nichts von einem zweiten Gott. Mein Gott ist alle Götter und das Wesen aller Dinge.

Hab dich lieb!

RitaMaria
 
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RitaMaria schrieb:
Ramona - sei so gut, bezeichne meinen Weg nicht als nach unten führend.
Ich denke, eine solche Wertung steht dir nicht an - ok?

Ich mache mir nun auch meine Gedanken und daß ist eben für mich rausgekommen, wenn man die Wege der Dualität betrachtet. Ich wollte dich nicht beleidigen, doch ich sehe es so. Eine Bewertung steht mir nicht zu, es ist meine subjektive Meinung.

Und ich weiß nichts von einem zweiten Gott. Mein Gott ist alle Götter und das Wesen aller Dinge.

Ich weiß schon, daß sich auch das Negative als Gott bezeichnen läßt. Er tut so, als sei er der Gott vom Himmel, ist es aber nicht. Er führt in die Irre. So sind zumindest meine Erfahrungen, die ich mit anderen Menschen gemacht habe, die von "Gott" sprachen, der genau das Gegenteil von "meinem" Gott sprach. Wo sie dann hingingen, habe ich "gesehen". Ich sag dir nur, daß ich mit ihnen nicht hätte tauschen wollen.

Ich will dich nicht beleidigen, sondern nur sagen, was meine Erfahrungen sind.

Hab dich lieb!

Friede sei mir dir.

Ramona
 
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