verloren

Nefretiri86

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9. Januar 2009
Beiträge
29.602
Ort
Niedersachsen
Es war euch allen nicht recht,
wie ich einst war,
dreum hab ich mich geändert
für euch.
Und mich dabei selbst verloren.
Doch auch dies war euch
nie genug.
Ich war nicht gut genug.
Was soll ich tun,
dass ihr mich liebt?
Mehr wollte ich auch nie.
Doch wurde ich nur mit
Spott und Verachtung gestraft.
 
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Hey,was ist mit den schönen Gedichten?
Schreib doch mal was positives und mach daran weiter als dich selbst runterzuziehen,alles alles ist doch nicht schlecht!!!

Jeder Mensch ändert sich,aber nicht weil er nicht geliebt wird,sondern weil es nötig ist!
Es wird doch was positives in deinem leben geben und anstatt dich immer selbst so runterzuziehen würde ich anfangen die guten sachen zu suchen und auch zu sehen...!!!

Positiv an Dir sehe ich zum Beispiel,dass du eine schöne poetische Ader hast und ein warmes Herz,wieso sollte man dich nicht lieben?
Liebe dich selbst-es gibt jede menge Leute die dich liebhaben,warum denn nicht?
LG
 
An der Klagemauer

Die Wahrheit kommt ans Tageslicht
Vergessen konnte ich sie nicht
Laß mich weinen und klagen
Meinen Schmerz möchte ich damit verjagen

Meine Seele wird sich heilen
wenn ich Euch darf so vieles mitteilen
Ich möchte nur, daß Ihr mich ein wenig versteht
damit mein Schmerz endlich weggeht

Ich kann Euch erst was gutes geben
wenn ich vergessen hab mein armes Leben
Meine Klagen werdet Ihr schon vertragen
oder wollt Ihr mich schon wieder fortjagen?

Tiefer Schmerz umfaßt mein Herz
Tränen fließen bei jedem Scherz
Die Traurigkeit kennt keine Grenzen
Ich pfeif auf die Konsequenzen

So werdet Ihr mich sehen
wirst Du das alles überhaupt verstehen?
Meine Klage wird erst enden
wenn ihr mich wieder tragt auf Händen!
 
Hallo Nefretiri

Ist alles kompliziert.Du regst mich dazu an auch ein wenig was zu schreiben:umarmen:

Manchmal fühle ich mich leer, ohne Motivation und Hoffnung. Ich frage mich
ob ich mich zusammenreißen soll, irgendwas probieren. Das Fatale ist aber,
dass ich mich dann erst recht noch flüchte, auch wenn ich dafür keinen
Alkohol oder ähnliches brauche. Ist ein wenig wie sich dem Wasserfall entgegen treiben zu lassen, weil man zu kraftlos ist, zu schwimmen. Die Hände schmerzen beim Versuch ans Ufer zu kommen, und man treibt und wartet...
Ich fühle mich oft endlos weit weg von den anderen, wie ein reiner Beobachter, dem der Bezug zum Leben fehlt. Ja, verloren könnte man sagen.
Passt hierher.

@Phoenix1978

Ich empfand es als befreiend über Dinge zu reden, auch wenn es nicht
nur um Depressionen ging. Darum meldete ich mich hier ja an, um nicht immer darüber zu schweigen.

Sich Optimismus einzureden, und sich die Welt schön zu färben hilft auch nicht.Wenigstens müsste man erst suchen, was es ist, dass jemanden bedrückt. Kommt es von Innen oder außen, ist es eine gegenwärtige Verstimmung, oder ein langer Schatten aus der Vergangenheit, Angst vor der
Zukunft?!

LG PsiSnake
 
Hey,was ist mit den schönen Gedichten?
Schreib doch mal was positives und mach daran weiter als dich selbst runterzuziehen,alles alles ist doch nicht schlecht!!!

Jeder Mensch ändert sich,aber nicht weil er nicht geliebt wird,sondern weil es nötig ist!
Es wird doch was positives in deinem leben geben und anstatt dich immer selbst so runterzuziehen würde ich anfangen die guten sachen zu suchen und auch zu sehen...!!!

Positiv an Dir sehe ich zum Beispiel,dass du eine schöne poetische Ader hast und ein warmes Herz,wieso sollte man dich nicht lieben?
Liebe dich selbst-es gibt jede menge Leute die dich liebhaben,warum denn nicht?
LG


Sorry, aber in dem Moment war ich sehr depressiv, als ich das schrieb.
 
An der Klagemauer

Die Wahrheit kommt ans Tageslicht
Vergessen konnte ich sie nicht
Laß mich weinen und klagen
Meinen Schmerz möchte ich damit verjagen

Meine Seele wird sich heilen
wenn ich Euch darf so vieles mitteilen
Ich möchte nur, daß Ihr mich ein wenig versteht
damit mein Schmerz endlich weggeht

Ich kann Euch erst was gutes geben
wenn ich vergessen hab mein armes Leben
Meine Klagen werdet Ihr schon vertragen
oder wollt Ihr mich schon wieder fortjagen?

Tiefer Schmerz umfaßt mein Herz
Tränen fließen bei jedem Scherz
Die Traurigkeit kennt keine Grenzen
Ich pfeif auf die Konsequenzen

So werdet Ihr mich sehen
wirst Du das alles überhaupt verstehen?
Meine Klage wird erst enden
wenn ihr mich wieder tragt auf Händen!


Schön und ein bischen traurig.
 
Hallo Nefretiri

Ist alles kompliziert.Du regst mich dazu an auch ein wenig was zu schreiben:umarmen:

Manchmal fühle ich mich leer, ohne Motivation und Hoffnung. Ich frage mich
ob ich mich zusammenreißen soll, irgendwas probieren. Das Fatale ist aber,
dass ich mich dann erst recht noch flüchte, auch wenn ich dafür keinen
Alkohol oder ähnliches brauche. Ist ein wenig wie sich dem Wasserfall entgegen treiben zu lassen, weil man zu kraftlos ist, zu schwimmen. Die Hände schmerzen beim Versuch ans Ufer zu kommen, und man treibt und wartet...
Ich fühle mich oft endlos weit weg von den anderen, wie ein reiner Beobachter, dem der Bezug zum Leben fehlt. Ja, verloren könnte man sagen.
Passt hierher.

@Phoenix1978

Ich empfand es als befreiend über Dinge zu reden, auch wenn es nicht
nur um Depressionen ging. Darum meldete ich mich hier ja an, um nicht immer darüber zu schweigen.

Sich Optimismus einzureden, und sich die Welt schön zu färben hilft auch nicht.Wenigstens müsste man erst suchen, was es ist, dass jemanden bedrückt. Kommt es von Innen oder außen, ist es eine gegenwärtige Verstimmung, oder ein langer Schatten aus der Vergangenheit, Angst vor der
Zukunft?!

LG PsiSnake


Hab vielen Dank für deinen Beitrag. Du verstehst mich wenigstens. Weil du die gleichen Probleme hast wie ich.
 
seine trauer in ein lachen verwandeln ist möglicherweise eine längere aufgabe....doch nix existiert für sich allein ...das gegenteil schwingt immer mit ...traurig wart ihr jetzt lang genug ...jetzt folgt das lachen...
 
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Zitat:Hab vielen Dank für deinen Beitrag. Du verstehst mich wenigstens. Weil du die gleichen Probleme hast wie ich.

Ja, so muss ich keinen eigenen Thread aufmachen. Es geht mir auch nicht darum um Hilfe zu betteln, zu jammern, oder Mitleidsbekundungen zu kriegen.
Ich sehe sowas mehr als Ausdrucksform an. Mir ist sehr klar, dass nur ich mir helfen kann, dass andere auch Probleme haben, die zum Teil schlimmer sind,
und dass das so nicht gut gehen wird. Was ich tue ist wohl zu wenig, und immer wieder wirft mich etwas zurück. Und älter werde ich auch. Es ist nichtmal das Problem, dass ich glaube, dass ich mit 40 unattraktiv bin(meine Eltern sehen beide mit über 60 noch ziemlich gut aus),
oder irgendwann keine Chance mehr habe einen Job zu kriegen, auch wenn
das es sicher nicht einfacher macht. Das größere Problem ist eher, dass ich
denke, dass ich das ganze Rollenverhalten immer weniger auflösen kann, je
länger es nicht klappt. Gibt ja Leute, die verlassen das Haus gar nicht mehr,
die so ähnlich drauf waren.

Naja, Liebe Grüße:)
 
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