Verzweifelte Suche nach meinen alten Kinderbüchern und Spielzeug

vielleicht ist auch eher etwas Zuviel und zwar belastende Vergangenheits-Erinnerungen und Prägungen.
Aber wie wird man die los?
Ich wage es kaum zu sagen, denn @JimmyVoice hat es bereits erwähnt, wo lebst du, in der Vergangenheit oder hier im Heute?

Es ist also ganz kompliziert und ganz einfach, du wählst.
Therapien oder das Leben im Hier und Jetzt ohne Vergangenheit und ohne Zukunft.

Dazu gibt es passende Übungen bis man bereit ist den Blick zurück sein zu lassen.
Es gibt auch in der Bibel Hinweise darauf wie das Zurückschauen schaden, verhärten kann, so schaute Lots Frau zurück und wurde zur Salzsäule.
Salz bindet Wasser ( Gefühle ) und verhärtet, was auch zu Herzerkrankungen führen kann.

Es gibt gute einfache Übungen zu Momenten in denen man in die Vergangenheit abdriftet oder alte Verhaltensmuster lebt wo man bemerkt, dass das jetzt gar nicht passen würde, aber nicht weis was man sonst damit tun soll.
Es geht immer um das Jetzt, um das Bewusst werden wo man gerade steht, ob man gerade Vergangenheits-Kopfkino laufen hat.

Ich glaube, dass zu deinem Traum bereits alles gesagt wurde.
Zum Buch, Bücher speziell können darauf hinweisen, dass man nach Antworten sucht die helfen das Leben zu verstehen. Das Buch symbolisiert auch eine Fähigkeit durch Erfahrungen zu lernen, neu gelerntes umzusetzen, da ist es vielleicht an der Zeit das Wissen was du hast umzusetzen? Ich denke da an dein Wissen was deinen Bruder angeht, vielleicht.

Ich lebe eigentlich eh sehr im Hier und Jetzt, gut, vielleicht etwas zu viel in der Zukunft. :X3:
Da muß ich auf jeden Fall noch dran arbeiten.
 
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Kann gut sein. Vielleicht hilft es ja, wenn ich ihm die Bücher nochmal genau zeige, die ich schon habe. Oder die Spielsachen, die geblieben sind. Vielleicht kann es dann akzeptieren, daß die anderen verloren sind.
Was sind das denn genau für Spielsachen und Bücher, und wie sind sie verloren gegangen?
 
Liebe Loop :)
zufällig tauche ich heute kurz aus dem Lebens-Chaos auf, durch das ich mich zurzeit wühle, und spaziere in Deinen Faden, wenn Du erlaubst :)

Träume sind für mich sehr wichtige und wertvolle Botschaften, wie Du weißt, und mir fiel etwas zu Deinem Traum ein, also:

Es geht nicht um irgendwelche Bücher, sondern um Bücher, die Du als Kind gelesen hast. Ein Buch hat für ein Kind einen anderen Stellenwert und eine andere Bedeutung als ein Buch für einen Erwachsenen. Mein Erleben eines Buchs, als ich ein Kind, das war so:
Es ist eine sehr wichtige Geschichte, die mir etwas über das Leben und die Wahrheit und über alles, was ich wissen muss, etwas beibringt; ich lese das Buch mindestens dreimal oder zehnmal, bis ich alles aufgenommen habe, was darin ist, und während ich lese, gibt es nichts anderes als das, was ich lese, noch nicht einmal mich selbst. Ich "bin" die Geschichte, die ich lese, mit allen Figuren darin.
So war es bei mir; würde ich also vom Suchen meiner Kinderbücher träume, dann würde ich es so deuten: Ich möchte wieder einen Moment erleben, in dem ich vollkommen selbstvergessen in einer Geschichte aufgehe und mich so lebendig fühle, als wäre ich eins mit der Welt.
Das ist bei mir. Was ist bei Dir "ein Kinderbuch"?

Kannst Du Dich daran erinnern, wie Du das Lesen eines Kinderbuchs als Kind erlebt hast?
Wie war es für Dich? Wie fühlte es sich an? Wie wichtig war das, was Du gelesen hast?
Wenn Du das herausgefunden hast, dann weißt Du, woran Dich Dein Unterbewußtes erinnern möchte: Das Gefühl, das Du damals hattest, das Erleben, das vermisst Du ein wenig und es kann nicht mit Kinderbüchern in Dein Leben heute kommen weil Kinderbücher nicht mehr so wirken wie in der Kindheit - es muss etwas anderes in Deinem Leben entstehen (vielleicht eine kreative Tätigkeit, die Dir diese Gefühle vermittelt), und wenn Du das entdeckt hast und es lebst, dann suchst Du nicht mehr im Traum danach, weil es wirklich wurde.

Die Spielsachen: Spielsachen waren für mich als Kind eigentlich kein "Spiel" sondern hatten immer etwas mit dem Ausprobieren meiner Fertigkeiten zu tun oder mit dem Etwas-Konstruieren und Aufbauen oder mit dem Gestalten - also Gegenstände, die mir halfen, zu entdecken, was ich kann oder lernen will oder machen will. Wenn ich alles, was man "machen" konnte mit dem Spielzeug entdeckt hatte, dann verlor es seinen Reiz. Wirklich "gespielt" habe ich ohne Spielsachen - ich habe Alltagsgegenstände zum Spielen verwendet. Würde ich von Spielsachen träumen, dann hieße es für mich, dass ich nach einer herausfordernden neuen Aufgabe suche.

Aber wofür standen Deine Spielsachen - für Dich? Waren es Dinge, die einfach schön waren und Du hast es genossen, etwas Schönes zu besitzen? Wenn es für Dich Schätze waren, die Du gern hattest, dann will Dir Dein Unterbewußtes vielleicht sagen, dass Du schöne Dinge vermisst; vielleicht möchtest Du etwas Schönheit erschaffen in Deiner Umgebung, Dich einfach daran erfreuen (und mal wieder umräumen bei Dir und umdekorieren, daran hast Du doch Freude).

Ich glaube nicht, dass Du in der Vergangenheit festhängst, ich weiß, dass Du mitten im Leben stehst und ich glaube auch nicht, dass Du zuwenig spielst.

Wenn ein Mensch etwas vermisst und nicht so recht weiß, was es ist, dann geht das Unterbewußte ganz brav an die Arbeit und durchwühlt die Festplatten des Geistes nach Daten: Gefühle Nr. X wurde dann und dann mit den und den Gegenständen und in jener Situation generiert. Match found. Das Gefühl war schon mal da.

Du kannst versuchen, vor dem Schlafengehen einen Traumauftrag an Deinen Geist zu senden:

"Heute nacht träume ich davon, wie ich in der Gegenwart dieses Gefühl wieder neu erschaffen kann!"

Dann mal viel Erfolg.
Eine gute Nacht - und schöne Träume.

Alles Liebe
Eva
 
Liebe Loop :)
zufällig tauche ich heute kurz aus dem Lebens-Chaos auf, durch das ich mich zurzeit wühle, und spaziere in Deinen Faden, wenn Du erlaubst :)

Träume sind für mich sehr wichtige und wertvolle Botschaften, wie Du weißt, und mir fiel etwas zu Deinem Traum ein, also:

Es geht nicht um irgendwelche Bücher, sondern um Bücher, die Du als Kind gelesen hast. Ein Buch hat für ein Kind einen anderen Stellenwert und eine andere Bedeutung als ein Buch für einen Erwachsenen. Mein Erleben eines Buchs, als ich ein Kind, das war so:
Es ist eine sehr wichtige Geschichte, die mir etwas über das Leben und die Wahrheit und über alles, was ich wissen muss, etwas beibringt; ich lese das Buch mindestens dreimal oder zehnmal, bis ich alles aufgenommen habe, was darin ist, und während ich lese, gibt es nichts anderes als das, was ich lese, noch nicht einmal mich selbst. Ich "bin" die Geschichte, die ich lese, mit allen Figuren darin.
So war es bei mir; würde ich also vom Suchen meiner Kinderbücher träume, dann würde ich es so deuten: Ich möchte wieder einen Moment erleben, in dem ich vollkommen selbstvergessen in einer Geschichte aufgehe und mich so lebendig fühle, als wäre ich eins mit der Welt.
Das ist bei mir. Was ist bei Dir "ein Kinderbuch"?

Kannst Du Dich daran erinnern, wie Du das Lesen eines Kinderbuchs als Kind erlebt hast?
Wie war es für Dich? Wie fühlte es sich an? Wie wichtig war das, was Du gelesen hast?
Wenn Du das herausgefunden hast, dann weißt Du, woran Dich Dein Unterbewußtes erinnern möchte: Das Gefühl, das Du damals hattest, das Erleben, das vermisst Du ein wenig und es kann nicht mit Kinderbüchern in Dein Leben heute kommen weil Kinderbücher nicht mehr so wirken wie in der Kindheit - es muss etwas anderes in Deinem Leben entstehen (vielleicht eine kreative Tätigkeit, die Dir diese Gefühle vermittelt), und wenn Du das entdeckt hast und es lebst, dann suchst Du nicht mehr im Traum danach, weil es wirklich wurde.

Die Spielsachen: Spielsachen waren für mich als Kind eigentlich kein "Spiel" sondern hatten immer etwas mit dem Ausprobieren meiner Fertigkeiten zu tun oder mit dem Etwas-Konstruieren und Aufbauen oder mit dem Gestalten - also Gegenstände, die mir halfen, zu entdecken, was ich kann oder lernen will oder machen will. Wenn ich alles, was man "machen" konnte mit dem Spielzeug entdeckt hatte, dann verlor es seinen Reiz. Wirklich "gespielt" habe ich ohne Spielsachen - ich habe Alltagsgegenstände zum Spielen verwendet. Würde ich von Spielsachen träumen, dann hieße es für mich, dass ich nach einer herausfordernden neuen Aufgabe suche.

Aber wofür standen Deine Spielsachen - für Dich? Waren es Dinge, die einfach schön waren und Du hast es genossen, etwas Schönes zu besitzen? Wenn es für Dich Schätze waren, die Du gern hattest, dann will Dir Dein Unterbewußtes vielleicht sagen, dass Du schöne Dinge vermisst; vielleicht möchtest Du etwas Schönheit erschaffen in Deiner Umgebung, Dich einfach daran erfreuen (und mal wieder umräumen bei Dir und umdekorieren, daran hast Du doch Freude).

Ich glaube nicht, dass Du in der Vergangenheit festhängst, ich weiß, dass Du mitten im Leben stehst und ich glaube auch nicht, dass Du zuwenig spielst.

Wenn ein Mensch etwas vermisst und nicht so recht weiß, was es ist, dann geht das Unterbewußte ganz brav an die Arbeit und durchwühlt die Festplatten des Geistes nach Daten: Gefühle Nr. X wurde dann und dann mit den und den Gegenständen und in jener Situation generiert. Match found. Das Gefühl war schon mal da.

Du kannst versuchen, vor dem Schlafengehen einen Traumauftrag an Deinen Geist zu senden:

"Heute nacht träume ich davon, wie ich in der Gegenwart dieses Gefühl wieder neu erschaffen kann!"

Dann mal viel Erfolg.
Eine gute Nacht - und schöne Träume.

Alles Liebe
Eva

Danke, liebe Seelen-Schwester! :umarmen:.

Ein interessanter Ansatz. Hm, bei mir waren es nicht mal so die Geschichten in den Büchern, sondern eher die Bilder, die ich so gerne angeschaut habe und dabei vor mich hin geträumt habe, daß ich zum Beispiel dort bin, dort spazieren gehe und Abenteuer erlebe, die natürlich immer gut ausgehen. Vom Gefühl her haben die Bücher mir Frieden und Sicherheit gebracht.
Bei den Spielsachen war es ähnlich, ich war ganz drinnen im Spiel mit Abenteuern, zum Beispiel hab ich sehr sehr oft "Schiffbruch" gespielt mit Stofftieren, wo ich das Schiff war und die Stofftiere auf meinen Beinen und das Schiff ist geschwankt und alle haben sich aneinander festgehalten und die großen Stofftiere haben die kleinen beschützt und sie haben miteinander geredet. Und sehr gern hab ich in der Natur mit kleineren Figuren wie zum Beispiel Schlümpfen gespielt, wo sie dort gelebt haben und sich zwischen den Blumen kleine Häuser gebaut haben.
Ein Blick in Klein-Loops Kinderseele. :X3:
Für mich war tagträumen sehr wichtig, von Anfang an.

Hm, diese Gefühle wie früher, da muß ich noch überlegen, wie ich das auch hier heute holen kann. :barefoot:
 
... die Bilder, die ich so gerne angeschaut habe und dabei vor mich hin geträumt habe, daß ich zum Beispiel dort bin, dort spazieren gehe und Abenteuer erlebe, die natürlich immer gut ausgehen. Vom Gefühl her haben die Bücher mir Frieden und Sicherheit gebracht....

bei den heutigen Wimmelbild-Spielen fürn PC etc sind oftmals die Dinge noch so dargestellt, wie man sie von früher kennt, entweder von Zeichnungen oder vom tatsächlichen Gegenstand her. das ist für mich auch immer ein willkommenes Gefühl von "schön, das mal wieder zu sehen, so vertraut" ...
du spielst ja auch gerne. findest bestimmt Games, die den Stil für dich gut trefffen.
 
bei den heutigen Wimmelbild-Spielen fürn PC etc sind oftmals die Dinge noch so dargestellt, wie man sie von früher kennt, entweder von Zeichnungen oder vom tatsächlichen Gegenstand her. das ist für mich auch immer ein willkommenes Gefühl von "schön, das mal wieder zu sehen, so vertraut" ...
du spielst ja auch gerne. findest bestimmt Games, die den Stil für dich gut trefffen.

Coole Idee, danke! (y)
 
Meiner Meinung nach geht es bei Deinen Träumen nicht um die Kinderbücher. Das Unterbewusstsein (UBW) hat wichtigere Botschaften für uns parat, als z.B. nach alten Gegenständen zu suchen, egal wie lieb wir sie gehabt haben. Das UBW sendet erst dann seine Botschaften, oft in Abständen, wenn wir rationell nicht mehr begreifen, wie es weiter gehen soll. Das UBW ist sozusagen die letzte Warnung.

Es geht also um etwas Tieferes. Ich kann nur eine Vermutung aufstellen, bitte mit Vorsicht genießen.
Möglicherweise sehnst Du Dich nach Deiner Kindheit, symbolisiert durch die Kinderbücher, nach Deinem Kind-Sein. Mit anderen Worten: Du willst wieder Kind sein, nicht mehr Erwachsen sein zu müssen. Aus welchem Grund willst Du wieder Kind sein? Bereitet Dir das Leben als Erwachsene Probleme, Stress, unangenehme Situationen? Stehst Du vor schwierigen Entscheidungen? Als Kind müsstest Du solche Entscheidungen nicht treffen. Darüber zerbrechen sich immer die Erwachsenen den Kopf. Du willst gegenwärtig nur ein Kind sein, das seine schönen Kinderbücher liest. Das ist, glaube ich, die Botschaft, die das UBW Dir senden will.
 
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Naja, wer kann das schon so einfach, die Kindheit ist das Fundament. :X3:


Ich würde eher sagen, dass Du immer noch das suchst, was Du in Deiner Kindheit verloren hast. Du hattest einschneidende, vielleicht auch traumatische Erlebnisse, die Dir Deine Kindheit wegnahmen und Du willst es wiederfinden. Im Grunde müsstest Du vielleicht nochmal fühlen, wie es als Kind war, was Du verloren hast und diesen Anteil wieder zu Dir zurück bringen, dass das Kind wieder ein Teil von Dir wird.:)
 
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