Das Meer hat sicherlich auch einen Gott. Ich sagte ja, daß es viele Götter gibt, die Religionen gründen.
Es herrscht auch ein Kampf unter den Göttern und wir sind sozusagen auch Werkzeug zu dem Gott, dem wir grad angehören.
Mein Gott ist der, der im Himmel ist.
Über diese Aussage bin ich ein wenig gestopert. Sie erscheint mir sehr.. hmm... archaisch, aus einer Zeit kommend, in der man sich die einzelnen Gewalten, die der Mensch erlebte, nicht anders erklären konnte, als dass hinter allem Beobachtbaren ein Gott stehen müsse, der diese Erscheinungen hervorruft.
Mir persönlich erscheint dies nicht glaubhaft.
Ich bin überzeugt davon, dass alle Götter ein Gott sind.
So wie auch hinter allen Religionen der EINE Gott steht, der nur jeweils verschieden genannt wird.
Gott und Kampf erscheint mir ein Widerspruch in sich selber.
Es zeichnet den Begriff Gott aus, dass er nicht den Bedingungen und Zeit und Raum unterworfen ist, durch Ereignisse nicht überrascht werden kann und in der Zeit-Losigkeit, der Gleich-Zeitigkeit alles ja bereits geschehen ist, bezw. alles in einem einzigen, großen JETZT geborgen ist.
Diese Erfahrungen können selbst Menschen machen. Prophezeiungen funktionieren so, indem man auf die Ebene der Zeit-Losigkeitg zugreift ( Band des Ashoka ) und Zeitreisen funktionieren so..
Ein Gott, der kämpfen muss, weiß nichts über kommende Vorgänge und deren Ausgang - er wäre ein Art Supermensch, dessen all-seiende/-wissende/-allfühlende Elemente aber bestenfalls rudimentär wären.... kann bei Gott nicht sein...
Und widerspricht absolut auch meiner eigenen Erfahrung.
Hab dich lieb
RitaMaria