Niflheimr
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Gut, dann erklär mir bitte mal, warum ein Wald sich danach sehnen sollte, Mensch zu sein?
Das kann ich dir nicht erklären, denn ich habe es auch nicht behauptet!
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Gut, dann erklär mir bitte mal, warum ein Wald sich danach sehnen sollte, Mensch zu sein?
Das kann ich dir nicht erklären, denn ich habe es auch nicht behauptet!
Naja, mein Beitrag, auf den Du geantwortet hast, war ja in Bezug auf eben genau diese Behauptung … aber gut...
Ich denke, die Natur sehnt sich eher danach, dass es "Mensch" nicht geben würde...
Das Gefühl einer Pflanze ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem menschlichen Gefühl. Aber ich bin daran gebunden, menschliche Worte zu nutzen, also nenne ich es Sehnen. Wohlweislich nicht Sehnsucht, denn ich rede nicht von einer Sucht, sondern einem natürlichen Prozess.Wieso sollte ein Wald sich wünschen, Mensch zu sein? Gut - er kommt mit dem Menschen in Berührung, der Mensch prägt und verändert den Waldkörper und was sich darin abspielen kann, ja gehörig.
Aber, braucht es, um etwas zu wollen, nicht eine Ich-Identität ("Ich will")? Meiner Erfahrung nach hat ein Wald die nicht.
Und warum sollte ein Wald auf Äusseres fixiert sein (wie Du schreibst)?
Deine Menschenfeindlichkeit ist dein Problem, nicht die des Waldes. Der Tod wird nirgends so gefürchtet wie unter den Menschen, er ist ganz natürlich.Also, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, woher hast Du denn diese Weisheit? Wieso sollte ein Wald sich danach sehnen Mensch zu sein?? Ist es denn so erstrebenswert Mensch zu sein? Ich denke, die Natur sehnt sich eher danach, dass es "Mensch" nicht geben würde...
Deine Menschenfeindlichkeit ist dein Problem, nicht die des Waldes. Der Tod wird nirgends so gefürchtet wie unter den Menschen, er ist ganz natürlich.
Wir Menschen haben die Möglichkeit, bewusst zu handeln, das unterscheidet uns von anderen Lebewesen.
Leider kommen wir dadurch auch auf die irrige Idee, wir seien nicht Teil des Ganzen
Nenn es, wie du willst. Nicht mit etwas umgehen können, obwohl es einen selbst betrifft, nenne ich Problematik.Ich bin nicht menschenfeindlich, ich kann nur mit Vielem nicht umgehen, was "Mensch" so fabriziert und weder der Wald noch ich haben damit ein Problem
Ja, ist okay. Muss es ja nicht.Dennoch erschließt sich mir nicht, warum sich der Wald danach sehen sollte, Mensch zu sein.
Ich dichte dem Wald nicht menschliche Attribute an. Das von mir formulierte Attribut des Sehnens solltest du deshalb als ein Energetisches übersetzen, das für das Geistige unabhängig von seiner Form und Identifikation gilt. Wenn du verstehen möchtest, was ich meine, versteht sich....ja.. das würde sich ja dann auch auf den Wald beziehen, wenn er nicht Wald sein möchte, sondern sich danach sehnt, Mensch zu sein, denn dann sieht er sich auch nicht als Teil des Ganzen...
Das Gefühl einer Pflanze ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem menschlichen Gefühl. Aber ich bin daran gebunden, menschliche Worte zu nutzen, also nenne ich es Sehnen. Wohlweislich nicht Sehnsucht, denn ich rede nicht von einer Sucht, sondern einem natürlichen Prozess.
Energie will formen. Deshalb sehnt sich alles danach, zu sein, was es nicht ist, um formen zu können, was es nicht kann, und versucht, die Kommunikation zu einer Verschmelzung hin auszurichten.
Naja, letztendlich ist es keine Sichtweise ... ob man es nun Sehnen nennt oder den Antrieb zu wachsen, sich zu entwickeln - es ist das, was Leben ausmacht.Seltsam - ich habe in einer Pflanze immer nur das Sehnen gefunden, das in mir selber sich regt....als sei dieselbe.....
Alles sehnt sich zu sein, was es nicht ist? Was sehnt sich? Ich bin verschmolzen - auch mit Pflanzen. Und fand in ihnen Kräfte der Erdmutter, in jedem eine andere......Wir alle bewohnen Körper, die aus dem der Erdmutter geboren wurden. Wir alle sind aus demselben "Stoff" .... wenn auch von unterschiedlicher Art.
Interessant, Deine Sichtweise. Ich werde das "sacken" lassen.....
Die passenden Worte sind oft schwer zu finden (finde ich)Naja, letztendlich ist es keine Sichtweise ... ob man es nun Sehnen nennt oder den Antrieb zu wachsen, sich zu entwickeln - es ist das, was Leben ausmacht.
Wenn nichts sich sehnte, würde Leben nicht stattfinden.