Vertreibt man mit dem Räuchern mit Weihrauch auch gute Geister?

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Manche behaupten auch noch nach Jahren Kontakt zu Verstorbenen zu haben...

Erstmal … tut mir sehr leid für Dich, ich kenne das nur zu gut, ich hab auch schon einige Vierbeiner verloren, ein Kater von mir zB, der wurde vor Jahren von einem Auto erfasst, er hat sich dann noch nach Hause geschleppt und ich hab ihn halbtot auf unserem Parkplatz gefunden, ich hab ihn reingetragen und ein paar Minuten später ist er in meinen Armen gestorben.
Ich hab ihn dann aufs Sofa gelegt, alle drei Hunde sind zu ihm hin, haben ihn beschnüffelt und haben sich dann ganz ruhig und friedlich neben ihm hingelegt, sie haben sich verabschiedet.
Am nächsten Tag hab ich ihn dann in meinen Wald getragen und unter einem Baum vergraben, daneben hab ich einen kleinen Kraftplatz für ihn eingerichtet und jedes Mal, wenn ich dort vorbeikomme, sag ich "hallo" zu ihm... ob er es hört oder nicht, weiss ich nicht, aber mir hat´s halt geholfen, "ihn gehen zu lassen" und zu wissen, dass ich ihn jederzeit "besuchen" kann.
 
Erstmal danke für Deine lieben Worte.
Das tut mir sehr leid, dass Du schon so viele Fellengel gehen lassen musstest.
Das mit Deinem Kater ist auch sehr tragisch.
Er wollte sich auch von Dir und Deinen Hunden verabschieden, daher hatte er sich voller Kraft nach Hause geschleppt.
Meiner Arbeitskollegin gings ähnlich. Nur hats ihr kleiner Kater ( erst ein paar Wochen) nicht mehr geschafft. Ich sah meine Sina such noch ca. 1 Stunde bevor sie in der Tierklinik starb. Es war so schrecklich, da sie dort dann alleine starb. Leider war sie auf die Klinik in ihrem Zustand angewiesen und die Ärztin brachte sie wieder auf die Station und sagte ich solle mich dann um 16 Uhr nochmal melden. Es war so herzzerreißend, denn ich wollte nicht weg, hab aber nur geweint und nicht gefragt, da ich dachte ich darf nicht mit. 1 Stunde später starb sie. Sie hatte eine Thromboembolie. Den Tag zuvor eine Op. Karzinom/Schilddrüsenentferung. Die Op verlief angeblich gut. Ich hätte Sina am nächsten Tag Nachmittags abholen dürfen. Am Abholtag hieß es um 9 Uhr Früh noch, Sina geht's gut und sie hat auch nachts gefressen. Ich hab mich so gefreut sie dann um 17 Uhr wieder zu sehen. Dann plötzlich um 11 Uhr Anruf. Komplikation Thromboembolie. Ich bin sofort in die Klinik.
Sie holten Sina von der Intensivstation. Mir brach das Herz. Die Ärztin ließ mich mit Sina kurz allein. Vor lauter Schock weiss ich gar nicht mehr was ich alles zu ihr sagte. Nur das ich sie liebe und sie bitte gesund werden soll. Einen Abschied wollte ich nicht wahrhaben und schon gar nicht dort in der Klinik. Aber ich denke mein kleiner Engel hat sich von mir verabschiedet. Als sie mich sah und meine Stimme hörte versuchte sie zu miauen. Ich streichelte sie. Im Nachhinein gesehen würde ich jetzt keiner Op mehr zustimmen. Aber ich wollte ihr dadurch das Leben retten. Der Tumor drückte auf die Speiseröhre. Aber wenn ich gewusst hätte, dass sie auf so tragische Weise dort gehen muss, hätte ich ihr den Stress in der Klinik erspart und sie hätte noch die letzte Zeit Zuhause bleiben können. Natürlich nur so lange sie keine Schmerzen hat. Aber wie soll man sich entscheiden. Ich wollte ihr durch die Op nur helfen und ihr das Leben retten. Hätte ich mich von Anfang an für keine Op entschieden, dann würde ich mir jetzt umgekehrt einen Vorwurf machen...

Ich habe Sina auch unter einem Baum begraben, wo ich sie immer besuche.
Das war vermutlich nur ein Zufall, aber als ich ihr eines Tages eine rote Rose aufs Grab legte, sah ich am nächsten Tag vor unserem Schlafzimmerfenster im Innenhof eine einzige rote Rose ( im November ) blühen.
Im Innenhof haben wir drei Kästen mit Rosen die normal nur im Sommer blühen...


Erstmal … tut mir sehr leid für Dich, ich kenne das nur zu gut, ich hab auch schon einige Vierbeiner verloren, ein Kater von mir zB, der wurde vor Jahren von einem Auto erfasst, er hat sich dann noch nach Hause geschleppt und ich hab ihn halbtot auf unserem Parkplatz gefunden, ich hab ihn reingetragen und ein paar Minuten später ist er in meinen Armen gestorben.
Ich hab ihn dann aufs Sofa gelegt, alle drei Hunde sind zu ihm hin, haben ihn beschnüffelt und haben sich dann ganz ruhig und friedlich neben ihm hingelegt, sie haben sich verabschiedet.
Am nächsten Tag hab ich ihn dann in meinen Wald getragen und unter einem Baum vergraben, daneben hab ich einen kleinen Kraftplatz für ihn eingerichtet und jedes Mal, wenn ich dort vorbeikomme, sag ich "hallo" zu ihm... ob er es hört oder nicht, weiss ich nicht, aber mir hat´s halt geholfen, "ihn gehen zu lassen" und zu wissen, dass ich ihn jederzeit "besuchen" kann.
 
Vielen Dank für Deine Meinung und
a da hast Du recht. Es gibt unterschiedliche Meinungen bzw. Theorien.

Manche behaupten auch noch nach Jahren Kontakt zu Verstorbenen zu haben...

Ein User von hier, Grauer Wolf, der leider schon verstorben ist, hatte eine Seelenhündin, die auch Jahre nach dem Tod manchmal bei ihm war, da er Schamane war, glaub ich ihm das auch.
 
Niemand sagt, dass es leicht sei.
Und niemand redet davon, dass irtgendetwas kampflos geschieht :)

Loslassen geschieht ganz von allein, und tatsächlich kampflos, wenn man durch die Trauer durchgegangen ist. Wie lange der Weg ist, ist unterschiedlich, es gibt keine Richtlinie. Und wenn jemand zehn Jahr um seine Katze trauert und jeden Tag weint, ist das völlig in Ordnung, alles darf sein. Am Ende bleibt dann nur noch die Liebe und hin und wieder Wehmut und Vermissen, aber die kommen und gehen. Die Liebe bleibt, sie ist das Geschenk.
 
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Hmm...Tatsache war, ich träumte 2 Nächte von ihr. Es war schön. Nach der 2 Nacht, also Morgens als ich tatsächlich aufwachte, sah ich sie ( leider nur kurz ) links neben mir. Sie tabste mich an und miaute, als wolle sie sich bemerkbar machen 'Ich bin hier'. Es war leider nur ein Sekundenbruchteil. Aber ich war tatsächlich wach. Natürlich kann es sein, dass es noch eine kleine Halluzination nach meinem Traum war, wer weiss. Jedenfalls waren die 2 Nächte von dem ich von ihr träumte genau zu dieser Zeit, wo ich sie in meinem Gebet wieder bat mir zu erscheinen und ein Zeichen zu geben. Sowie sagte ich zu ihr, dass es mir dann besser geht wenn sie mir erscheint...ich vermisse und liebe sie so sehr. Ich weiss das ich sie leider gehen lassen muss. Es fällt mir schwer. Eins muss ich nu sagen. Der richtige Zeitpunkt war es jetzt definitiv nicht. Es kann kein schlimmerer Zeitpunkt sein. Es ist alles so schrecklich. Es mag vielleicht für manche Menschen nicht nachvollziehbar sein, aber sie war für mich wie mein Kind und Seelenverwandte. Mit ihr ist ein großer Teil von mir gestorben und ich weiss nicht ob und wie ich dies verarbeiten werde...

Es wird dauern, aber irgendwann ist die Liebe und die Dankbarkeit, daß sie bei Dir war, das, was bleibt. Hab es bei meiner Hündin auch erlebt. Ihr Tod ist etwas mehr als vier Jahre her. Nach einem Jahr ist es leichter geworden.
 
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