Na, endlich wird der Elefant im Raum gesehen und benannt.
Könnte es nicht so sein, dass unsere Art, zu wirtschaften und zu arbeiten, eine sehr große Rolle spielt? Ist es denkbar, dass diese Lebensweise genau das hervorruft, was dann mit einem Riesenaufwand bekämpft und/oder verwaltet und behandelt wird? Ist es denkbar, dass Pharmafirmen ein sehr großes Interesse und großen Einfluss auf das Sammelsurium von Symptomen im DSM haben? Ist denkbar, dass "der Staat" daran interessiert ist, seine Human Resources bestmöglich auf die bestehende Form des Wirtschaftens zuzurichten?
Wer ist denn der Staat, für den das so extrem teuer ist, wenn Menschen in Depressionen verfallen oder anders gefragt: Wer trägt denn zu einem großen Teil die Kosten der Vernutzung? Meist sind das die Sozialkassen (Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung) und die werden finanziert von wem?
In der Tat.