Wie der Titel schon sagt, möchte ich ein für mich wichtiges Thema besser verstehen und annehmen können. Ich bin ein Mensch, der sehr nach seinem Gefühl lebt und sich auch an seiner Intuition ausrichtet. Am einfachsten machen es mir authentische Menschen, teilweise sogar Menschen mit autistischen Zügen. Menschen, die stark nicht sie selbst sind, kosten mich Kraft. Ich höre teilweise Lügen, höre in Erzählungen wichtige Dinge (diese nehmen eine andere Farbe an als der Rest) und teilweise habe ich - aber nicht kontrollierbar - präkognitive Ahnungen. Um wieder in meine eigene Kraft zu kommen, brauch ich Zeit für mich. Ich versuche dabei das Erlebte zu verarbeiten, eigene Gefühle klarer zu bekommen - final ziehe ich daraus meine Kraft und nehme diese Art Intuition auch dankend an. Diese Form der "Erdung" brauch ich auch, denn je nachdem wie meine eigene Stimmung ist, beeinflusst dies andere Menschen. Das ist etwas, was ich nicht kontrollieren kann und was natürlich speziell im Arbeitskontext mit Kollegen wesentlich ist. Habe ich gute Laune, haben dies meine Kollegen auch; und umgekehrt, was natürlich das Schwierige ist.
Meine bisher eigenen Lebenserfahrungen zeigen mir eigene Themen, die trotz zurückgebliebenen Ängsten, als wichtiger Teil meiner Selbst integriert sind. Ich möchte keine Erfahrung missen, dennoch ist es gerade sehr anstrengend, weil es mir eben nie wirklich erlaubt zur Ruhe zu kommen. Konkret bedeutet dies, dass ich in zwischenmenschlichen Beziehungen mir Menschen aussuche, Dir mir Themen spiegeln und denen ich Themen spiegle. Dadurch bin ich selbst immer im Prozess mich selbst besser zu verstehen, aber mein Gegenüber bekommt auf diese Weise Themen mitunter in heftiger Form aufgezeigt, so dass speziell die Liebesbeziehungen "intensiv" sind, aber auch die Streits in Freundschaften. Klar kenne ich auch die psychologischen Modelle dahinter - wie gesagt, für meine eigene Kraft muss ich ja verstehen können, was da eben passiert. In Liebesbeziehungen sind es gemäß meiner eigenen Themen immer potentielle Partner mit Bindungsproblemen und gleichen/ähnlichen (Kindheits)Themen.
Richtig bewusst geworden ist mir das in einer letzten wichtigen Begegnung, die für mich eine Art "spirituelles Erweckungserlebnis" war. Ich komm aus dem wissenschaftlichen Bereich, gläubig war ich nicht, und in der zweiten Begegnung hörte ich mich Dinge sagen wie "Ich glaube an Energien". Tatsächlich spielte das unterschwelliges alles schon immer eine Rolle, aber nie bewusst. Diese Begegnung fand im Arbeitskontext statt. Während der ersten Begegnung hatte ich eine Stimme im Kopf, danach Schlafstörungen und seitdem habe ich gezwungener Maßen sehr viele meiner Themen aufarbeiten müssen, wofür ich auch sehr dankbar bin - eine Begegnung zweier ähnlicher Schmerzkörper halt. Dann haben die Präkognitionen zugenommen, ich spüre seit Wochen mein hinteres Herzchakra vibrieren, es gab telepathische Ereignisse (sicher auch irgendwie neurobiologisch erklärbar), aber in der Summe kann ich halt nicht leugnen, dass hier etwas nicht rational erklärbar ist. Ich kann das ansatzweise auch annehmen, aber...
...dieser Mensch zeigte mir bei der zweiten Begegnung plötzlich aus dem Blauen heraus eine Narbe am Handgelenk. Parallel sah ich in seinen Erzählungen bestimmte Bausteine und über meine eigenen Themen ergab sich ein intuitives Bild, was bereits zu Beginn über sehr merkwürdige Träume (immer mit christlicher Symbolik) gefestigt wurde. Ich schiebe das aber bewusst weg. Mein eigenes Helfersyndrom hab ich vor Jahren versucht abzulegen und ich will niemanden mehr retten. Aber hier will jemand gerettet werden (Alkohol, Grenzen sprengen, etc.). Nur gibt es dafür eine Partnerin und Freunde. Nur die Partnerin und er haben aufgrund von Fremdsprache Verständnisschwierigkeiten und die Freunde, ahnen es nur, wenn überhaupt. Heute morgen wurde ich jedoch konkret danach gefragt - von ihm und einem Dritten. Was mich stört, ist dass ich dadurch meinen Fokus verschiebt. Ich verliere meine Mitte. Ich bekomm hier eine Verantwortung des "Erlösens", die ich nicht will. Denn final, möchte ich nicht mehr die sein, die über ihre Energie anderen bei der Weiterentwicklung hilft. Gegenwärtig wäre es umgekehrt mal an der Zeit bzw. ich will mal nicht lernen, sondern verharren und genießen. Vor der Begegnung mit diesem Menschen hatte ich für einige Wochen diesen Zustand, ich fühlte mich energetisch absolut in meiner Mitte und im Leben angekommen.
Langer Text, kurze Frage: Wie komme ich wieder in meine energetische Mitte? Das energetische Band zu diesem Menschen ist vermutlich nicht gelöst, es ist auch über ein sehr intensives emotionales Band geknüpft (und tatsächlich fühl ich sehr intensiv) Ja, es ist eine emotionale Affäre und ich bin nicht stolz. Ich habe über Intuition und eigene Erfahrungen Hinweise und Anregungen gegeben - immer auch Impulse gegeben, welche Themen zwischen ihm und seiner Partnerin zu klären sind (auch ihn der Hoffnung, mich so selbst von ihm lösen zu können). Er und sein Umfeld müssen es lösen. Ich kann nur fragen, wo die Parallele zu mir ist, außer dass seine Ängste im Kontext von Liebe auch meine sind. Aber ich seh es klar und ich möchte mich meiner Angst für mich selbst und zur Not eben auch losgelöst von ihm stellen. Wenn er es nicht tut, ist es seine Wahl, seine Verantwortung und auch sein Recht. Ich hätte die Frage auch in den Bereich Dualseelen stellen können, aber ich mag die Festlegung auf Konzepte nicht. Ich kann mit Sensitivität und Energetik mehr anfangen.
Wie schaffe ich es, für andere Menschen nicht mehr "die Heilerin" zu sein, sondern der Mensch? Ich möchte in zwischenmenschlichen Beziehungen, speziell Liebesbeziehungen nicht primär Aufgaben haben, sondern verweilen und ankommen - quasi ein sich ausgleichender Energiehaushalt zwischen zwei Menschen.
Meine bisher eigenen Lebenserfahrungen zeigen mir eigene Themen, die trotz zurückgebliebenen Ängsten, als wichtiger Teil meiner Selbst integriert sind. Ich möchte keine Erfahrung missen, dennoch ist es gerade sehr anstrengend, weil es mir eben nie wirklich erlaubt zur Ruhe zu kommen. Konkret bedeutet dies, dass ich in zwischenmenschlichen Beziehungen mir Menschen aussuche, Dir mir Themen spiegeln und denen ich Themen spiegle. Dadurch bin ich selbst immer im Prozess mich selbst besser zu verstehen, aber mein Gegenüber bekommt auf diese Weise Themen mitunter in heftiger Form aufgezeigt, so dass speziell die Liebesbeziehungen "intensiv" sind, aber auch die Streits in Freundschaften. Klar kenne ich auch die psychologischen Modelle dahinter - wie gesagt, für meine eigene Kraft muss ich ja verstehen können, was da eben passiert. In Liebesbeziehungen sind es gemäß meiner eigenen Themen immer potentielle Partner mit Bindungsproblemen und gleichen/ähnlichen (Kindheits)Themen.
Richtig bewusst geworden ist mir das in einer letzten wichtigen Begegnung, die für mich eine Art "spirituelles Erweckungserlebnis" war. Ich komm aus dem wissenschaftlichen Bereich, gläubig war ich nicht, und in der zweiten Begegnung hörte ich mich Dinge sagen wie "Ich glaube an Energien". Tatsächlich spielte das unterschwelliges alles schon immer eine Rolle, aber nie bewusst. Diese Begegnung fand im Arbeitskontext statt. Während der ersten Begegnung hatte ich eine Stimme im Kopf, danach Schlafstörungen und seitdem habe ich gezwungener Maßen sehr viele meiner Themen aufarbeiten müssen, wofür ich auch sehr dankbar bin - eine Begegnung zweier ähnlicher Schmerzkörper halt. Dann haben die Präkognitionen zugenommen, ich spüre seit Wochen mein hinteres Herzchakra vibrieren, es gab telepathische Ereignisse (sicher auch irgendwie neurobiologisch erklärbar), aber in der Summe kann ich halt nicht leugnen, dass hier etwas nicht rational erklärbar ist. Ich kann das ansatzweise auch annehmen, aber...
...dieser Mensch zeigte mir bei der zweiten Begegnung plötzlich aus dem Blauen heraus eine Narbe am Handgelenk. Parallel sah ich in seinen Erzählungen bestimmte Bausteine und über meine eigenen Themen ergab sich ein intuitives Bild, was bereits zu Beginn über sehr merkwürdige Träume (immer mit christlicher Symbolik) gefestigt wurde. Ich schiebe das aber bewusst weg. Mein eigenes Helfersyndrom hab ich vor Jahren versucht abzulegen und ich will niemanden mehr retten. Aber hier will jemand gerettet werden (Alkohol, Grenzen sprengen, etc.). Nur gibt es dafür eine Partnerin und Freunde. Nur die Partnerin und er haben aufgrund von Fremdsprache Verständnisschwierigkeiten und die Freunde, ahnen es nur, wenn überhaupt. Heute morgen wurde ich jedoch konkret danach gefragt - von ihm und einem Dritten. Was mich stört, ist dass ich dadurch meinen Fokus verschiebt. Ich verliere meine Mitte. Ich bekomm hier eine Verantwortung des "Erlösens", die ich nicht will. Denn final, möchte ich nicht mehr die sein, die über ihre Energie anderen bei der Weiterentwicklung hilft. Gegenwärtig wäre es umgekehrt mal an der Zeit bzw. ich will mal nicht lernen, sondern verharren und genießen. Vor der Begegnung mit diesem Menschen hatte ich für einige Wochen diesen Zustand, ich fühlte mich energetisch absolut in meiner Mitte und im Leben angekommen.
Langer Text, kurze Frage: Wie komme ich wieder in meine energetische Mitte? Das energetische Band zu diesem Menschen ist vermutlich nicht gelöst, es ist auch über ein sehr intensives emotionales Band geknüpft (und tatsächlich fühl ich sehr intensiv) Ja, es ist eine emotionale Affäre und ich bin nicht stolz. Ich habe über Intuition und eigene Erfahrungen Hinweise und Anregungen gegeben - immer auch Impulse gegeben, welche Themen zwischen ihm und seiner Partnerin zu klären sind (auch ihn der Hoffnung, mich so selbst von ihm lösen zu können). Er und sein Umfeld müssen es lösen. Ich kann nur fragen, wo die Parallele zu mir ist, außer dass seine Ängste im Kontext von Liebe auch meine sind. Aber ich seh es klar und ich möchte mich meiner Angst für mich selbst und zur Not eben auch losgelöst von ihm stellen. Wenn er es nicht tut, ist es seine Wahl, seine Verantwortung und auch sein Recht. Ich hätte die Frage auch in den Bereich Dualseelen stellen können, aber ich mag die Festlegung auf Konzepte nicht. Ich kann mit Sensitivität und Energetik mehr anfangen.
Wie schaffe ich es, für andere Menschen nicht mehr "die Heilerin" zu sein, sondern der Mensch? Ich möchte in zwischenmenschlichen Beziehungen, speziell Liebesbeziehungen nicht primär Aufgaben haben, sondern verweilen und ankommen - quasi ein sich ausgleichender Energiehaushalt zwischen zwei Menschen.